Ja klar, der gesamte Style muss halt stimmen. Aber bei manchen AAA Titeln ist es dann halt alles auf Hochglanz poliert, und manches wirkt dadurch total bedeppert.
Da ist mir so eine Gothic 2 Gesichtsmatsche lieber
Ja klar, der gesamte Style muss halt stimmen. Aber bei manchen AAA Titeln ist es dann halt alles auf Hochglanz poliert, und manches wirkt dadurch total bedeppert.
Da ist mir so eine Gothic 2 Gesichtsmatsche lieber
Ich glaube eher, dass du da der Hoecker bist
Das mag auf 16 Grafik zutreffen (und selbst da würde ich widersprechen), aber wenn ich sehe wie Gothic oder oder Elder Scroll Dialoge aussehen, steife Mimik, steifer Körper,ungelenke Bewegungen. dann stört das eher. Der Buchvergleich ist da etwas unpassend, weil du da gar nichts sieht. Bei allen Spielen siehst du aber zumindest etwas. Da MUSST du dich in deine Fantasie flüchten, weil’s sonst nicht aushaltbar wäre. Das ist mittlerweile eben nicht mehr so, weil man die Welt einigen Spielen so schon abkauft.
Mein erster Gedanke beim lesen des Thread-Titels war ja: “Ist das nicht falsch rum?”
Meiner Meinung nach müssen sich natürlich moderne Spiele an alten Spielen messen. Denn was würde uns sonst Fortschritt in der Spielebranche sichern, wenn nicht der Vergleich in die Vergangenheit? “Was das Spiel soll schlechter sein als das von vor 10 Jahren? Ja das kann man ja nicht vergleichen…” Dann würden wir ja immer wieder Rückschritte hinnehmen, obwohl wir doch längst aus den Fehlern gelernt haben sollten.
Natürlich muss dabei eine gewisse Vergleichbarkeit immer gegeben sein, im Sinne von ähnliches Genre, oder eben die Frage “Was will es denn sein?”. Innerhalb dieser Grenzen ist eine solcher Vergleich meines Erachtens aber zwingend notwendig.
Wenn ein Witcher 3 von heute sich nicht mit einem Gothic 2 messen kann, dann brauchen wir kein Witcher 3, denn wir haben ja bereits das bessere Gothic 2.
Daher bin ich der Meinung die Frage sollte anders herum gestellt werden: “Darf man alte Games an modernen Games messen?” Denn die alten Spiele hatten noch nicht die technischen Möglichkeiten, weder in Hard- noch Software. Daher muss man alten Spielen eigentlich immer zugute halten, was sie aus diesen Möglichkeiten herausgeholt haben. Wenn ein modernes Game dagegen nicht mithalten kann, trotz vergleichsweise unendlicher technischer Möglichkeiten, dann brauchen wir das moderne Game nicht, sondern können auch getrost das alte Game weiterspielen.
Bei alten 3D Spielen (die nicht bewusst vereinfacht etc waren) geht es mir auch oft so dass ich sie heute nicht mehr spielen kann. Aber viele 2D oder gezeichnete SPiele wie zb Baldurs Gate kann ich immer noch Problemlos spielen und finde ich immer noch sehr hübsch.
Das ist zwar rein logisch richtig aber wirtschaftlich gesehen halt falsch, siehe Fifa ^^
Dann bräuchten wir von jedem Genre generell nur ein Spiel… Würden beide Spiele exakt die gleiche Geschichte erzählen könnte man vielleicht zustimmen aber da sie das nicht tun ist diese Schlussfolgerung leider Blödsinn.
Wieso wird mangelnde Technik als Pro für alte Spiele angesehen? Ist ja nicht so das Pong super geil war, aber für die Technik seiner Zeit un der Software, mehr war einfach nicht drin…
Ich finde man kann vieles sagen. Alte spiele haben mehr Spaß gemacht/waren in Summe besser/waren in diesem und jenen Punkt besser. Das Einzige was nicht geht, ist die Behauptung, dass die Technik besser war oder keine Rolle spielen soll. Das ist Rosinenpickerei. Auf Grund von moderner Technik und Software konnten Spieler größer werden, grafisch aber auch inhaltlich wachsen. Der Umfang wuchs, und man konnte länger mit eben jenem Spiel Zeit totschlagen und auch mehr erreichen.
Das soll nicht hießen, dass alle späteren Spiele diesen Umfang sinnvoll gefüllt hätten und es einen stetigen Fortschritt mit jedem Spiel gab, aber in Summe gibt es eine Fortentwicklung.
Hab noch immer nicht kapiert, was die Frage soll.
Natürlich müssen sich neuere Spiele immer mit älteren messen und ältere mit neueren. Ein Spiel bloß in guter Grafik hat immer einen faden Beigeschmack, auch gibt es Spiele denen man die schlechtere Technik verzeiht - weil sie noch immer so verdammt viel Spaß machen.
ZB Final Fantasy IX auf Playstation (der Ur-Playstation). Das Spiel macht einfach Laune - und muss sich ein FF XIII daran messen. Zwar hat FF XIII sicher die bessere Grafik, aber dank schlechteren Levels ist es halt eine Spur schlechter (und persönlich verstehe ich die Kritik an den Schlauchlevels bei FF XIII nicht, die waren bereits seit FF VI oder VII so drinnen, auch megalange Tutorials - FF X anyone?).
Ein Witcher 3 mit seinen unterschiedlichen Questenden mag gut sein, aber unterschiedliche Questenden hatte ich bereits in Xenoblade Chronicles. Nur waren dass dann nur ein, zwei unteschiedliche Sätze, während es bei Witcher 3 vollvertonte Dialoge waren.
Am Ende zählt immer das Gesamtpaket und ob das Spiel noch heute Laune macht.