"More of the same" - Wie seht ihr das?

Ich möchte nicht auf das Thema der Serie ansprechen oder die Kritik von Ziagl, jedoch auf das „More of the same“ und das es demnach nichts Besonderes mehr sei.

Ich kenne dieses Gefühl irgendwie überhaupt nicht. Ich selbst will immer „More of the same“, wenn es mir gefällt. Ich könnte mir Iron Man mit Robert Downey Jr. bis zum 20ten Teil anschauen, und es nicht langweilig finden.

Oder, wenn ich mal ein Rezept beim Kochen ausprobiert habe, dass mir schmeckt, koche ich das mehrere Wochen lang 1-2 mal pro Woche.

Und wenn ich eine Serie gefunden habe, die mir gefällt, habe ich nach dem Ende immer ein Gefühl der Leere - ich will mehr Staffeln!

Wie seht ihr das? Habt ihr auch Hunger nach „more of the same“? Oder wird es für euch mal schnell langweilig?

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Kommt immer darauf an. aber ja, manchmal fällt mir das loslassen auch schwer

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Gerade bei einem so irre hohen Output wie bei Marvel finde ich more of the same extrem ermüdend.
Ich bin selbst kein sonderlicher Marvel-Fan, mit Comics hab ich relativ wenig am Hut und die wenigsten Marvel-Filme finde ich überhaupt gut.
Die meisten sind für mich 1x-ansehen-dann-vergessen-Streifen. Sogar die Avengers-Filme sind für mich größtenteils Durchschnitt.

Das, was die Marvel-Filme und -Serien besonders macht, ist der Umstand, dass sie sehr umfangreich verwoben sind.

Aber irrsinnig, wie oft der immer gleiche Konflikt erzählt wird (Held vs. Gegenheld in einer ähnlichen Erscheinung) und in einem auf Dauer echt langweiligen CGI-Battle gipfelt, mich schreckt das ab.

Marvel ist für mich dann wirklich gut, wenn es was anderes probiert.

Der erste Iron Man - das war zu der Zeit was Neuartiges.
Captain America - Mischung aus Superhelden-Story und Weltkriegs-Film.
Civil War - Helden vs. Helden!
Guardians of the Galaxy - wirklich abgefahrene Charaktere mit sehr viel gutem Humor.
GotG 2 - More of the same, ja, aber immer noch hervorragender Humor und tolle neue Charaktere.
Avengers 3 Infinity War - Was zum Teufel??? Ein Schurke, bei dem man sagt „Verflucht, der Bursche hat eigentlich völlig Recht“?
Black Panther - Überragendes World Building und wieder ein großartiger, nachvollziehbarer Antagonist.
Thor 3 - Bekannte Helden in neuem Filmgenre, das ist praktisch ne Komödie. Toll!
Wanda Vision - Neuartiger geht es ja kaum noch.

Alles Weitere, also tatsächlich inklusive Iron Man 2+3, Avengers 1+2+4, Ant-Man, Thor 1+2 usw. ist für mich ermüdend durchschnittliches More of the Same, muss ich persönlich nicht haben.

Ähnliches gilt für Star Wars: Auch da, weniger ist eigentlich mehr.

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Kommt drauf an. :smiley:

Das Koch-Beispiel wär mir z.B. zu krass. Einmal im Monat wär ok, sonst hängt es mir wahrscheinlich schnell zum Hals raus, was wiederum schade wäre, wenn ich das Essen an sich wirklich gut finde. Klar, es kann mal vorkommen, dass ich was Leckeres auch recht zeitnah noch mal koche/esse, aber gewiss nicht über einen längeren Zeitraum in hoher Taktung.

Bei Filmen, Serien, Musik oder Spielen etc. gibt es ein paar Grundattribute, die mich ansprechen (können), auch, wenn sie sich untereinander dann recht ähnlich sind. Das reicht vom Genre über gewisse Mechaniken (Handlung, Steuerung, Struktur) hin zur Präsentation (Ästhetik, Bild-/Soundqualität).

Wenn ich z.B. eine Band mit einem gewissen Etwas beim Klang für mich entdecke, will ich in der Regel mehr davon - und selten bieten andere Bands dann genau das, was ich suche, auch wenn sie genretechnisch eigentlich im selben Wasser fahren. Dafür höre ich mir meine Entdeckung dann auch gerne wochen-, monatelang oder gar Jahre quasi in Dauerschleife an.

Auch wenn es nur der Aufhänger war, aber Marvel z.B. hat bei mir mittlerweile einfach einen Grad der Übersättigung erreicht. Alles, was da noch kommt und wieder so ist, wie das, was es schon gibt, finde ich nur noch mäßig interessant. Die Winter Soldier-Serie juckt mich so gar nicht. Wanda Vision dagegen schon, weil da was anderes probiert wird. Aber D+ leg ich mir dann extra dafür auch nicht zu.

Als Gewohnheitstier gucke ich auch gerne z.B. Serien bis zum Ende, wenn sie mir anfangs gefallen, im Laufe der Staffeln aber abbauen. Solange einige der erwähnten Grundattribute erhalten bleiben, nehm ich z.B. langweilige Storys oder absurde Charakterentwicklungen in Kauf.

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Kommt drauf an.
Also gerade bei Marvel ist schon ganz schön viel Content da.

Und Wandavision war so extrem erfrischend. Da wurde ich quasie verwöhnt und jetzt will ich eben davon mehr :grin:

Aber ja die Leere nach einer Serie die man intensiv und viel geschaut hat kenne ich zu gut.

Ich glaub am intensivsten war das Gefühl für mich nach Harry Potter 7.2
Ich bin mit Harry Potter aufgewachsen und seit ich denken kann kam eigentlich alle paar Jahre ein neuer Teil.

Als ich dann im Kino war bei HP 7.2, war das wirklich seltsam. Es ging damit einfach etwas zu Ende was immer da war. (Phantastische Tierwesen ist leider was ganz anderes.)

Bei GOT habe ich auch lange so ein Gefühl befürchtet. Nur haben sie Staffel 8 nur so krass verkackt, dass ich eh keinen Bock mehr hatte. :sweat_smile:
(Die neueste GOT Staffel war sonst immer was worauf ich mich besonders gefreut habe)

Ansonsten kann ich vom Breaking Bad / Better call Saul Universum nicht genug bekommen. Ich fürchte mich schon vor dem Moment nächstes Jahr wenn sie letzte Folge läuft.

Bei Spielen bin ich ein Fan der neuen Tomb Raider Reihe. Von den Spielen kann ich definitiv nicht genug bekommen.

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Ich brauche Abwechslung.

Filme gucke ich aus eigenem Antrieb oft nur 1 mal an oder höchstens 10 Jahre später nochmal.
Genauso beim Essen, Nudeln kann ich praktisch immer essen, weil die ja kaum Eigengeschmack haben und man zig Sachen dazu essen kann aber ein richtiges Gericht auch wenn es richtig geil ist höchstens 3 mal (zB großer Braten frisch gemacht und 2 mal wieder aufgewärmt bis alles weg ist) und dann wieder ein paar Wochen nicht.

Bei Serien hoffe ich mittlerweile auch wenn ich sie sehr mag, dass nach 3 oder 4 Staffeln schluss ist, weil es sich sonst oft recht belanglos hinzieht oder der nächste Plotpoint einfach nur ein alter in neuem Gewand ist.

Viele Actionfilme haben ihre obligatorische Autoverfolgungsjagd, das ist im Grunde immer das gleiche und langweilt mich zu tode.
Ich könnte jetzt auch davon erzählen als ich Transformers 4 oder 5 zum ersten Mal gesehen habe. Die Actionszenen sind in diesen Filmen ja immer die gleichen und haben mich zu tode gelangweilt, so dass für mich die besten Szenen die Dialoge waren. DIE DIALOGE IN TRANSFORMERS, so weit ist es gekommen.

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Wenn es ums Essen geht bin ich defintiv pro more of the same. Hätte keinerlei Probleme nur noch meine 3 lieblings Gerichte zu essen :sweat_smile:

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Wunderschön :joy: ja Transformers ist so ne Sache. T4 fand ich echt schlecht, T5 erheblich besser, weil der sich nicht mehr so ernst nimmt. Überlege aber gerade hart, ich erinnere mich kaum an die Kämpfe. Ach Moment! Ach doch, komm - ganz am Ende, wenn Optimus die Bühne betritt, das war schon geil. :ugly:

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Bei Marvel ist es ausgelutscht, und bei genialen Serien, wenn sie viele Staffeln hatten, bin ich doch dann auch zufrieden wenn sie zuende gingen anstatt ewig weiter zu laufen und schlecht zu werden (Big Bang Theory :frowning: )

Aber bei Serien oder Filmen die abgesetzt wurden oder keine Fortsetzung enthielten obwohl sie darauf ausgelegt waren das es weitergeht, da tut es schon oft weh und man will mehr.

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Imo ist die Balance aus Quantität und Qualität wichtig. Phasen zwischen Highlights, in denen man das letze Highlight rekapitulieren und sich auf das nächste Highlight freuen kann, sind wichtig, um das jeweilige Werk auch würdigen zu können. Das passt auch besser dazu, wie der menschliche Körper Glück empfindet (in Wellen). Eine permanente Dauerbeschallung führt langfristig nicht zu einem besseren Erlebnis, selbst wenn der Inhalt qualitativ hochwertig ist.
Gerade Netflix wird aktuell auch vorgeworfen, zu viele 0815-Serien zu produzieren, die alle für sich nicht wirklich besonders sind, aber einen permanent an der Stange halten sollen. Da sind mir ein paar Highlight-Serien, die über das Jahr verteilt werden und mit denen man sich dann auch beschäftigen kann (z.B. GoT, Haus des Geldes), bzw. über die man sich dann auch unterhalten kann, deutlich lieber.
Mich reizt auch mehr der nächste James Bond, der nur alle paar Jahre kommt, als die nächste jährliche Reinkarnation des Marvel-Universums.
Ich gucke auch lieber noch mal einen älteren Film, der mir gut gefallen hat, als ein neuen zu gucken, der nur ein schlechter Abklatsch des alten ist.

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Ich finde more of the same eigentlich nervig.

ich finde es schön, wenn es ein abgeschlossenes Konzept gibt und wenn es vorbei ist, dann ist es halt vorbei.

Ewig auf dem selben Stoff rumzureiten finde ich irgendwann ziemlich öde und entsprechend verliere ich dann irgendwann dann auch das Interesse.

Besonders schlimm ist es, wenn es quasi ein Konzept für ne Serie mit X Staffeln gibt, und dann merkt man irgendwie, dass es super erfolgreich ist und macht einfach weiter.

Bei HIMYM war es am Ende auch so.

Die Staffeln 6 und 7 hätte man sich mindestens sparen sollen. Das waren alles nochmal die exakt selben Geschichten, nur halt in Grün. Darunter hat meine Gesamtrezeption der Serie deutlich gelitten.

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Dass ich kein großer Freund der Franschiseisierung bin und diese Art zu erzählen extrem ermüdend finde, sollte bekannt sein.
Besonders in der Form, wie das in den letzten Jahren so derart aggressiv passiert, und da spreche ich nicht nur von Marvel.
Alles muss nur noch in Universen angelegt werden, nichts kann mehr für sich stehen, wodurch nichts mehr Impact hat, weil eh schon das nächste „Installment“ nicht nur mit den gewohnten Charakteren an der Ecke wartet, sondern auch mit Erzählformen, an die man sich nur allzu gern gewöhnt hat.
(Übrigens findet dieses ‚in Universen‘ denken mittlerweile auch in der Rezeption, im Diskurs über einen Film statt. Kaum spricht man über irgendeinen Film, eine Serie oder ein Buch, schon wird herumgesponnen, dob dies und jenes nicht im gleichen Universum verhaftet ist. Beispielsweise, ob dieser Joker jetzt zu Nolans Batman gehört, oder zu Pattinson, oder gar doch zu Snyder. )
Selbst wenn Konsequenzen behauptet werden, werden die Leerstellen gerne einfach nur mit gleichen Mustern ersetzt. Mit Klonen, mit neuen Figuren, die die alten sogar eins zu eins ersetzen, oder zumindest ähnliche Kräfte bzw Funktionen(innerhalb der Geschichte) haben.
Selbst das Narrativ ansich wird ständig wiederholt. Dass immer gleich das ganze Universum vor dem Zusammenbruch gerettet werden muss, ist längst kein Spannungsmoment mehr, sondern fast eher wie ein platter Running Gag.
Ich kann da jedenfalls nicht mitfiebern.
Es ist schon auffällig, wie aggressiv sich hier ein Publikum anerzogen wird.
Auf mich wirken diese Filme wie ein sehr spießiges und prüdes Pflichtbewusstsein bedienend. So ala „na jetzt hab ich hier schon begonnen, hab in diesen Figuren Freunde gefunden, jetzt schau ich das auch zu Ende“.
Das kann ich bisweilen ja an mir selbst beobachten.
Die Star Wars Sequels oder die Hobbit Filme hat man auch nur so durchgesessen, weil man das beenden wollte.
Und jedes mal hab ich mich über mich selbst geärgert.
Star Trek Discovery und Picard hingegen hab ich zum Glück abgebrochen, das hat sich echt schon wie eine quälende Pflicht angefühlt, sich da auch nur durch die ersten Folgen zu quälen.

Ich habe nichts gegen Fortsetzungen, Prequels, Reboots, Spin Offs und was es noch so alles gibt, solange sie dem Stoff etwas neues, eine neue Perspektive abgewinnen können.
Gut gemachte Reihen können ja spaß machen und sinnig sein.
Meistens wird behauptet alles würde größer und komplexer, gleichzeitig tritt man aber auf der Stelle und verwechselt einfach nur komplex mit kompliziert.
Was diesen ganzen Franchises der letzten Jahre nämlich allen zu eigen ist, sie sind unfassbar ungelenk und kompliziert in dem was sie machen.

Ich bin ein Freund von Endpunkten. Wenn die Filmemacher wissen, bis hier hin gehts, und dann wird sich wieder neuem gewidmet.

Natürlich gefällt man sich manchmal in der eigenen Bequemlichkeit und Gewohnheit, aber ich finde einem Kulturellen Produkt schadet diese „more of the same“ Mentalität mehr, als dass sie einen weiterbringt und zu Interessantem führt. Übrigens sowohl aus der Sicht der Produktion, als auch aus Sicht der Rezeption. Auch als Rezipient tue ich mir und dem Produkt nichts gutes, wenn nur nach dem immer gleichen verlangt wird.
Stillstand ist schon eher der Tod einer Idee.

Herrjeh, ich bin ja selbst wahnsinnig sprunghaft. Sogar viel zu sprunghaft und
langweile mich selbst vor meinen eigenen Ideen sehr schnell.
Dann muss wieder was neues her.

So irgendwie halt.

EDIT:
Übrigens kehre ich allerdings zu manchen Filmen aber immer wieder zurück und schaue mir die immer wieder an.
Auch was Musik betrifft.
Ausschweifen. über neues stolpern. Neues ins Herz schließen und in seinen Kanon aufnehmen und nach einiger Zeit doch immer wieder bei bestimmten Werken und Künstlern ankommen.
Quasi überprüfen ob das noch bestand hat. Daran wieder neues entdecken und wieder weitergehen.
Aber das hat in meinen Augen nichts mit dieser „more of the same“ Idee zu tun, um dies hier geht, der ja doch mehr (polemisch gesprochen) Aufgüsse bekanntem und bewährtem beschreibt.

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More of the same wäre Wünschenswert von Serie wie Taboo aber da die Serie scheinbar nicht erfolgreich war hört man von Stafel 2 nichts mehr.

Diese Marvel Massenproduktionen hauen mich nicht mehr vom hocker legitimieren sich aber natürlich durch den erfolg verkaufzahlen von Tickets für filme und neuerdings jetzt auch noch durch bindung der Kunden an Steaming abbos weil das zeug einfach Massentauglich funktioniert solange es gekuckt wird und viele Perlen werden verdrängt leider :confused:

Black Mirror, Love Death and Robotds, Devs, The Loop von solchen Serien solte es mehr geben. Ansprusvolle Serien mit guten Geschichten zumindest meiner meinung nach

Kommt ganz drauf an.

Ja, ich mag die Fleischlaberln mit Kartoffelpüree und frischen Gemüse meiner Mama und ist das meine Lieblingsspeise. Trotzdem war meine Mama weise genug, dass ich das nicht jeden Tag esse - da wird’s nämlich langweilig.

Beim MCU ist ja nicht die Qualität an sich das Problem, sondern eben das More of the Same:

Iron Man - war neu, anders und kam gut an
Ant-Man - war neu, lustig, aber halt irgendwie Iron Man, hat mit Schrumpfmechanik
Dr. Strange - lustig, Iron Man mit Magie
Black Panther - Iron Man in einem Schwarzen Setting
Captain Marvel - Iron Man mit einer Frau

Und ich mag all diese Filme, aber sie haben die gleiche Formel immer und immer wieder gespielt (gab auch tolle Ausnahmen wie Winter Soldier, GotG (1), Civil War) aber auch die zweiten und dritten Teile fühlten sich irgendwie an wie Avengers/Captain America/Thor - immer die gleich Bausteine, nur trivial vermischt.

Und ja, gibt die These, dass es eigentlich nur 5, 6 große Erzählungen sind und irgendwie alles mit den Mythen der alten Zivilisationen zusammenhängt, aber gerade gegen Richtung Ende Phase 3 merkte ich die Abnutzungserscheinungen und kam mir vieles nur allzu bekannt und verhersehbar vor.

Dazu kommt noch die strikte Spoilerstrategie von Disney, die alle Spoiler komplett verbietet, weil WIR WERDEN NICHT GLAUBEN, WELCHES DETAIL SIE DIESMAL AUSGETAUSCHT HABEN. Für mich - eine gute Geschichte verträgt es, wenn ich gespoilert werde, im Gegenteil reizen mich diese Spoiler oft mehr, den Film anzusehen bzw. wie das denn dann ausgespielt wird (und die besten Spoiler sind eigentlich die, wo wir sie kenne, aber bis zum „Twist“ hoffen, dass es alles falsch war. Auch wenn wir den Film schon kennen und zigmal gesehen haben).

Finde es in der Hinsicht echt spannend, dass ich mehr von den Prequels habe, wo ich weiß, dass Anakin am Ende Darth Vader sein wird, aber zumindest das hat Lucas hinbekommen, die Geschichte von Anakin zu Darth habe ich doch gern geguckt (man anderes der Prequels lieber nicht).

Und so sehr ich das MCU mag - dass sind eigentlich alles Filme zwischen 3,5/5 und 5/5 - sie wurden inzwischen vorhersehbarer als die Prequels. Wo wir immer wussten, wie das ausging. Aber SPOILER, dürfen wir ja nicht sagen.

Die letzten Serien haben meine Glauben wieder bestärkt, dass sie den Turnabout schaffen, aber so ganz überzeugt bin ich nicht.

Das waren ja mal ne Menge Posts, danke dafür!

Nach dem Lesen der Posts und, nachdem ich neuerlich darüber nachgedacht habe, habe ich festgestellt, dass ich anscheinend schwer zu begeistern bin - wenn ich es jedoch bin, dann richtig und vollumfänglich! Da will ich mehr!

Das stoppt nicht mal bei Serien und Filme, ist auch bei Musik zB so. Wenn ich endlich mal eine Band gefunden habe, die mir gefällt, dann bricht es mir das Herz, festzustellen, dass sie nur ein oder zwei Alben haben.

Generell tue ich mir richtig schwer, mich für „Neues“ zu begeistern - ich hab was gefunden, dass mir gefällt, also will ich auch genau das immer wieder, und mir nicht eine neue, ähnliche Serie/Film/Band etc. suchen müssen.

Anscheinend bin ich aber mit diesem „Flaw“ doch alleine, wenn man die Rückmeldungen hier liest :sweat_smile:

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Hab hier noch nichts geschrieben aber auch alles durchgelesen.
Es geht dir damit nicht allein so.
Ich finde es auch gut wenn ich mich in eine Sache richtig investieren kann und diese auch fortgesetzt wird.

Ich hab mich gefragt wie ich es formulieren soll aber mal so:
Ich bin etwas genervt davon als MCU fan immer wieder in eine Ecke gestellt zu werden.
Das MCU wäre nur etwas für einfache Leute, die nach seichter Unterhaltung streben und auch sonst nicht viele Interessen haben.
Wenn es den Leuten nicht gefällt, sollen sie einfach damit aufhören den Kram zu konsumieren oder andere Leute im Subtext als leicht hohl in der Birne zu bezeichnen (überspitzt aber kommt für mich im ein oder anderen Kommentar so rüber, wer sich nicht angesprochen fühlt, ist nicht gemeint).
Ich mag in meinem Leben auch noch andere Dinge und es kommt vielleicht für den ein oder anderen überraschend aber neben dem MCU hab ich auch schon ein zwei Bücher mit wenigen Bildern drin gelesen und intressiere mich auch sonst für andere Dinge.
Das mal nebenbei.
Ich geh jetzt mal RTL schauen, die Nachichten laufen.
(Das war auch ein Scherz, ich sag es besser dazu)