Wie die anderen schon schrieben, könnte das auch ein mehr als notwendiges Konzept für europäische Städte sein. In einem älteren Text, auf den 15-minuten-stadt.de verweist, wird am Beispiel Bochum kritisiert, dass bisherige Mobilitätskonzepte nicht an 15-Minuten-Leitideen orientiert sind, weil die Stadtplanung ausgeschlossen wird. Am Ende wird noch einmal hochskaliert, in dem geschrieben wird, dass man nicht noch Bochum, sondern das Ruhrgebiet als 15-Minuten-Metropole verstehen müsste??!! (Sollte Bochum zur 15-Minuten-Stadt werden? - Die STADTGESTALTER)
Auto-abo wäre eine option.
Hat auch den Vorteil, dass Versicherung, Steuern und aller Firlefanz außer tanken bezahlt ist und du entsprechend flexibel bleibst.
Kann man auch entsprechend googlen, gibt allerhand anbieter dafür.
Muss es denn ein Auto sein oder reicht zum Beispiel auch so ein Roller. Da meinte ne Freundin letztens zu mir, dass es die zu leasen gibt.
Wäre dann aber wohl eher was für die Großstadt und nicht für die Autobahn.
Nesis90 und ich haben es auch nicht geschafft, hatte die Quelle aber nur genannt (Transparenz), weil die mich auf die Bochumer Seite gelenkt hatte.
Auch ist deren Github-Folder nicht mehr uptodate. Aber da findet man immerhin eine ihrer „Inspirationen“ für die USA, falls es interessiert: The 15-min city – check your access to essential living needs
Wer weiß wohin die Entwickler nach ein paar Presseberichten und der Domain-Sicherung hin verschwunden sind
wenn ich mir das ganze angeschaut habe,
Also rein vom Geld her, wäre es sogar billiger würdest du einfach ein Auto kaufen. Und danach einfach weiterverkaufen.
Bei der Option oben die NiwoHate erwähnt, hatte ich kurt nach AutoAbo geschaut. bei 6 Monaten wären 450€ pro Monat.
da kommt es ja billiger wenn man sogar das Auto nicht verkauft
Ein Auto für Monate zur Verfügung zu haben scheint ein teures Unternehmen zu sein.
Mag so wirken, sollte man aber mit spitzem Stift nochmal durchrechnen.
Da bist du aber befähigter als ich, deshalb nur mal überschlagen:
AutoAbo 6 Monate (mal knapp über Minimum grechnet, damit man nicht nur auf den Opel Adam schauen muss):
500€/ Monat= 3.000€ für die Zeit.
Auto kaufen: 2.000€ (weil soll ja billiger sein)
heißt aber, dass das mit bissel Pech 'ne Gurke findet, die der Cousin vom Tüv-Prüfer durchgewunken hat, also rein rechtlich fein, aber technisch grenzwertig.
-Versicherung: mit aktuellem Preis-Schub wahrscheinlich immer noch 600€ p.A. (für’s leichtere überschlagen)= 50€/ Monat, Haftpflicht. Teilkasko (weil Wildschaden o.Ä.) mal aussen vor.
-Steuer (muss man ja voll zahlen, wurscht wie lange man das dann fährt): da altes Auto, bestimmt auch nochmal 200€ p.A.= 100€/ 6 monate (da bin ich aber zu faul, mal für 'nen 20 Jahre alten Benziner mit 1.2ltr zu schauen).
Sprit: fällt bei beiden an, da sind modernere Autos aber logischerweise immer etwas im vorteil
Verschleiß/ Wartung/ Rep
Auch in einem halben jahr kann es bei solchen „Möhren“ ja zu Ausfallerscheinungen kommen, die dann wieder kosten. Allein ein etwaiger Ölwechsel, der durchaus nötig werden könnte, schlägt ja schon mit 100-150€ zu Buche.
Je nachdem, wie viel zeit man für den wiederverkauf investieren will, bekommt man vielleicht noch 1.000€ dafür, würd ich sagen? (Reine schätzung, versteht sich).
Damit das so klappt, ist aber idealerweise noch etwas Geld ins Aufbereiten geflossen, damit man sich etwaigen stress mit den potenziellen käufer*innen erspart.
Kostet im zweifel auch geld…
Also so ganz seh’ ich das nicht, dass selbst kaufen sooo viel preiswerter kommt😅
Wohlgemerkt fahre ich selbst nur gebraucht gekaufte fZ, arbeite nicht in dem biz oder bin sonstwie damit verbandelt. Für mich persönlich macht es auf mittellange sicht aber fast schon Sinn, zumindest wenn man etwas wert auf Fahrkomfort, moderne Sicherheitssysteme und bissel schnickschnack im auto legt.
Aber ja, man hat halt immer laufende Kosten mit dem Gerät.
Dafür halt keinen Wartungs-Stress, selbst die reifenwechsel-Frage ist geklärt.
Das ist also schon 'ne sehr individuelle sache, imho🙂
Bei diesen Leasing / Auto-Abo Modellen stecken aber auch oft versteckte Kosten mit drin.
Bereitstellungspreise / Übergabe nicht kostenlos oder an einem sehr seltsamen Ort / Am Ende der Miete muss man jeden kleinen Lackkratzer zahlen (da sind die Anbieter wohl sehr pingelig).
Also ich wäre auch eher der Typ für „Full-Service“, aber da muss man schon genau aufpassen, was in den Verträgen steht.
Gab vor einiger Zeit einen Zeit Aritkel dazu, dass das ne ganz schöne Kackerfahrung sein kann.
Definitiv. Und selbst bei längeren Vorlaufzeiten kann ich mir vorstellen, dass es für eine nicht geringe Anzahl an Passagieren schon problematisch sein kann dafür dann eine Alternative zu finden.
Als mich solche Streiks noch betroffen haben, war ich da doch sehr froh noch ein Auto zu haben welches ich benutzen konnte. Aber das ist ja jetzt auch keine Selbstverständlichkeit.