Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

In dem Fall brauchst du ja Traktoren, weil an ein E Auto du so einen Hänger nicht anschließen kannst.

Traktorhänger kriegst du nunmal nicht an Autos und an LKWs auch nicht.
und ein LKW + Hänger wäre nun wieder XX Fach größer und overkill. Plus brauchst du dann wieder jemand mit LKW Führerschein.

Weil es wie immer ist. Man zeigt das sich etwas ändert bzw. eine gewisse Technologie Einzug hält und dann muss „jemand“ sagen „nö geht nicht“ obwohl es bewiesener Maßen doch geht, aber die Gegenbeispiele sind halt völlig fehl am Platz.

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Wobei die initiale Reaktion auf deinen Post mit dem E-Traktor ja die unten war.
Und finde ich jetzt auf Sicht schon als realistisch für die Landwirtschaft, oder?

Baustellenfahrzeuge komplett zu elektrifizieren ist extrem schwierig. Schlicht aufgrund der Kapazität, denn aktuell halten viele nicht mal eine Schicht durch und noch viel schwieriger die Ladeinfrastruktur, die ja oftmals nicht vorhanden ist. Diese muss zunächst gebaut werden und spätestens da braucht es leider wieder Verbrenner.
Desweiteren sind die aktuellen Fahrzeuge im Winter echt ein Kapazitätengraus. Aufgrund der Kälte ist diese ohnehin geringer und dann kommt noch die Benutzung der Heizung dazu.
Schade ist das schon, denn auf der Baustelle wären sicher alle froh um leistungsgleiche E-Maschinen.

Naja, es ist halt das typische kaputt reden, Hauptsache man hat dann wieder was dagegen gesagt, weil muss ja unbedingt sein.

Sprich anstelle es erst mal einfach aufzunehmen das es nun auch E-Traktoren gibt, muss man direkt wieder mit den krassen großen Maschinen kommen, für die es noch keine Lösung gibt um dagegen zu reden und das ist so typisch wie es nervt.

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https://bauma.de/de/entdecken/branchen-insights/null-emission/elektrische-baumaschinen/

Daran wird schon gearbeitet und teilweise findet die Elektrifizierung der Baumaschinen schon längst statt.

Ich weiß, dass die stattfindet, aber es ist im Vergleich mit den Verbrennern leider noch sehr begrenzt einsetzbar. Hersteller machen viel Werbung und dies ist es unterm Strich gerade auch noch - Werbung.

Trotzdem ging es um Traktoren und nicht Mähdrescher und wie @Ansuil schon meint, es geht darum kleine Schritte aufzuzeigen, das es geht.
Natürlich elektrifiziert man nicht sofort die gesamte Flotte der Maschinen auf dem Hof, aber wenn nach und nach Traktoren ersetzt werden ist das doch ein guter weg.

Irgendjemand muss die traumtänzer aus der Stadt auf den Boden der Tatsachen holen.

Fuck, was mache ich dann, so als jemand der in einem kleinen Dorf lebt? :scream:

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Es gab mal ne Zeit, in der konnte der Landwirt billig und ohne große finanzielle Einbußen seinen eigenen Kraftstoff anbauen. Tja, war leider nicht mehr gewollt.

Error. Das ergibt keinen Sinn.

Ah du meinst die frühen 2000er, in der alle Bauern die Dächer mit Solaranlagen zugepflastert haben, weil die Förderung so immens war und Verträge teils heute noch laufen? Ah, gute Zeit :joy:

Nein.

Was noch fehlt: wenn dann mal klar wird, dass diese „Probleme“ entweder keine sind oder kleiner als dargestellt, wird sich aus der Diskussion ausgeklinkt.
Und so geht es immer weiter. :upside_down_face:

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Ok, hätte wohl doch explizit Ironie dranschreiben sollen.

Ich glaube er bezog sich auf Biokraftstoffe.
Da war der ökologische nutzen auch teilweise sehr umstritten.

Gibt aber sicherlich Anwendungen wo das vielleicht schon Sinn macht.

Ich lass das mal hier.
Wusste nicht, dass Flüge in der EU im Schnitt 49km Umweg fliegen aufgrund diverser Gesetzeszonen im Himmel.
Schon heftig, wie dämlich der Mensch einfach ist.

Bin gerade auf dem weg zu einer dreitägigen klausur wegen kommende Tarifverhandlungen.

Letzte woche wurde verkündet das einer der Vorstände entlassen wurde. In den Medien wird u.a. als Grund der U-Bahnkrise die verspätete Zugbestellung/Lieferung gemacht - obwohl er dafür nicht verantwortlich ist.

Es sieht eher nach ein Bauernopfer für die Regierung aus.

Durch flurfunk wusste man aber bereits das er gehen wollte, zumindest Gerüchte gab es. Jetzt weiß man das es im Vorstand unterschiedliche Ansichten gab wie man mit der BVG weiter macht.

Erfurt war bei den Mitarbeitern beliebt, er drückte die Inflationsprämie durch und war sehr Mitarbeiter nach. Sein Abgang mit der Information das es Strategische Richtungsstreitigkeiten gab, füllt die Mitarbeiter nicht nur mit Trauer sondern sogar mit der Angst dass die Gründe für die Kollegen nicht Positiv sind. Auch haben die Kollegen Angst das jemand jetzt kommt der die Daumenschrauben mehr anlegen wird. Allem im allem sorgt das natürlich für noch mehr Frustration.

Die Tarifverhandlungen werden keine Betriebliche sondern am ende Politische Entscheidung sein. DIE Politik wird am ende entscheiden, wohin es mit dem Öpnv in Berlin geht.

Allerdings gibt es viele pessimistische Entwicklungen derzeit. Allein die Tarifverhandlungen in anderen Bundesländern wo lächerliche 3% angeboten wird.

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Das wäre doch mal eine gute Zeit für einen Generalstreik.