Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Wenn du mitm Auto im Stau stehst, hast die selbe Problematik.

Die Alternativen wären schlechter. Fliegen sind zwar viele Wartezeiten, aber bei über 800km Strecke doch die sicherste alternative um auch am Zielort anzukommen.
Bin die Strecke ein paar mal gefahren, was gut 10h gedauert hat. Danach war ich halt komplett auf.

Nicht in jeder Stadt kann man alles studieren und nicht jeder bekommt überall einen Studienplatz.

Manche haben auch das Pech, dass sie die erste Vorlesung am Tag besuchen müssen. :stuck_out_tongue:

Diese Konsequenz wäre dann wohl der Kauf eines Autos, wenn es keine Alternative gibt… :thinking:

Ja Wien + Umland haben doch sowieso einen sehr guten Ruf, was den ÖPNV angeht. Das kann man glaub ich nicht mit Deutschland vergleichen.

Das bringt gar nichts. Wenn sich der kleine Mann, der nicht mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegt und nur zur Arbeit oder Uni pendelt das Leben schwer macht, ist das eher kontraproduktiv.

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warum war mir klar, dass der quatsch irgendwann kommen wird… könnt ihr natürlich machen, nur was bringt es, wenn dann 90% davon im lager vergammelt?

oder möchtest du leugnen, dass auf dem land die fahrstrecken deutlich länger sind (was die diskussion der letzten tage hier völlig ad absurdum führen würde), dass die dichte der fahrzeuge pro 1000 einwöhner deutlich größer ist und dass die menschen im schnitt deutlich mehr wohnfläche nutzen als in der stadt?

Na dann hopp hopp, nachbauen in Deutschland und gut ist. Man sieht ja in Ö, dass ein gut ausgebautes Öffinet (btw. das innerstädtische System von Wien ist noch wesentlich geiler!!!) funktionieren kann.

Gut dann lass wie gesagt mal alleine die gutverdienende Pendler in die Stadt ziehen, dann findet aber in keiner deutschen Großstadt irgend jemand noch eine Wohnung. unter 1000€+ für 40qm

Denn von Seiten der Gentrifizierer kommt ja dann wieder „niemand hat ein Recht darauf, innerhalb des Münchener SBahnrings zu wohnen“

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Verbieten muss man sie nicht, nur teuer genug machen.

Glaube kaum, dass das mit dem Nachtzug viele mitmachen würden. Am Morgen mit der Bahn los und am nächsten Morgen wird man vom Nachtzug direkt an der Arbeit abgeliefert und kann weiterarbeiten.

70% der Menschen in Deutschland leben nunmal nicht in einer Großstadt und sind meistens auf ein Auto angewiesen.

Das Großstadtleben ist außerdem nicht gerade lukrativ. Man sitzt aufeinander, im Sommer ist eine Bullenhitze, weil sich die Hitze staut. Abnormal hohe Mietpreise für irgendeine Scheiß-Wohnung im Betonklotz.

Nö, muss man nicht haben.

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Ich will gar Nichts leugnen aber du willst den Leuten ihr Leben in möglicher Naturnähe wegnehmen und sie in unnatürlichere Lebensräume zu stopfen.

Lebensraum? Klar gibt’s hier viele Häuser aber genau so viele unfassbar hübsche Platten aus Ostblockzeit.
Ich lebe auf weniger als 50m² mit meiner Lebensgefährtin also ziehe ich mir den Stiefel sicherlich nicht an. :hugs:

Und außerdem propagierst du deine Meinung hier in eine so absoluten Manier… Echt.

Kritisiere doch gleich die ganze industrielle Revolution bzw wozu brauchs überhaupt Städte und so viele Menschen? Täte dem Planeten sicherlich gut wenn wir wieder als einzelne germanensippen im Wald vor uns hersiechen^^

auch dann ist die uni schon vorher auf. im normalfall machen unis unter der woche nämlich überhaupt nicht zu ^^

joa aktuell sicherlich, deswegen muss man ja dafür sorgen, dass die alternativen lukrativer werden. in dem fall eben nur möglich, wenn man das auto unlukrativer macht.

ahja, der kleine mann, der mit dem flugzeug in den urlaub fliegt verbraucht schon damit mehr ressourcen als der planet für ihn bereit stellen kann :slight_smile:

auch hier wieder: das muss natürlich durch entsprechende ausgleichmaßnahmen (in dem fall intensiver wohnungsbau) kompensiert werden.

jep, mit dem höheren ziel gerade diese natur und damit auch unsere zukunft zu sichern :slight_smile:

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Und wennst nen späten Flug am Abend hast, kommst auch erst iwann heim und kommst du kaum relevanten Schlaf. Ist so oder so bescheiden.
Ich würd mir generell eher mal überlegen, wie sinnvoll überhaupt diese Fahrten überhaupt sind. Sicherlich ist die persönliche Komponente ein Faktor, aber sowas muss man nicht z.B. monatlich machen. Da reicht das einmal überhaupt und gut ist.

Wäre ja alles Arbeitszeit, würde also eh nicht funktionieren, von wegen Arbeitszeitgesetzen.

Ganz zu schweigen das Nachtzug und dann groggy am Ziel angekommen, und dann arbeiten eh keine guten Ergebnisse liefern würde.
Deswegen fahren ja viele dann am Vortag.
Oder fliegen eben morgens hin.

Nicht jede lange Strecke mit dem Auto läuft Gefahr im Stau zu enden.

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Bei uns wurde nachts abgeschlossen - aus Sicherheitsgründen…

Neeeein! Die Alternativen müssen besser werden. Nicht das aktuelle Leben schwerer. Man kann höchstens bestehende Subventionen rausnehmen, um den Markt freier zu gestalten. Aber doch nicht das Auto unbezahlbar machen. Wenn es gar keine Alternative gibt, bleiben manche bestimmt einfach zu Hause.

Da steht „nicht“.

Dann wird die Erde irgendwann wie ne Mischung aus Coruscant und Kashyyk aussehen, sicherlich spannend aber vllt etwas utopisch

Richtig und dennoch ist Stau ein relevantes Thema im Zuge des Themas Verkehr. Züge fahren relativ stabile Zeiten, man kann währenddessen noch was machen und hat somit Zeit zuhause sich z.B. um die Familie zu kümmern. Fahrst du dieselbe Strecke mit dem Auto, kannst du nicht dieselben Sachen, die man bereits im Zug erledigt hat machen, muss diese zuhause erledigen und hat somit auch weniger Zeit für die Familie -> ergo gleicht sich ziemlich aus, bei gleichzeitig schöneren ökologischen Fußabdruck und geringere Stresswahrscheinlichkeit auf Seiten der Bahn.

Was ist eigentlich dieses „unterwegs machen“ von dem hier alle in Öffis reden?!? Mehr als was lesen fällt mir gar nicht ein oder kocht ihr euer Abendessen mit na Herdplatte+Autobatterie im Viererabteil des Zuges?!?! :sweat_smile:

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das ist halt leider nicht in jeder situation möglich. allgemein bin ich aber deiner meinung. in dem unifall ist zum beispiel ein ausbau der studentischen wohnungen ein entscheidender faktor.

naja ein großteil der natur wäre ja zwangsweise trotzdem kulturfläche.

für uni zum beispiel hausaufgaben machen oder lernen, für arbeit kann man es auch als eine art homeofice nutzen.

Das stimmt, aber dieses “etwas machen” ist halt auch nicht für jeden relevant. Im Zug nen Film gucken brauche ich nicht. Ein Script für die Uni lesen ist hinfällig, wenn ich ausgelernt bin.
Dinge für den Job erledigen, hängt auch vom Beruf ab, ob das nötig, sinnvoll, machbar oder legal ist.

Ich meine halt nur, dass man nicht alles so einfach pauschalisieren kann.

Ich denke generell dreht sich die Diskussion hier gerade im Kreis. Und das beziehe ich auf alle Beteiligten.

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Gut, dann eben Coruscant und Dantooine ^^