Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Ist per Gesetz doch verboten.

Dazu kommt dass das Arbeitsgericht und Landgericht sehr AntibGewerkschaftlivh derzeit handeln (siehe Kitastreik)

Nunja, so viel zufall das TVÖD und TVN zusammen streiken werden :angel: … niemand hat die Absicht das zu tun.

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/bvg-in-berlin-warum-ab-januar-2025-warnstreiks-drohen-li.2265289

Und ratet mal wo ich gerade bin :stuck_out_tongue:

:cluelesseddy: in Berlin?

Je nachdem wie die BVG auf die Forderungen reagiert haben die Fahrgäste das Nachsehen, oder nicht. Sollte die BVG nicht auf die gewünschte Lohnerhöhungen eingehen, wird es zu Streiks im öffentlichen Nahverkehr der BVG kommen.

Und unsere Forderung

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Und ne Kugel Eis für jeden BVG Mitarbeitenden. lol.

Versteh ich das richtig, dass es aktuell 12 Gehälter bekommen sind und sie jetzt gern 13 hätten? Also direkt mal nur damit 8% Gehalt mehr? Hat Verdi noch alle Latten am Zaun?^^

Mit dem Hintergrund der Tabelle, die den Berliner Tarif mit den anderen Bundesländern vergleicht, kann ich das schon nachvollziehen. Realistisch ist es aber sicher nicht.
Das elendige Probleme, wenn halt zu lange nichts getan wurde und der notwendige Sprung riesig sein müsste…

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Naja soll man gleich damit anfangen, was realistisch ist? Wird doch eh runtergehandelt :smiley:

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Derzeit gibt es 1900 euro Weihnachtsgeld.

Es gibt aber auch Tarifverträge, die bereits ein 13. Monatsgehalt statt weihnachtsgeld haben. (I.d.r. Standardforderung).

Vor 2001 hatte die BVG sowas schok mal gehabt, daher ist die Forderung nicht alt.

TV-V hat sogar 14 1/2. Das heißt 2 1/2.

In Österreich kommt sowas auch sehr häufig vor.

Die größte differenz liegt bei 763 euro,

Durchschnittlich bei über 500

BVG hat seit 2021 nicht mehr über entgelt verhandelt, in de r zwischenzeit hat der TVöD 340 euro rausgeholt (mindestens) und fordern jetzt nochmal (mindestens) 350.

Würden wir weniger fordern, würde also der Abstand selbst zum TVöd sich weiter vergrößern.

Das sind tatsächlich realistische Forderungen aufgrund. Wie Belian schrieb, wenn man lange nichts tut. Tut es später eben mehr weh.

Zusätzlich möchte ich sagen dass wir jetzt keine Neiddebatte führen müssen. Denn wenn wir so gut dastehen würden, würden die Leute nicht wegrennen.

Die Personalabteilung rennt schon hinter unzuverlässigen bewerbern hinterher.

Ja schon, aber 8% Lohnerhöhung ist halt dennoch ne Menge. Selbst wenn dabei die Hälfts rauskäme, ist das immer noch ne solide Lohnerhöhung?

In AT gibts oft 13. und 14. Gehalt, ja, aber da gewinnst du eher, weil diese Gehälter wesentlich geringer Versteuert werden. So richtig Jahresnetto kommst am Ende auch nicht soo viel mehr, zumindest aus den Branchen, die ich so kenne.

Warum fordert ihr denn explizit Weihnachtsgeld und nicht eine entsprechende Erhöhung der monatlichen Gehälter? Steuerlich kommt es am Ende doch glaube ich aufs gleiche raus, aber ohne Weihnachtsgeld gibt es keine großen Unterschiede in den persönlichen einzelnen Monatsgehältern. Wenn ich für Weihnachten mehr Geld als üblich brauche, kann ich das eigenverantwortlich auch übers Jahr sparen. Und wenn ich das Geld lieber für etwas anderes ausgeben will, habe ich es eher zur Verfügung. Hab nie so richtig verstanden, warum man explizit Weihnachtsgeld statt Gehaltserhöhung fordern sollte.

Wir fordern das 13. Monagsgehalt statt weihnachtsgeld. Es ist ein Boni und Wunsch der Mitarbeiter.

Möchtest du das wir ihre wünsche ignorieren. Außerdem schaffen es andere sogar 13 und 14. Monatsgehalt.

Es liegt auxh daran, dass es mal den 13. Monatsgehalt gab unf abgeschafft wurde.

Brutto erhöhung ist ja gefordert, 750 euro.

Das Weihnachtsgeld oder auch 13 Monagsgehalt ist vorallem ein psyhologischer effekt aufgrund der teuren Monate November und Dezember.

Und noch einfacher zu sagen: why not both.

Es ist schlichtweg eine anerkennung der arbeit für die Mitarbeiter.

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Es gibt Tarifverträge die sogar 14 1/2 haben :stuck_out_tongue: wie dne TVV

Viele IG Metall Verträge haben 13. Monatsgehalt.
Auch einige TVöDs gibt es mit dem 13.
In der Chemie und Pharma findet man es fast immer.
Auch bei Banken und Versicherungen.

Ich kann es verstehen wenn die kollegen etwas vorallem "wieder"bekommen.

Spannend wird die tvöd runde. Diese for… ich weiß gar nicht ob das schon offiziell ist was die fordern…

@derbrudervonmario du bist auch tvöd oder? Weiß du schon ob eure offen sind?

Bekomme in der Metall Industrie kein 13. Gehalt. :beansad:

Tut mir leid :frowning:
Wenn wir es bekommen, kannst du es ja begründen das wir es auch haben! :smile:
Ihr schafft das! :smiley:

TVöD VKA ist schon bekannt. 8% mindestens 350€ und drei Tage mehr Urlaub. Zusätzlich wird eine Gültigkeit für Beamte gefordert (gibt es ja kaum, ich kenne nur einen) und damit eine Wochenarbeitszeitreduzierung von 41 auf 39 für die.

Ich hatte mich für eine Arbeitszeitverkürzung ausgesprochen, Gehalt war mir nicht so wichtig, aber ich bin da ja auch in einer recht privilegierten Situation im Vergleich zu den meisten anderen Tarifangestellten.

Wo steht das denn? Finde dazu nichts.

Alles was du schreibst ist ja richtig. Nur ist keins davon ein Argument dagegen statt Weihnachtsgeld oder 13. Gehalt eine entsprechende Monatsgehalt-Erhöhung zu fordern (zusätzlich zu den 700 €).

Ich sehe da eher einen gegenteiligen psychologischen Effekt als den, den du genannt hast: über das Jahr ist das Geld unnötig knapp und dann erhält man in einem einzigen Monat überdurchschnittlich viel Geld, was dann dazu verführt, unnötig Geld zu verprassen, weil man denkt, dass man es sich ja leisten kann.

Oft ist sowas von Arbeitgeberseite doch dann wieder zu ungunsten der Arbeitnehmer geregelt, bspw. dass Weihnachtsgeld erst nach 5 Jahren Betriebszugehörigkeit zu 100 % ausgezahlt wird.