Es wird zumindest kein deutsches Essen mehr kommen.
Schöne Folge, aber wer den Löffel beschmutzt verliert halt, nennt sich Karma
Wäre es nicht eine Idee, dass die Teams selbst entscheiden können ob sie einen Zettel wo die selbst gemachten Sachen draufstehen dazulegen? Wenn beide sehr viel TK benutzen liegt da nix, wer auf sein Essen so stolz wie Tobi ist schreibt alles auf
Aber ist es nicht das Lustige, wenn der Juror versucht herauszufinden, ob es TK ist oder nicht? Außerdem wer kein frisches Essen kochen kann, was besser als TK ist, hat auch den Goldenen Löffel nicht verdient.
Naja, Geschmacksverstärker können schon eine Menge ausmachen. Ist ja nicht so, dass da die allerfeinsten Zungen jurorieren. Zumal wir in der Folge ja gelernt haben, dass der Geschmack mit dem Alter nachlässt, ergo, die Bens sind kurz vor der Geschmacklosigkeit
Ein wenig schon, manchmal ist es aber auch schade, wenn besonders tolle Sachen dann so runterfallen, hier zB der Kuchen und die Erdbeersoße.
Naja, die Regie/AL könnte auch einfach dem Juror am Beginn kurz sowas sagen wie:
"Das Eis wurde gekauft, aber ALLES andere ist selbser gemacht."
Das hilft den Juroren doch sehr viel, wenn sie den Gesamtaufwand einschätzen wollen, falls das Essen geschmacklich gleichauf ist.
Mindestens wenn der Juror etwas Selbstgemachtes als gekauft deklariert fänd ich da einen Einspruch der Regie gut. Ansonsten gibt es da mMn zuviel Abzug.
Die Begründung von Nils war ja auch: „Das ist ZU gut, das habt ihr nicht gemacht.“ Damit war es ja sogar besser als TK, Nils findet TK nur anscheinend Bombe
Dem Juror ist aber halt herzlich egal wieviel Aufwand da betrieben wurde, beim essen gehts am Ende darum wie es schmeckt. Und wenn das einfache Gericht besser schmeckt als das aufwändige dann gewinnt das auch zurecht. Und zum kochen gehört ja auch Zeitmanagement und wenn man sich da dann ein Rezept aussucht das alleine schon 60 Minuten in den Ofen muss wenn man insgesamt nur 60 Minuten Zeit hat liegt da schon der Fehler. Ansonsten könnte ich mir ja das aufwändigste 5-Gänge-Menü überlegen, alles dann halbfertig auf den Teller klatschen und mich später darauf berufen dass das andere vielleicht besser schmeckt aber ich ja viel mehr Aufwand betrieben habe.
Hier stimme ich eigentlich zu. Sobald der Juror vermutet dass etwas gekauft ist, es aber selbst gemacht wurde sollte ihm das jemand sagen. Das sind halt keine Profiköche die den Unterschied immer rausschmecken. Fairerweise müsste das aber dann andersrum auch gelten. Hat jemand was fertiges auf dem Teller und geht davon aus es ist selbst gemacht sollte ihm das auch direkt gesagt werden.
Allerdings hätten wir dann Magnumgate nie bekommen und das mit dem Kuchen gestern war ja auch unterhaltsam. Also vielleicht ist es (aus Zuschauersicht) auch einfach ganz gut so wie es jetzt ist.
Das stimmt natürlich. Aber trotzdem kann man doch die Zeit gut ausnutzen.
Bei Lisas Talent und Marks Anwesenheit hätte man ruhig noch ein bisschen mehr machen können.
Aber wie du selber sagst, es hat für den Sieg gereicht.
Ein 1:0 ist genau so gewonnen wie ein 10:0.
Zumal es eigentlich beim Kuchen klar sein müsste, dass er selbst gemacht ist, wenn der Boden schon angebrannt ist.
Ich finde ja wenn man mit möglichst wenig Aufwand am Ende gewinnt dann hat man seine Zeit ziemlich gut genutzt.
Und das innere fast noch roh.
Ich kann generell nicht ganz nachvollziehen wie Nils diesen Kuchen als gekauft wahrnehmen hat können.
Er muss so wenig Vertrauen in seine Kollegen (bzw. deren Kochkünste ^^) haben, dass er es einfach nicht wahrhaben wollte.
naja…mal unter uns…wenn Tobi reingerufen hätte wir haben den scheiß kuchen selbst gemacht…hätte ich es ja nicht verhindern können
Der Aufwand, der um eine Speise betrieben wird, macht doch die Speise nicht besser oder schlechter. Am Ende zählt halt beim Juroren der finale Eindruck.
Dieses Amateurhafte, die Möglichkeit zum Schummeln macht doch gerade diese Sendung aus. Das Runterkratzen von der Fertigpizza, Magnumgate usw… das ist doch alles wunderbar.
Um frei nach Agamben zu sprechen, der in seinem Aufsatz ‘Zauberei und Glück’ eine (utopische) These aufstellt, dass nur derjenige, der sich das Glück erschleicht(durch das Wissen um eine Abkürzung, um einen Zauberspruch), nur der wird sich wahrhaft glücklich nennen können.
Oder wie mein Malereiprofesser sinngemäß mal gesagt hat: Das schöne an der Malerei ist ja das schummeln, dass der Betrachter nur die letzte Schicht Farbe sieht. Er hat keine Ahnung wie viele Schichten da schon drunter liegen, wie viel da schon geschwindelt und hingebogen wurde. Er hat keine Ahnung wie viel oder wie wenig Aufwand da hineingeflossen sind. Die Geschichte vom aufwand ist auch immer die uninteressanteste, die man erzählen kann. Man erzählt immer nur die letzten Momente.
Gab es ja schon hin und wieder Aber das wäre ja eine Beeinflussung, die die Teams offen gelegt hätte, und das geht ja in keinem Fall (Hoffe es sind genug um klarzumachen wie ernst ich das meine )
Von Fairness-Tobi außerdem zu verlangen eine „Regel“ zu brechen ist ganz schön gemein von dir Wobei, für den Sieg in einem Wettbewerb geht er schon ganz schön weit
Deswegen sind Biopics ja auch immer so langweilig und Making-Ofs total unerwünscht auf DVDs/BDs…
Ich Find Biopics in der Tat in den meisten Fällen unnötig bis langweilig.
Ich tu mir aber auch generell in literarischer Form bei Autobiographien schwer.
Selten ists, dass ich Biopics interessant finde, da muss wohl noch eine Form gefunden werden, die mir zusagt.
So genug des OT.
Aber der Juror soll doch nicht wissen von wem was ist.
Das errät der Juror doch eh in 90 % der Fälle
Dachte eigentlich das wäre ein zentrales Element der Show. Deshalb sitzen die Kandidaten doch hinten, damit der Juror ihre Reaktion nicht sieht.
Welches meines Wissens nicht nur einmal ad absurdum geführt wurde, weil sich die Menschen im Hintergrund nicht beherrschen konnten
Find ich an sich auch nicht schlimm wenn das mal passiert, sollte aber auch nicht die Regel werden, weil man dem Juror/der Jurorin erzählen will wieviel Arbeit doch da überall dringesteckt hat und so…