Von den Bühnenadaptionen von Zeichentrickmusicals (König der Löwen, Tarzan…) ist Anastasia auf jeden Fall am weitesten weg von der Vorlage. Der größte Unterschied ist wohl, dass es im Musical Rasputin und damit alle übernatürlichen Elemente nicht gibt. Stattdessen spielt die politische Situation nach dem Sturz der Zarenfamilie eine größere Rolle und das neue Regime ist quasi der Antagonist für Anastasia. Das macht die ganze Geschichte deutlich ernster als im Zeichentrickfilm. Die Kostüme und Bühnenbild waren aber wunderbar. Und die Musik hab ich auch im Film schon geliebt. Bei Tarzan oder Aladdin fand ich die Lieder, die erst für das bühnenmusical geschrieben wurden leider alle schwächer als due Filmlieder. Aber bei Anastasia, obwohl die Filmlieder schon top sind, mag ich das fürs Musical geschriebene „in a crowd of thousands“ mit am liebsten.
Also wenn es noch irgendwo aufgeführt wird, wünsche ich auf jeden Fall viel Spaß
Ich kann deine Bedenken verstehen. ABER: Ich war da. Und nach den ersten zwei Sätzen wusste ich: Das wird gut. Es war fantastisch!
Ich kann es uneingeschränkt empfehlen! Wer Hamilton mag, sollte die Chance in Hamburg nutzen! Bei all der Skepsis, die wahrscheinlich alle Fans geteilt haben: Es lohnt sich!
Oha. Interessant. Vielen Dank für die (Vorab-)Info Ich mus ja gestehen, dass die Lieder des FIlms mit ein Grund sind, warum mir der Film so gut gefällt Und die Komik, die (nicht zuletzt durch die Figur des Rasputin) so einen großen Raum einnimmt, tut auch ihr übriges. Wenn beides in der Musical-Adaption gar nicht gegeben wäre, würde ich mir das dann doch nochmal überlegen mit dem Ankucken Würdest du mir diesbezüglich eher zu- oder abraten?
Abraten würde ich auf keinen Fall. Die Musik aus den Filmen ist ja da und wird dazu schön ergänzt. Und ganz ohne Humor kommt glaube ich kaum ein Musical aus. Also wenn du die Gelegenheit hast, dann wünsche ich dir viel Spaß
Eine Frage ins Rund - War von euch zufällig auch schon mal jemand beim „Mitternachtsball“? Ich werd da ja an Halloween hingehen, freu mich schon mega drauf und wollte einfach fragen, ob es bestimmte Dinge gibt, die man vor Ort beachten muss oder sollte. Soweit ich das richtig verstanden habe geht die gesamte Veranstaltung 6 Stunden und es werden Ausschnitte aus diversen Grusel-Musicals dargeboten
Ich muss gerade mal meine Euphorie in Worte fassen. Komme gerade vom Mitternachtsball und MEINE GÜTE WAR DAS TOLL!!! Die sechs Stunden kamen mir vor wie zwei und der Abend war unglaublich abwechslungsreich. Es gab vier verschiedene Abschnitte. Jedem Abschnitt wurde sozusagen ein „Haupt“-Musical gewidmet. 1. Wicked, 2. Das Phantom der Oper, 3. Tanz der Vampire, 4. Die Rocky Horror Picture Show. Danach kamen jeweils immer Auszüge aus verschiedenen Musicals hintereinander. Die Stimmung war Bombe und die Darsteller haben eine Spielfreude an den Tag gelegt, dass es eine Wucht war. Oben drein habe ich vor Ort noch ein super liebes Pärchen kennengelernt mit dem ich jetzt defnitiv in Kontakt bleiben werde. Kurzum - Ich hatte einen perfekten Abend
Hallo mein Name ist Melanie und bin Jahrgang 84. Habe Deine Signatur zufällig gesehen. Musicals sind auch mein Ding. Ich finde momentan das Musical „Elisabeth“ am Besten.
Ja ist schon komisch mit den Zufällen.
In einem Jugendchor, in dem ich 1991-2001 gesungen habe, gab es in der Zeit sechs Melanies; der Name war damals in.
Hallo. Ich habe da immer die Szene mit dem Gericht im Jenseits vor Augen. Irgendwie morbide, aber faszinierend.
Oder auch „Zwei Boote in der Nacht“ ist gut.
Ich starte morgen in einen kleinen Kurzurlaub nach Bayern und werde im Rahmen dessen „Zeppelin“ anschauen. Freue mich schon total auf beides. Sowohl Urlaub als auch Musical. Hat zufällig jemand von euch schon das Musical gesehen?
Ich war am Samstag in der Show und hab das ganze Geschehen von Reihe 2 aus verfolgen können. Lasst es mich so sagen - MEINE GÜTE WAR DAS EIN TOLLES ERLEBNIS!!! Während der „Ensemble“-Szenen weiß man gar nicht wo man hinschauen soll, weil einfach ÜBERALL gleichzeitig was passiert, die Stimmen aller passen DERMASSEN gut zusammen, dass es einen einfach umhaut, gefühlt jede Rolle bleibt einem im Gedächtnis weil sie so verdammt gut umgesetzt wird und hinzu kommen noch sehr sehr SEHR eindrückliche „Einspieler“…!
Der Gipfel war aber beim letzten Lied des Abends erreicht…! Ich hatte währenddessen eine unfassbare Gänsehaut des Todes und mir sind (und das ist mir schon sehr sehr sehr sehr lange nicht mehr passiert) Tränen der Ergriffenheit runtergelaufen sobald der Refrain einsetzte Kaum wieder in meiner Bleibe, hab ich quasi SOFORT nach dem Lied gesucht und es daraufhin in Dauerschleife gehört UND die Tränen flossen auch da wieder
Ich bin ein großer Musical fan, und probiere alles mitzunehmen was irgendwie geht.
Zuletzt war ich in der aktuellen tour version von „Westside Story“ Und leute es war nicht gut.
Also klar die Tänze, story und musik sind strong, keine Frage. Aber die Inszinierung und Besetzung war zu 70% trash.
Keine Empfehlung. Flache stimmen, und das Bühnenbild passte, weil es halt ne tourproduktion ist, nicht gescheit in die Halle. Es war alles so gequetscht und. Naja…
Dann doch lieber die Filme.
Abseits davon haben mich in den letzten Jahren Irgendwie keine Produktionen in Deutschland so richtig interessiert.
Gibt es denn mal was aktuelles neues was man schauen könnte und vielleicht müsste?
Ich war am Freitag bei „Miami Nights“ und lasst es mich so sagen: Ich habe praktisch von der ersten bis zur letzten Minute durchgelacht. Bei der Inszenierung der Show kommt dermaßen viel Situationskomik und Wortwitz zum Einsatz, dass ich einfach mal mutmaße, dass man, selbst wenn man mit der schlechtesten Laune der Welt zur Show geht, trotzdem mit einem breiten Grinsen im Gesicht die Show verlässt.
Ein riesengroßes Lob für Inszenierung und Cast!!! Besser kann man ein stimmungsvolles und lustiges Musical nicht machen!
Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle zwei Darsteller, die für mich persönlich besonders hervorgestochen sind:
Zum einen Christian Schöne . Dieser haucht seiner Rolle des Roy Fire dermaßen viel Leben und Charakter ein, dass man sich von Sekunde 1 an denkt: „Christian SPIELT nicht die Rolle, Christian LEBT die Rolle“! Seine Verkörperung lässt sich mit drei Worten auf den Punkt bringen: Einnehmend! Urkomisch! Phantastisch! Daher an dieser Stelle auch Glückwunsch zum völlig verdienten Preis für den besten Darsteller bei der Tecklenburgwahl!
Zum anderen @Jürgen Brehm . Dieser spielt seine Rolle des Andy dermaßen natürlich, sympatisch und gleichzeitig humorvoll, dass man schlicht gar nicht anders kann, als ihn direkt ins Herz zu schließen und mit ihm mit zu fühlen, was seine Avancen seiner Angebeteten gegenüber angeht.
Zum Abschluss möchte ich jedem, der auf der Suche nach einem locker-leichten Gute-Laune-Musical ist, DIESES ans Herz legen. „Miami Nights“ hat einfach alles - Humor der einem die Lach-Tränen in die Augen treibt, Charaktere die einem im Gedächtnis bleiben und den ein oder anderen nostalgischen Moment, wenn die Lieder aus den 80ern, die hier den gesanglichen Part ausmachen, aus den Lautsprechern erschallen.
Und die Komik, die (nicht zuletzt durch die Figur des Rasputin) so einen großen Raum einnimmt, tut auch ihr übriges. Wenn beides in der Musical-Adaption gar nicht gegeben wäre, würde ich mir das dann doch nochmal überlegen mit dem Ankucken 
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Kaum wieder in meiner Bleibe, hab ich quasi SOFORT nach dem Lied gesucht und es daraufhin in Dauerschleife gehört UND die Tränen flossen auch da wieder 
