Netflix “The Witcher” Serie

Er hat schon einige Male scharf gegen die Spiele geschossen und sieht Computerspiele nicht als Kunstform an. Zu dem lebt er in dem Glauben​, dass die Spiele nur durch seine Bücher so bekannt sind. Ich mein, c’mon, ohne die Spiele würde doch zumindest außerhalb von Polen kein Schwein die Bücher kennen. The Last Wish kam ein paar Monate vor Witcher 1 erst in englischer Sprache heraus und Lady of the Lake gibt’s sogar erst seit März 2017.

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/edit: @nailzee das wäre ziemlich traurig. xD

Einfach zu geil.

Dieser Gesichtsausdruck… einfach Wahnsinn. Einer der besten.

Spiel wird gekauft, ganz klar.

Wäre echt eine Top-Besetzung, wobei ich den plonischen Schauspieler aus der alten Serie auch als einer der wenigen Rollen darin sehr gelungen finde.


Wow… Ist tatsächlich so schlimm wie @nailzee es schreibt.

Mir wäre eigentlich egal wer Geralt spielt, gibt mannigfaltig gute Schauspieler, aber Mads fänd ich spontan wegen Hannibal auch großartig.

Er hat es versäumt, sich an den Einnahmen der Spiele beteiligen zu lassen bzw. er wollte das nicht, weil er dachte, es würde sowieso kein Erfolg. Und jetzt ist er angepisst, weil ihm a) Millionen dadurch entgangen sind und b) die Spiele ohne seinen Einfluss wohl nicht dem entsprechen, was er sich vorgestellt hat (Charaktere, Story).

Aber soll er ruhig heulen. Ist ja nicht so, dass gerade durch die Spiele wahrscheinlich eine nicht zu unterschätzende Anzahl an Leuten seine Bücher gekauft haben…

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Also wenn für ihn Erfolg in Wohlstand gemessen wird, läuft noch mehr falsch. :smiley:

Ich vermute auch, dass Geralt sein kleines Baby ist, allerdings benimmt er sich selbst dadurch eher wie eines.

Ich geh einfach mal davon aus, dass er 0 Ahnung hat, wie die Story und Charaktere in den Spielen so sind. Zumindest in Witcher 3, das ja die Hauptstory aus den Büchern direkt fortsetzt und zu Ende bringt, sind die Charaktere sehr nah an denen in den Büchern (wenn nicht sogar besser).

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Um es mal mit Dimitry Gluchovskys (Autor der Metro-Reihe) Worten zu sagen:
“I think he’s totally wrong, and that he’s an arrogant motherfucker.”

Aber bei dem Vergleich der beiden Autoren merkt man eben den Generationsunterschied.
Sapkowski ist der ältere Herr, der sich im Neuland nicht zurechtfindet, weswegen es nur blöd sein kann, und dann Gluchovsky, der mit 38 eben zu den ersten Generationen gehört, die mit Videospielen aufgewachsen sind oder zumindest abundzu mal in Berührung kam.

Sapkowski hat das Medium unterschätzt und fühlt sich vermutlich einfach nicht genug gewürdigt und hat Angst, dass man ihm sein Baby “wegnehmen” könnte und seine Arbeit in Vergessenheit gerät.
Dies wird aber auf keinen Fall durch die Spiele passieren, gerade weil dieses Medium ja immer noch riesiges Potential hat.

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Das Interview hab ich auch gerade gelesen. xD

Im Gegensatz dazu: George R.R. Martin, der einfach alles geil findet, was mit Song of Ice and Fire zu tun hat.

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Hier ist alles zum Thema Sapkowski vs. Videospiele nochmal zusammengefasst.
Auch geil, wie er sich immer selbst widerspricht.

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naja aber auch weil er da seine hand drauf hat

ich weiß, trotzdem wäre auch ein jungere schauspielerin die an emma stone erinnert einfach nicht hart genug für ciri

Ist halt wie so ein elitäres Denken des guten Andrzej nach dem Motto “Fan darf nur sein, wer über mich Fan geworden ist, der Rest ist unwürdig”, während G.R.R. Martin einfach froh über die Fans ist, die dafür sorgen, dass sein Werk in aller Munde ist und erstmal bleibt.

@Mevarit Ist auch ein gutes; vor allem zeigt es nochmal schhön die unterschiedlichen Herangehensweisen an die Thematik Videopielumsetzung.

Ich finde sowohl die Spiele, als auch die Bücher klasse.
Wenn es ihm nicht gefällt, wie CD Projekt seine Geschichte weiter erzählt hat, ist das sein gutes Recht. Ist halt seine persönliche Meinung. Man muss auch dazu sagen, dass zu dem Zeitpunkt, als er die Rechte an CD Projekt abgegeben hat, noch nicht mal ansatzweise mit dem Erfolg zu rechnen war.
Dass er aber gefühlt keine Gelegenheit auslässt, um seinen “Unmut” kund zu tun, finde ich auch schade. Naja, er wird bestimmt auch alle 5 Minuten darauf angesprochen und vielleicht nervt ihn das auch…

Wie auch immer. Ich freue mich, dass ne Witcher Serie kommt und bin gespannt, wie das umgesetzt wird. Wenn sie sich nah an den Büchern orientieren, kann das ziemlich geil werden.

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Schauspielerspekulationen sind hier besonders witzig, weil sich die Charaktere in den Büchern wohl teilweise deutlich von denen in den Spielen unterscheiden (hab die Bücher noch nicht gelesen). Soweit ich weiß hat Geralt in den Büchern keine Katzenaugen, eine unangenehme, krächzende Stimme, Triss ist Brünett und Yennefer nicht so eine arrogante Intrigantin. Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege. ^^

Für den Muff! Für den Muff!

*insider

Geralt hat Katzenaugen auch in den Büchern, nur treten die erst so richtig krass in Erscheinung, wenn er die Cat Potion nimmt. Seine Stimme wird als “scary” beschrieben, was man ja sehr weit interpretieren kann.
Triss hat kastanienbraune Haare, aber sie verändert ja sogar von Spiel zu Spiel die Haarfarbe.
Yennefer ist ziemlich genau so wie im Spiel - weder arrogant noch intrigant. Da sind die anderen Sorceresses weitaus schlimmer.

Die Spiele zeichnen die Charaktere also schon ziemlich genauso ab wie in den Büchern.

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Bin auch der Meinung, das die Witcherreihe von CD Project wirklich so dicht an der Vorlage geblieben ist, wie es nur geht.
Bei LotR ist die Diskrepanz zw. Film und Roman deutlich größer.
Gerade weil das Spiel auch die Stimmung der Romanreihe einfängt, ohne sich zu sehr in Wiederholung zu üben macht den Zauber von Witcher 3 aus.

Da ich jedoch großer Fan des Romans (zumindest der ersten 7 [Der letzte Wunsch bis zur Dame vom See]) bin, möchte ich Witcher nicht auch noch als Serie ‚verwurstet‘ sehen, nur weil Witcher gerade ‚In‘ ist.
Das der Autor nicht mit dem Weg der Videospielreihe zufrieden ist kann ich nachvollziehen. Fand sein letztes Werk zu dem Thema deutlich uninspirierter als Witcher 3 :smiley: .

Hä? Gibt’s nach dem “Dame vom See” noch einen?