Das Problem mit Majors sind wahrscheinlich Gagen, oder?
Wie ich sehe geht die Diskussion grade Richtung NDA und Musikgenres, aber das ist ja nur ein Bruchteil davon, was man alles machen könnte. Blumentopf waren ja auch schon mal bei Bohn Jour und das war auch ne feine Sache.
Wenn man weiß, dass die Community eine große Bandbreite an Genres mag und das dann evtl. schwierig sein könnte, dann kann man doch ein Format machen, was grade darauf NICHT den Fokus legt. Marti Fischen und seine „Wie geht eigentlich Musik“ Reihe sind auch sehr interessant, informativ und witzig, und das auch ohne, dass ich Jazz oder Schlager Fan bin.
Man könnte auch Formate machen wie erklärt wird wie ein Song entsteht, angelehnt an das Thomann Special mit „Wombo“, oder auch eine Art Bandslam / Bandcontest, wo Bands gegeneinander antreten und der Chat dann voted wer gewinnt. Gleichzeitig aber auch Newcomer einladen oder Leute aus dem Musikbusiness einladen / interviewen, die ein wenig über die Musikindustrie erzählen. Vllt auch in Kooperation mit Musikmagazinen, Radios, Labels, etc.
usw…
Also die Gedanken wie man so ein Format aufzieht finde ich grenzenlos und wenn man bedenkt, dass RBTV neben einem Filmformat auch schon ein Serienformat hat, finde ich es Musiktechnisch halt ziemlich mau und dabei sind genug Leute bei RBTV die auch Ahnung von Musik haben bzw. auch wieder Leute kennen, die Ahnung haben.
Naja vllt soll es auch nicht sein. Für sowas braucht es ja auch immer jemanden, der darauf Bock hat. Ich wollte nur mal fragen
Ich wäre schon super zufrieden, wenn man an passenden Stellen in bestehenden Formaten bekannte Songs verwenden und einbinden könnte. Die Geburt von #Jugendzimmer mit Tony Hawk und den Songs darin war schon geil, aber leider hat man danach wieder verstärkt darauf achten müssen, die Musik auszustellen bzw. eigene drüberzulegen als Alternative. Bei Simons letztem MoinMoin, als er seine selbstgeschnittenen Resident Evil Clips zeigte, wurden hinterher fürs VoD diese Stellen auch stumm gemacht, weil er bekannte Songs verwendete.
Bekannte Musik spontan und frei im Programm einbauen zu können (gezielt, nicht als Radio), wäre schon echt ein Traum.
Ich kann aber auch verstehen, wenn man als Zuschauer auf den Wunsch nach einem dedizierten Musikformat kommt, wenn es schon zu Serien, Filmen, Spielen und Retro eigene Sendungen gibt. Bei RBTV bilden sich die Sendungen bisher aber eher organisch aus den Kompetenzen der Mitarbeiter heraus. Keine Ahnung, ob da jemand überhaupt mehrere Genres ausreichend behandeln und abdecken könnte als Redakteur/Moderator.
Wie steht es denn um Dosenbeatz? Sind neue Ausgaben geplant? Wäre es möglich wie früher in der Nacht von Samstag auf Sonntag alte Ausgaben Dosenbeatz im Stream zu zeigen?
Wünschst du dir, dass RBTV die Rechte kauft, solche Songs in Sendungen einbauen zu können, oder dass RBTV mehr Sendungen wie Dosenbeatz behandelt , die nicht als VOD angeboten werden?
Ich finde, es ist eine DEUTLICHE Steigerung seit damals Bohn Jour zu erkennen. Sowohl was die Stilrichtungen als auch die Qualität angeht!
Sicher, gerade neulich war mal ein Totalausfall dazwischen Auch was den Ton angeht wäre meine Meinung, dass es bei so einigen die aufgetreten sind nicht geschadet hätte, wenn man deren Gesang einen leichten Hall untergelegt hätte, um so etwaige Schwächen abzumildern.
Aber insgesamt muss ich als einer, der zwar viel hört aber seit Ende der 80er im Herzen doch Metaller ist (und bleibt) sagen, dass deine/eure Auswahl im letzten Jahr mich zu Interpreten geführt hat, über die ich sonst vielleicht nicht mal gestolpert wär!
Als Beispiel seien genannt: Papillon Rising, Captain Capa, Baba Shrimps und (auch wenn mir einige Titel doch zu weird sind…) Fantasma Goria.
Letztlich würde ich mir mehr HardRock und Metal wünschen, kann aber die verstehen, die sich dann wieder gleich beschweren würden. Finde es aber insgesamt besser als zu Beginn, da ich damals das Gefühl hatte, dass ausschließlich Hip-Hop eine Chance hätte, bei euch gespielt zu werden.
Genau, Papillon Rising hattet ihr vor arte Tracks… das sagt doch einiges
Da ich von Punk bis Avantgarde-Pop alles höre, hatte ich aber auch noch nie Probleme mit der Musikauswahl.
da ist was wahres dran. die einzige band, die mir nachhaltig und positiv in erinnerung geblieben ist, war RAZZ. bei denen hagelte es im chat s und die hör ich heute noch gerne. muss aber auch sagen, dass ich nicht jede ausgabe bj/nda gesehen hab, vielleicht hab ich auch ein paar highlights verpasst.
Dass musikalisch nicht immer für jeden was dabei ist sollte denke ich kein Problem sein, ist bei Spielen oder anderen Sachen doch genauso. Aber so eine kleine halbstündige Show, einmal die Woche in der kurz musikalische News und Konzertempfehlungen angesprochen werden, irgendeine Newcomerband ist zu Gast, spielt 1-2 Songs, stellt sich kurz im Interview vor oder dergleichen und man hat die Sendung voll. Vielleicht gibt es ja auch noch die Möglichkeit kurzfristig Produkte der Band für einen bestimmten Zeitraum über den Beans Shop zu vertreiben, könnten beide Seiten etwas davon haben und wenn sich das mal rumspricht wird das schon ziehen.
Ansonsten sollte man offen für alles sein und dem „Format“ auch Zeit lassen und akzeptieren, dass nicht jede Woche etwas für einen dabei ist, kann ja im Vorspann oder dergleichen grob angeteasert werden. Partout irgendwas abzulehnen ist schade und schadet einem nur selbst. Es gibt irre viele gute Sachen auch aus Bereichen zu entdecken, von denen man a) nicht wusste dass es sie gibt oder b) man soetwas auch nie im Leben erwartet hat. Hätte ich früher auch nicht gedacht, ist aber so^^
Ein redaktionelles Musikformat kann ich mir für den Sender irgendwie nicht vorstellen. Da gibt es zu viele geschmackliche Welten, die vor allem auf Zuschauerseite wohl kollidieren würden.
Was ich mir persönlich heimlich wünsche, wäre eher ein lockeres DIY-Format. Also „wie baue ich Musik?“
Wie macht man die ersten Schritte um sich auszuprobieren, Musiktheorie, die Anschaffung welchen Equipments und/oder welcher Programme wäre in welchem Stadium sinnvoll, Tutorials für Instrumente, Geräte oder Audio-Software, auf was muss man bei XY achten (Stil, Aufnahme, Producing …), im Idealfall noch Gäste, die Techniken bei was auch immer genauer erklären… hach.
Vollkommen utopisch, ich weiß. Aber wenn ich mal ein paar Millionen gewinne, würde ich so ein Format finanzieren! Und gucken würd ich es sowieso, weil ich wirklich Lust drauf habe, irgendwas mit Musik zu machen. Ich genieße Musik sehr, bin aber leider sehr unmusikalisch und bräuchte da jemanden, der mich an der Hand nimmt. Betreutes Musizieren quasi.
Btw: Ich hätte richtig Bock auf eine Musikformat. Zum Beispiel eines, in dem 3 unterschiedliche Geschmäcker aufeinander treffen und den neuesten Shit aus ihrem Geschmacksumfeld besprechen. Oder zwei Allrounder begrüßen einen Spezialisten… (damit auch Ede mal zum Einsatz kommt ) Nur: über Musik reden, ohne Musik zu spielen ist halt kontraproduktiv und auch irgendwie ungeil.
Das ist jetzt kein Vorschlag für eine Musikshow, aber bei dem Thema Musik auf RBTV muss ich sofort an die Sondersendung der Videospielemusik mit Denon denken. Ich weiß noch, dass ich damals rein zufällig drangeblieben bin und von der Sendung völlig überrascht war.
Es hatte Bezug zu den Interessen der Bohnen (Videospiele), man hat sich einerseits ganz locker miteinander unterhalten (Simon, Micha, Gregor), andererseits steckte auch Recherche dahinter. Zugleich gab es interessante Einspieler. Das Thema Videospielemusik wurde einfach sehr gut behandelt.
Ich war wohl selten von einer Sendung, die ich nicht erwartete (es gab sofern ich mich erinnere gar keine Ankündigung), so positiv überrascht.
Das ist das was RBTV für mich auch auf die Beine stellen kann (und ein Beispiel wie Werbung [Denon] funktionieren kann.)
Auch was den Ton angeht wäre meine Meinung, dass es bei so einigen die aufgetreten sind nicht geschadet hätte, wenn man deren Gesang einen leichten Hall untergelegt hätte, um so etwaige Schwächen abzumildern.
s und die hör ich heute noch gerne. muss aber auch sagen, dass ich nicht jede ausgabe bj/nda gesehen hab, vielleicht hab ich auch ein paar highlights verpasst.
Ich genieße Musik sehr, bin aber leider sehr unmusikalisch und bräuchte da jemanden, der mich an der Hand nimmt. Betreutes Musizieren quasi. 
) Nur: über Musik reden, ohne Musik zu spielen ist halt kontraproduktiv und auch irgendwie ungeil.
Nach Film Fights und Game Fights ist das eine logische Fortführung 