Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Ändert wohl nichts am Grundproblem, dass VW die T Modelle einfach liederlich designt hat, bzw rein für die Leasingkunden, denen nach 2-3 Jahren und 70 000km alles egal ist.

Wenn Firmen wie Redhead den Hof voll stehen haben mit T4 und 5 und sogar sagen, dass sie nur deshalb verhältnismässig wenige T6 kriegen, weil die jetzt erst langsam aus den Garantien rauslaufen, dann ist das eben echt problematisch.

VW hat bei der T Reihe eben inzwischen einen Bus geschaffen, der sich wie ein Auto fährt und allen Komfort eines Autos hat, hat aber dafür an der Qualität gespart, aber verlang trotzdem Unsummen.

@anon42905920 ich kann mir eben neben 2 Motorrädern (1 Enduro, 1 Reisemotorrad) und 1 Auto, nicht noch ein Auto leisten zu unterhalten , plus wüsste ich nicht wo hin damit…
Glaube aber du verdienst auch ein paar Scheinchen mehr als ich, dann geht das natürlich.

Das hat jeder moderne Diesel eigentlich. Der Zuheizer ist die Standheizung im Grunde.

@Angrist

Grundsätzlich ist der T6 grundsolide. Da werden Millionen von gebaut. Und wie gesagt sind die Motorprobleme auf die enorme Aufladung/Leistungsdichte zurückzuführen. Für die Daddys die zwar Bulli fahren müssen aber trotzdem rasen wollen. Das passiert auch nicht bei jedem Motor. Ich treffe dutzende Bekannte mit ihren T5/T6 die 6 stellige KM-Laufleistungen haben und nie von Problemen berichten.

Dass die Dinger mittlerweile für Familien (Multivan) kaum bezahlbar sind, stimmt schon. Aber ich verdiene auch nicht viel. Das sind momentan knapp über 3500 Brutto, Steuerklasse 1. Dafür sind die enorm wertstabil.

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Ah, siehste, ich wusste tatsächlich nicht, dass die Zuheizer mittlerweile Standart sind.
Wieder was gelernt🤓

Und mal nebenbei: „nicht viel“ find ich bei 3.5k € aber auch etwas tief gestapelt😅 klar, je nach Ausbildung und so, aber generell ist das jetzt nich wenig, find ich.

@Angrist
Wusste nicht, dass du dich generell auf die Busse beziehst, es klang so als wäre allgemeiner Diesel eine Option für dich

Darauf bezogen:

Verdiene ich unterdurchschnittlich. Bevor ich aufs „Land“ gezogen bin, war mein Gehalt auch höher. Hat mich 500€ Brutto gekostet. Aber das war es mir wert. Ich habe aber auch nur Abi vorzuweisen und ein abgebrochenes Studium :smiley:

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Ja gut, aber da kennen wir ja die statistischen Hinkebeine mit dem Durchschnitt, im Median bist du (bzw sind „wir“ , ich liege auch so in dem Rahmen) halt schon in der oberen Fettschicht des Mittelstandsbauches angesiedelt😄
Aber genug derailed, BTT!:nerd_face:

kommt ja auch immer drauf an.
Ehepaar mit je mit 3500 Brutto, ohne Kinder, haben eben pro Person weit mehr am Monatsende übrig,

als eine Person single mit 3500 brutto.

Ich bin alleinstehend, ohne Kind und Kegel. Und Bowlen kann ich auch nicht😄 ich genieße also auch keine der etwaigen steuerverGünstigungen, die man sich als schlaue/r fuxx/in so angedeihen lassen kann.
Aber wie gesagt, hängt auch viel an der Region und der eigenen Wahrnehmung, von daher: genug offtopic :nerd_face:

Aktuell läuft eine Befragung des DLR bezüglich Mobiltätsangeboten (für die Stadt). Vielleicht hat hier ja jemand Interesse daran (Teilnahme bis 01.11.2020):

www.dlr.de/vf/mobil

Bin mal gespannt, ob der ÖPNV nach der Krise wieder ähnlich erfolgreich werden kann wie zuvor - und in welchem Zeitraum das geschieht. Die Wissenschaftler in dem Artikel sind etwas skeptisch.

Hoffentlich gibt diese Notlage den Verkehrsbetrieben und der Politik den Schub, das ganze System zu modernisieren. Was Tickets/Preisgestaltung angeht aber auch so Dinge wie Aufenthaltsqualität/Sauberkeit/Sicherheitsgefühl.

Ich fahre auch wieder deutlich mehr mit dem Auto.

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Aber das Flugzeug und die Reisebranche :ugly:

Sehe da die momentane Situation eher als Chance, dass man da endlich mal in die Gänge kommt. “Corona wirft Nahverkehr zurück“ halte ich für falsch, eher “Jahrelanges Missmanagement/Unfähigkeit/etc… werfen den Nahverkehr zurück“.
Bin 13 Jahre jeden Werktag Zug, U-Bahn und Bus gefahren. Und sollte ich nach Deutschland zurückziehen und sich da die Qualität nicht spürbar gebessert haben, dann werde ich auch auf andere Optionen ausweichen. Falls möglich Fahrrad oder zu Fuß, und sonst halt das Auto.

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Corona wirft doch aktuell jede Mobilitätsform zurück (außer vlt das Fahrrad).

Wenn der ÖPNV nicht mehr so stark genutzt wird, weil die Leute aufs Rad umsteigen, oder einfach zuhause bleiben, weil Home Office, ist das aus Sicht der Verkehrswende trotzdem gut.

Problematisch wäre nur, wenn Leute nach Corona vom ÖPNV zum Auto wechseln.

:+1:
https://www.golem.de/news/umweltstudie-mehrheit-der-deutschen-will-ein-tempolimit-auf-der-autobahn-2104-156166.html

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Wäre jetzt die Frage, wie viele davon überhaupt selber ein Auto haben und davon betroffen wären.

Die Repräsentativität der Stichprobe für die
deutschsprachige Wohnbevölkerung ab 14 Jahren ist methodisch sichergestellt.

Davon abgesehen betreffen die Auswirkungen eines Tempolimits ja nicht nur Menschen, die ein Auto haben.

Da die Auswirkungen des Tempolimits marginal sind, doch eigentlich schon. Ist reine Symbolpolitik.

kommt drauf an wie hoch es ist.

Ein Tempolimit 160, betrifft die meisten leute nicht.

120 wäre schon eine massive Verlangsamung für viele.

Steinige mich, wenn ich mich täusche, aber @Newb meint sicherlich die Auswirkungen für den Klimaschutz.

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Wenn man bedenkt, wie viele Staus dadurch NICHT entstehen, ist eigentlich das Gegenteil der Fall.

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