Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

P&R siehe oben.

man muss auch nicht jeden samstag morgen einen großeinkauf machen, auch nicht als 4-köpfige familie, zumal bei diesem beispiel die nutzung des autos von sagen wir mal 2 stunden in der woche, für die restlichen 166 stunden der woche rechtfertigt, das sind 1% der zeit (gerundet).
das ist doch ein vorgeschobenes argument.
da existieren doch in der stadt diverse andere möglichkeiten.

autos sind nicht unfallsicher, zumindest nicht für fahrradfahrer oder fußgänger.
aber klar. das ist ja mein argument. es ist viel zu bequem. die städte sind für autos konzipiert. baut sie um für menschen. macht autos unbequem und alternativen bequemer.

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nein, weil du schlicht nicht verstehst, was ÖPNV eigentlich ist :slight_smile:

etwas womit man ans Ziel kommen sollte in einer akzeptablen Zeit zu einem akzeptablen Preis unter akzeptablen Bedingungen ?

nein, es ging um:

hat beides dann nämlich nichts mehr mit einen Nahverkehr zu tun.

ok, nehmen wir eine Kreisstadt und einen Radius von 20km aussen rum.

Wenn das kein Nahverkehr ist, was dann?

Nenn es von mir aus Fernverkehr, dadurch wirds doch nicht besser :wink:

dann bleibt deine argumentation trotzdem quatsch, denn guter öpnv wie er hier gefordert wird wäre eben nicht nur eine rundstrecke im 10minutentakt, :slight_smile:

auch die empfehle ich dir das von mir gepostete beispiel aus holland näher anzuschauen.

FInd ich schwierig.
Ich z.B. gehe auch nur einmal die Woche einkaufen weil ich sonst einfach nicht die Zeit finden würde jeden Tag einzukaufen.
Gerade wenn ich nicht mit dem Auto fahren würde dauert das ja nochmal entsprechend länger.

Oder z.b. fürs Getränke kaufen ist das Auto halt auch angenehmer.
So kann ich direkt 2-3 Kästen mitnehmen und muss nicht mehrmals die Woche los deswegen.

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“angenehmer” und “zeitverlust” sind genau die beiden punkte die sich zukünftig unterordnen sollten unter dingen, die die ganze gemeinschaft betreffen.

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das finde ich wiederum schwierig.
denn die alternativen sind doch nicht nur entweder 1x pro woche oder täglich einkaufen.
seitdem die öffnungszeitenregelung liberalisiert wurde, ist es eigentlich auch kein problem, unter der woche einzukaufen.

getränke kann man sich für geringen aufpreis auch liefern lassen.
oder man leiht sich einfach für eine stunde ein auto, um zum getränkemarkt zu fahren.
das rechtfertigt mMn kein eigenes auto, das den rest der zeit nicht genutzt wird, platz wegnimmt und unheimlich viel ressourcen kostet und gekostet hat.

deine argumente sind reine individuelle komfort-argumente.
und auf genau diesen komfort, den ich ja gar nicht bestreite, im gegenteil, ziele ich ja ab.

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Sprich der Landmensch soll ruhig 3 Stunden brauchen, aber in der Stadt schön weiter 10 minuten Taktung

Sorry aber darauf läufts doch raus, wenn die Grünen Regierungsmehrheit hätten :frowning:

nein, du hast wiedermal nicht richtig gelesen, es geht um den ÖPNV in städtischen regionen, nicht um ländliche.

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Hab das zum Spaß mal gegoogelt. Carsharing wär gar nicht mal so teuer, das Problem ist nur, dass ich bis zum nächsten Carsharing-Auto gut 1 1/4 Stunden mit ÖPNV bräuchte :smiley: Um dann statt <5 Minuten mit dem eigenen Auto gute 30 Minuten mit dem geliehenem Auto zum Getränkemarkt zu fahren, wieder zu mir und dann kann ich den wahrscheinlich nicht einfach bei mir stehen lassen und dann das ganze noch mal rückwärts. Da hab ich die Flaschen einzeln zu Fuß schneller geholt.

Ansonsten finde ich ÖPNV und Carsharing aber gut :+1:

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zahlt darauf ein, was ich fordere:
man muss alternativen zum individuellen auto attraktiver machen und die nutzung des eigenen autos unattraktiver.

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Also die Klassische Verbieteritis,

Wenn das so weitergeht gibts bald das deutsche Äquivalent zur NRA nur für Autos.

image
Ersetze Flinte mit Autoschlüssel :wink:

nein, keine verbote. es reicht schon den raum, den das auto aktuell einnehmen darf anderen verkehrsteilnehmern zuzuordnen sowie die autos mehr an den durch sie verursachten kosten für die allgemeinheit zu beteiligen, um sie nachhaltig unattraktiver zu machen.

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ja, immer nur extreme und verbote. genau das habe ich geschrieben. da war nix differenziertes.
/s

habt ihr ausser eurem strohmann quatsch sonst nix zu bieten?
dann sieht’s argumentativ aber ganz schön mau aus.

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In unseren ländlichen Regionen plädiere ich immernoch für vollautonomen ÖPNV ^^

Wäre schon cool, wenn sowas mittelfristig käme.

Ich komme aus einem Kaff in NRW und seitdem ich dort weggezogen bin, hat sich selbst dort im ÖPNV einiges getan mit der Bahn kommt man regelmäßig in größere Städte der Umgebung, Rufbusse für ältere Menschen, die Busverbindungen wurden tagsüber massiv ausgebaut und es gibt sogar Nachtbusse die bis 12 Uhr in annehmenbarer Taktung, sogar in die Nachbarorte, fahren. Dafür hätte ich in meiner Jugend gemordet.

Zum Einkaufen und um die Arbeitsstelle aufzusuchen, brauchen in der Regel trotzdem alle ein Auto in der Gegend, aber das will hier ja auch niemand jemandem unattraktiv machen.

Jetzt wohne ich in einer deutschen Großstadt mit ÖPNV im Minutentakt, habe mein Auto verkauft (was ich mir aus meiner früheren Erfahrung nie vorstellen hätte könnte), weil es den ganzen Tag nur dumm rumsteht. Ich kaufe mit dem Fahrrad für drei Personen (naja, ein Kleinkind) ganz entspannt ein, für größere Sachen nehme ich Carsharing, für längere Autozeiten mal nen Mietwagen und ansonsten für alles andere Fahrrad, Tram und die deutsche Bahn.

Ergänzend: das Ganze ist für mich deutlich günstiger als der Unterhalt für meinen mittelmäßig motorisierten 1er BMW, der im öffentlichen Raum geparkt wurde.

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Ich sag dir, die Katzen, das wild und co werden schnell merken, dass vollautonomische bremsen und dann einfach liegen bleiben.

Die Rehe erkennen hier sogar das auto des Jägers von anderen

Nur so eine Sache wo ich mich frage ob es da schon Versuche gab.

Die Katze hier in der Straße, weiß zb, dass die Leute sie nicht überfahren und bleibt einfach liegen.

Da kanns schon mal sein, dass man um sie rum fahren muss über den Grünstreifen/Gehweg, oder aussteigen und sie wegtragen :wink:

Blinder Hass ist immer sehr hilfreich in solchen Diskussionen. Da wird das Gegenüber direkt viel empfänglicher für die eigene Argumentation.

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