Musiktipps / Was hört ihr gerade? IV

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Dank AEW hab ich jetzt diesen verdammt guten Ohrwurm :smiley:

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:beanjoy:

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hach…

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oh die Frau ist klasse, hab sie vor ein oder zwei Wochen entdeckt als sie ein Video zu GloryHammer gemacht hat und gleich 2,5h am Stück Videos von ihr geschaut. ich liebe es wie sie sich für Stimmen und alles begeistern kann :beanjoy:

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Ja sie hat eine ganz besondere und natürliche Art Songs zu analysieren und zeigt mir auch immer wieder neue Dinge bei Liedern, die man schon unzählige Male gehört hat. Ihr fallen halt technische Feinheiten und Methoden auf, die total an mir vorbei ziehen. Dazu nerded sie einfach immer herrlich ab :beanjoy:

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Ein komischer Song. Kommt gar keine Musik raus, wenn ich drauf klicke. :beansad:

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uuuuuuuhm :cluelesseddy:

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Shuffle hat mir gerade mal wieder Americana angespühlt… hab das in der Schulzeit rauf und runter gehört. Besonders wenn der Song hier lief, wussten alle, dass sie mich in Ruhe lassen sollten. War mein „mobbing“ Song

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Oh sorry für die Späte Antwort.
Gute Frage. Ganz querbeet. Ich bleib jetzt mal nur beim Pop und lass die Symphonische Musik weg.
Scout Nibeltt ist sicherlich sehr wichtig. Sharon Van Etten hab ich dann irgendwann auch für mich entdeckt. Molly Nilsson. Zola Jesus.
Dann bin ich jetzt in den Letzten 3 Jahren irgendwie sehr am Shoegaze hängengeblieben. Mazzy Star, Slowdive und sowas.
M83 hab ich letztes Jahr auch wieder viel gehört.
James Blake, Dean Blunt, Future Islands, Destroyer.
Lady Gaga(zumindest die ersten beiden Alben), Lana del Rey und Miley Cyrus darf man tatsächlich auch nicht vergessen.
80s Synthiepop lieb ich auch total.
Dann ist die Hamburger Schule auch etwas wozu ich irgendwie immer wieder zurückkomme.
Tocotronic, Die Sterne, Die Goldenen Zitronen und auch Element of Crime - eh klar, die haben einen seit ende der teenager Jahre eh nie verlassen und sind immer noch gut.
Die Heiterkeit bzw Stella Sommer und Gisbert zu Knyphausen auch ganz wichtig.
Phantom/Ghost waren toll.
NRFB waren toll.
F.S.K hab ich auch erst so um 2013, 14 herum für mich entdeckt.
Songs of Joy und die Fortsetzung Yvon im Kreis der Liebe von Jaques Palminger und Erobique sind tatsächlich sehr wichtige Alben geworden.
Jetzt ganz aktuell find ich Noga Erez ganz toll, auch Sophia Kennedy ist spannend.

Das sind so Sachen, die mir jetzt mal ganz spontan einfallen. Da hab ich bestimmt vieles wichtiges vergessen, Musik nimmt einen ziemlich großen Bereich in meinem Alltag ein. Aber, was ich mit weitergehenn meine, ich hab mich halt irgendwie von diesem Poetisch-Märchen-Wanderzirkusartigen emanzipiert. Das war mir mal sehr wichtig und ich empfand das sehr speziell, aber ich hab mich da selbst in kurzer zeit sehr weiterentwickelt, finde diesen genannten Märchenzirkusgestus auf eine liebevolle Art so insgesamt ein bisschen albern und ein paar Nummern find ich immer noch gut.
Ende letztes Jahr hab ich ne ganze weile wieder die alten Cocorosie Platten gehört, weil ich da wieder drübergestolpert bin.

Ich kann mich an eine Situation erinnern, da sind wir zu dritt in der Küche einer Freundin gesessen, waren gut am picheln und am laut Musik hören. Plötzlich werden wir so deppert nostalgisch und erinnern uns an Patrick Wolf, weil wir den alle so toll fanden und der uns ne Zeit lang sehr intensiv begleitet hat.
Sogleich wird er auch aufgelegt. Man kann, trotz Jahren des Nichthörens, immer noch mitsingen, schaut sich aber irgendwann gegenseitg an und stellt fest, eigentlich war man nicht nur selbst damals ein bissl peinlich, auch die Musik und die Geste dahinter war ein bissl peinlich haha. Aber nichts desto trotz hört man weiter, nur in dem Wissen, dass man sich entwickelt hat - wäre auch komisch, wenn man der Selbe geblieben wäre.

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Lustigerweise hab ich das erste Patrick Wolf Album auch sehr gefeiert und seit keine Ahnung wieviel Jahren nicht mehr gehört. Ich kann auch verstehen, dass das im Nachhinein etwas befremdlich ist wenn man das nochmal hört. Das geht mir bei vielen Acts die ich seit Jahren nicht mehr gehört hab. Es ist nicht so, dass ich das dann schlecht finde, aber man hat dann in der Zwischenzeit so viel andere Acts gehört, die einem einfach noch besser gefallen, dass man etwas stutzt das man damals nicht genug von denen bekommen konnte.

Sowieso hat sich durch spotify mein Musikkonsum sehr gewandelt. Früher habe ich im Auto immer ganze Alben gehört. Und auch nicht 20-30 verschiedene Acts (wie es heute fast die Regel ist) am Tag sondern vielleicht 4-5. Ich glaub da bin ich auch nicht ganz allein. Ich lass mich vom Spotify-Algorithmus treiben. Das mich ein Act so packt, das ich direkt das ganze Album oder gar die Diskographie hören will kommt irgendwie nur noch selten vor.

Ansonsten ist es interessant das zu lesen. Ich glaube nach @SeaftyHeart hab ich mit dir noch die größten musikalischen Überschneidungen. Shoegaze habe ich auch ganz viele Acts vertreten in meiner Sammlung.

Deutsche Acts hab ich halt immer sehr vernachlässigt behandelt wobei ich „Element of Crime“ z.B. auf jeden Fall auch toll find.

Was ich in den letzten Jahren immer mehr reingegangen bin ist Post-Punk, Lo-Fi und die ganze DIY-Szene (Jess Rosenstock, Sidney Gish).

Und @D_Laurent : Ist kein Problem sich hier in dem Thread auszutauschen. Man muss ja net für alles nen neuen Thread machen. Das hier ist der „Musik posten“ und „genrell über Musik labern“ Thread.

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Zum 4. Todestag von Chris Cornell :frowning:

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