inwiefern? ^^
Davon das sie gute Werbung machen.
Viele sachen wären mir zwar wichtiger aber naja
Aber mal ernsthaft, warum ist das genau notwendig?
Werbung in dem Bereich bringt meiner Meinung genau nichts.
Öffenltichkeits Arbeit - Meinungserhöhung, Gesprächstoff.
Das Ziel ist ja nicht unbedingt mehr Fahrgäste zu gewinnen sondern an Beliebtheit zu gewinnen, je beliebter ein Unternehmen ist, desto mehr Macht hat es natürlich im Politischen Sinne, also auch die Führerschaft (jaja ich hab Führer gesagt).
Das hat auch bei der BSR gut geklappt und anderen Städtischen Unternehmen, neben der Beliebheit bzw Öffentliche Meinung steigert man somit aber auch den Gedanken für mögliche Bewerber bei uns sich zu bewerben. Jedes Unternehmen braucht viel mehr Bewerber.
Das Problem ist… sobald sie sehen was die bei uns Verdienen sind die meisten guten auch wieder weg. Das merke ich, der neue Kollegen immer wieder Ausbildet. Die Qualität nimmt rapide ab. Man nimmt schon Bewerber an die man vor paar Jahren ohne zu zögern ablehnt.
Würde aber das Unternehmen besser bezahlen, hätten wir das Problem weniger. Manchmal frage ich mich auch - wieso ich nicht einfach zu der DB oder S-Bahn wechsle…
Ja, das ist natürlich ein Punkt den ich verstehe.
Es stört mich aber das der BVG manchmal öffentlichkeitsarbeit wichtiger zu sein scheint als die Probleme die wir ja schon ein paar mal thematisiert haben.
Ich vergleiche das mal mit den Krankenhäusern in den ich arbeite.
Die Bahnen sind vollgepflastert mit Werbung über sie aber so bald man es von innen kennenlernt zeigt sich die Realität.
Mich macht Werbung über bestimmte Krankenhäuser auch öffters mal ziemlich wütend.
Ich denke mir dann das sie sich einfach mal um das was vorhanden ist kümmern müssten.
Für ihre Mitarbeiter und Kunden sorgen.
Das lässt sich für mich eins zu eins auf die BVG Werbung übertragen mit der man hier seid Jahren penetriert wird.
Keine Frage, wir sind auch immer noch weit unterhalb des TVöDs und was die SBahner verdienen, daher ist die Stimmung teils sowieso sehr… grenzwertig. Es gab vor einigen Jahren ein „Abwertungs Tarifvertrag“ wo die Kollegen alle ziemlich viel weniger Geld bekommen haben (ca 12%). Es gibt aktuell 2 Arbeitszeiten, Neubeschäftigte mit 39 stunden und altbeschäftigte mit 36,5 Stunden. Die Kriegen aber nochmal 6,53 % oder sowas dafür nochmal weniger Geld. Dafür haben die aber (nicht alle) bezüge aus alten Bezügen die nicht mehr gibt 100-600 Euro mehr. Das hat aber nicht jeder Altbeschäftigte und ach… sehr komplex.
Wie gesagt, die Bewerberanzahl ist lächerlich und es wird einfach nur noch jeder genommen…
Allein was MItarbeiteranerkennung angeht, also Jubilium, für 25 Jahre kriegst du ein feuchten Händedruck vom Bereichsleiter, zwei halbe Schrippen und darfst dir aussuchen für ein Jahresticket von Zoo oder Gärten der Welt oder ne Currywurst auf dem Fernsehturm.
Das ist halt arg lächerlich wenig. Kein Vergleich was andere Firmen für Ihre Mitarbeiter machen. Wir müssen halt sogar für unsere Mitarbeiterfahrkarte zahlen, nichtmal nen richtigen Rabatt. Weil wir von öffenltichen Geldern Finanziert werden und der Steuerbund das kritisiert hatte…
Das sorgt natürlich das im Unternehmen sehr viel Missgunst und Neid gibt. Vorallem bei älteren Kollegen…
Die Currywurst auf dem Fernsehturm kostet ja aktuell
10,50 €.
Das ist ja nicht so schlecht
Ja, du sprichst es ja an. Das gelbe Herz kommt mir immer wieder wie ein Schlag ins Gesicht vor und ein weggelächle von Problemen.
Euer gelbes Herz ist unser Lavendel.
Naja und die kommende Tarifverhandlung… Entgeldlich sieht es nicht so gut aus, was nicht gut ist…
Die BVG wird immer mehr zum Pflegefall, also was mit der Bezahlung angeht ^^
Ich mach eine Arbeit die sonst woanders (in anderen Firmen) INGENIEURE machen (die wiederrum dumm gucken das nicht Ingenieure ihre Arbeit machen können) und sich den Schweiß abtupfen weil sie 1000 Euro mehr verdienen ^^
Die Bahn ist gerade echt komfortabel. Okaye Preise mit BC50, funktionierendes WLan und dank Corona relativ viel Platz.
Zur Zeit macht es noch Spaß, mal sehen wie es nächstes Jahr aussieht.
Die Bahncard 100 gibt es für alle bis einschließlich 26 Jahre gerade für 2.399 €. Das kann sich für einige Pendler schon lohnen, insbesondere da man die ja auch noch absetzen kann.
Da muss man aber schon seeeehr weit pendeln, damit sich das lohnt.
Eine Freundin pendelt demnächst 2x die Woche von Nürnberg nach München. Sie meinte, dass sich das selbst dann lohnt + man kann eben zusätzlich das ganze Jahr über fahren wohin man will.
Und hat ggf. noch das Ticket für den Nahverkehr (Bus/Tram) vor Ort dabei. Kann sich also noch weitaus schneller rechnen, wenn man noch im Ort selbst durch die Gegend gondeln muss/will.
Obschon ich knapp 2.5k€ für alle bis zum 27. Lebensjahr schon heftig finde😅
Sind halt 200 €/ Monat. Und mit dem City-Ticket hast Du auch einen guten Punkt. Wenn man pendelt, spart man sich allein dadurch eventuell schon zwei Monats-Tickets, die jeweils vermutlich auch so 50-100 €/Monat kosten.
Dafür gibts kein Konzept, dass man das z.B. in Raten zahlt? Weil 2k auf einmal sind dann doch happig.
Die normale Bahncard 100 kann man wohl auch als monatliches Abo abschließen (ist dann aber teurer als bei Einmalzahlung), bei dem Angebot geht das aber offenbar nicht.
Das ich das noch erleben darf.
Sehr gut!
Finde ich persönlich nicht gut und wünsche mir das nicht für andere Städte.
-das man in Großstädten weiter schnell von A nach B kommen sollte halte ich immer noch für wichtig
-in der Zeit sind immer noch genügend Leute unterwegs die von der arbeit kommen oder zur arbeit müssen, die bräuchten damit deutlich länger
-man beschneidet den ÖPNV mit, was nicht sinn der Sache ist
-wir gehen in eine Verkehrswende hinein, hin zu mehr Elekroautos und Bussen. Elektromotoren sind extrem Lärmarm, in ein paar Jahren zieht das Geräuschargument überhaupt nicht mehr
Bin mir nicht sicher, ob Tempo 30 automatisch bedeutet, dass man langsamer durch ne Großstadt kommt. Durch die vielen Staus wird die Durchschnittsgeschwindigkeit sowieso gedrosselt.
(hab leider nix aktuelleres gefunden, aber hier wird was von 38km/h im Schnitt in Hamburg geschrieben, bin davon überzeugt, dass eine geringere Höchstgeschwindigkeit zu einem besseren Durchfluss und damit auch zu stabileren Fahrtzeiten führt)
Inwiefern beschneidet man den ÖPNV?
Und bezüglich der E-Autos. Solang die noch ein Randphänomen bleiben (und das wird mind. noch ne schöne Weile sein), bleibt die Lautstärke ein Argument.
Laut dem Paper wäre eine Temporeduktion von 50 auf 30 eine Lautstärkereduktion von 8 Dezibel oder etwa 75%.
Ich behaupte jetzt aber zwischen 22 und 6 Uhr ist sowieso zu wenig unterwegs um für großartig Stau zu sorgen.
Das Problem hast du eher während der Stoßzeiten.
Und gerade beim ÖPNV wird immer mehr auf Elektrobusse gesetzt.
Da ist das Argument der Verkehrswende doch wieder da, weil gerade die dann leiser sind.
In Berlin zum Beispiel das gleiche, man setzt auf Elektronbusse.
Dann fahr ich zwischen 22 und 6 uhr in sehr leisen Bussen in halber Geschwindigkeit durch die Stadt um niemanden zu stören.