Ja, so überzeugen sie ja immer Politiker, damit die Teststrecken subventionieren.
Vielleicht sollte ich doch noch in die Politik gehen
Schnell noch mal stoibers Transrapid rede auswendig lernen.
BZW vor allem wenn nicht mehr am Vortag angereist werden muss, damit man für wichtige Sachen auf jedenfall morgens um 9 auch da ist.
Alleine schon durch die gesparten Hotelübernachtungen und Spesen, würde sich das für die Firmen lohnen, das stimmt.
Wobei das ja eher mit dem Thema sicherheit und co zusammenhängt.
In den 90ern noch konntest du, wenn du kein Gepäck zum aufzugeben hattest,quasi 30 minuten vor Schließung des Gates auftauchen und hast deinen Flug gekriegt
Je nach dem, wie die Zeitersparnis aussähe, wäre das halt wirklich interessant als Alternative zum Flugzeug.
Ich war in diesem Jahr beruflich relativ häufig in Estland.
Mit dem flugzeug an sich „nur“ 2 1/2 Stunden reine Flugzeit von Deutschland.
Zum Einen braucht’s ja aber noch die Hin- und Weg-Wege in der Berechnung, zum anderen mag ich persönlich fliegen auch schlicht und ergreifend nicht.
Als mittlerweile etwas in die breite gegangener Dude mit über 1,85m sitzt man halt schon nicht sonderlich toll, die Flugzeuge dahin waren dann auch eher Typ Konservendose.
Hab es jedes mal gehasst😅
Aber: ich hab auch mal ein Auto hochgefahren, da bist du halt 2 tage unterwegs und kannst nur eingeschränkt arbeiten.
Da die Fliegerei auch immer noch einen pervers großen CO2-Abdruck hinterlässt, würde sich so ein Europa-Röhren-System vielleicht sogar wirklich relativ schnell rechnen.
Die Abgaben für allerlei CO2-Emissionen für Privatpersonen und Unternehmen steigen ja auch jetzt schon jährlich, und da es um „Steuern“ im weitesten Sinne geht, werden das eher mehr denn weniger, so dass jede Option zur Einsparung einen Gedanken wert sein könnte.
Und ich persönlich würde mit meinen jetzigen erfahrungen JEDE Option dem Fliegen vorziehen. wenn sie dann noch so halbwegs (zeitlich) komfortabler ist und sogar noch CO2 spart, go for it!
Sowas rechnet sich ja auch eher in dekaden als in fiskal-jahren (from cradle to grave oder wie das heißt), da kann ich mir eine positive Bilanz durchaus vorstellen.
Also brauchen wir einfach nur einen 1000 km langen Tunnel von Deutschland nach Estland. Der wird sich sicher schnell rechnen
Bevor das kommt werden Flugzeuge mit E-Fuels fliegen.
Ich weiß gar nicht ob mal jemand durchgerechnet hat wie viel Energie bei hyperloop für die Pumpen draufgeht.
Wie groß ist eigentlich der Durchmesser der Gaspipelines?
Bisschen mehr als 1m
Quasi egal wo in Deutschland wohnen und ganz wo anders arbeiten zu können (wobei Home Office keine Option ist), wäre schon ziemlich cool
Ebenso in kurzer Zeit mal seine Verwandtschaft am anderen Ende besuchen.
Die Baukosten und Tickets wären dann wahrscheinlich aber so teuer, dass es sich niemals rentieren würde oder nur Superreiche das Ding nutzen könnten
Ich kann es nicht wirklich deuten, was dein Emoji mir sagen soll. Aber das ist ein Vielfaches kleiner als die Hyperloops und sollte große Teile Deutschlands mit Energie versorgen und wäre 24/7 im Einsatz.
Das Andere ist ne Nischenverbindung Deutschland Estland, wo man noch nicht mal in Litauen aussteigen könnte, sondern immer bis Estland durchfahren müsste, wenn man es auf Vollspeed operieren lassen will.
Nordstream ist doch eine Röhre geht in die Richtung und wird derzeit nicht genutzt.
Und das war als Witz gemeint.
Ah, ist komplett an mir vorbei gegangen . Ich dachte, du wolltest mir sagen, wenn man das bauen kann, warum nicht einen Hyperloop…
über sowas wie hyperloop wird in der schweiz schon seit den 80er jahren diskutiert (SwissMetro). inzwischen auch über ein system nur für den gütertransport. ob es jemals kommt ist aber fraglich
Tja, da schaust du in die Röhre!
Wir kriegen es ja nicht mal hin mit dem Beginn für unseren Teil des Gotthardtbasistunnels zu beginnen oder für den Fehmarnbelttunnel, also da können wir Hyperlooptunnel ganz vergessen
Spätestens bei Fracht ist es halt komplett Unsinn, für den Geschwindigkeitsgewinn zahlt niemand.
Viele Containerschiffe laufen auf Minimalgeschwindigkeit, weil es Sprit spart und sowas wie Bananen eh täglich irgendwo ankommt.
Bei der Concorde wars auch so. Es ist einfach nicht wirtschaftlich und für den „Luxus“ ist die Zielgruppe schlicht zu klein.
Nein, natürlich nicht😄
Hab ich wahrscheinlich nicht gut ausformuliert, mir schwebte da eher was im Sinne eine langstreckenverbindung vor, mitsamt bahnhöfen/ hubs, you name it.
Wenn man da die großen Knoten anvisiert (in D halt bspw. Köln, Berlin, münchen, hamburg), kann ich mir schon vorstellen, dass es immer noch einen all-in zeitvorteil gibt.
Würde sich etwas egalisieren, wenn man die zugstrecken je zug-art separieren würde, aber das ist ja eh’ wunschtraum, da wird wahrscheinlich wirklich eher so ein dingens geplant, genehmigt und fertig gebaut, bevor wir in kartoffelhausen so weit kämen.
Die idee einer europäischen zugstrecke gibt’s ja jetzt schon und wird mWn auch sogar schon gebaut, also einmal Portugal-Estland wird hoffentlich auch irgendwann machbar sein, theoretisch ohne große umstiege.
Ich habe ja auch nur gesponnen, das war ja keine machbarkeitsanalyse😄
Weselsky ist auf Abschiedstour und fasst nochmal gut Wissing zusammen.
geht da auch weniger um die geschwindigkeit sondern um güter weg von der strasse und würde halt auch die bahn weniger belasten