Netflix “The Witcher” Serie

Hellebarde, Speer und Schwert sind wohl die besten Allrounderwaffen. Angeführt von der Hellebarde.

will mich nicht auf diese Diskussion einlassen, weil imho beide Waffen für andere Sachen ausgelegt waren. Katanas waren mehrfach gefalten und wirklich scharf, genau das richtige für eine feudale Kriegsgesellschaft, die mangels (guten) Eisen Kettenrüstungen zuließ. Eines der ältesten Fotos zeigt ja einen Samurai mit seinem gespaltenen Gegner und das war schon ein schöner Schnitt.

In Europa währenddessen traf die Schwertkämpfer auf ganz anders gerüstete Gegner. Und hatten wir besseres Eisen zur Verfügung, weswegen unsere Schwerter auch mehr Prügel, die man als Stichwaffe verwenden konnte, verwendet wurden.

Am Ende läuft für mich das Duell darauf hinaus, wer zuerst den schmerzhafteren Treffer landen kann.

Ist imho wie ein fiktiver Kampf Bruce Lee vs. Mike Tyson: Mike muss einmal treffen, während Bruce wohl länger den Gegner ausweichen kann und in so ermüden kann.

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Soweit ichs im Kopf habe gab es nur wenige Schmieden die in Sachen Schmiedekunst mit denen der Japanischen Schwertschmieden mithalten konnten (aktuell fällt mir nur Toledo ein). Der Stahl war Minderwärtiger, aber durch die spezielle Falttechnik wurde das ganz gut ausgeglichen.

Glaube eher dass wir durch unsere Rüstungen einen Vorteil gehabt hätten. Ein Katana kann gegen einen Vollharnisch quasi nichts ausrichten (wobei Katanas aber auch in Schlachten eher die Notfallwaffe war und man meist mit dem Yari gekämpft hat).

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LÜGE!!! :beanwat:

Äh, nein. Schwerter waren durch die Bank scharf, sehr scharf. und waren zum Schneiden und Stechen. Ein Kettenhemd hält auch auch ein Stich eines Schwertes recht gut aus, wobei man gucken muss welche Art von Kettenhemd mit welchem Schwert bearbeitet wird, aber mehr als ein paar Zentimeter Durchdringung sind da kaum drin, was halt dann vom Gambeson aufgefangen wird.

Eigentlich sind sie im Zweikampf den meisten anderen Schlacht-Waffen unterlegen, wobei es auch hier stark auf die Ausstatung der Kämpfer ankommt. Mit einem Schwert parieren würde ich nur andere Schwerter, für die defensive ist beim Schwert das Schild da ;). Ein Schild wertet das ganze erst zu brauchbarem Niveau auf.

Das und er treibt sich viel in Höhlen rum

Eben, sie konnten es ausgleichen. Eine Sache die wir nicht mussten, da man den höherwertigen Stahl einfacher bekam. Was du mit „Schmiedekunst“ musst du noch erklären, es gab immerhin massenweise Waffen und Rüstmanufakturen in Europa, die alle eine sehr gute Qualität lieferten.

PS: Offtopic?

Ich hab nie gesagt dass sie nicht scharf waren. :cluelesseddy:

Und ja ist OT, bin hiermit raus. :smiley:

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Die rüstungen sind egal.

Ich meinte eher daas Ritterschwert kann alles was ein katan kann nur besser.
Den einzigen vorteil den ich beim Katan sehe ist gewicht bzw geschwindigkeit.

Du kannst mit einen guten ritterschwert auch leute zerteilen , arme abhacken etc.
Die sind mindestens genauso scharf wie Katanas.

Katanas haben halt diesen Mythos und sind sagen umwogen .
Und auserdem sehen Katana geiler aus :smiley:

Bin mir sicher das ich dazu mal einen bericht gesehen hab … fals ich ihn wieder finde poste ich den ma bei Dokumentationen und verlink euch :stuck_out_tongue:

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Katanas wiegen (im Schnitt) so viel wie ihr europ. Gegenstück und sind dabei (meist) kürzer. Und was du mit Geschwindigkeit meinst, müsstest du auch noch mal erklären. Die wird nämlich in beiden Fällen vom Menschen bestimmt und sollte sich nicht wirklich unterscheiden

Hä? Die Hexer-Saga beginnt mit Der letzte Wunsch. Das sind zwar Kurzgeschichten, aber zusammengefasst in einem Buch. Die Serie erzählt die Geschichte der Bücher nach, bzw basiert auf ihnen. Also wird in Staffel 1 eben die Geschichte(n) aus Der letzte Wunsch nacherzählt, bzw. für Yennefer & Ciri schon aus späteren Büchern, da die drei Hauptfiguren gleichzeitig eingeführt werden sollen.

Hier hat einer schon die erste Folge gesehen:

Hab’s ja schon öfters gesagt, aber mich würde mal echt interessieren, warum CDPR ausgerechnet Triss als Love Interest für die Witcher-Spiele benutzt hat.
Shani ist ja noch in Ordnung, aber Triss? Ich mein, sie ist eine der wenigen Personen, von denen Geralt explizit sagt, dass er auf sie mal so gar kein Bock hat. Spiel-Triss ist zu dem einer der wenigen Charaktere, die sich schon ziemlich stark vom Buch-Pendant unterscheiden. Angefangen beim Aussehen bis hin zum Charakter.
Wenn es schon ausgerechnet einen andere Zauberin als Yennefer sein soll, dann gäbe es halt eine viel logischere und canon-freundlichere Person, bei der man nicht den kompletten Charakter ändern müsste.

Und geht’s eigentlich nur mir so, aber ist die Triss-Romanze in Witcher 3 nicht irgendwie seltsam? Yennefer fühlt sich super-organisch an, aber Triss ist einfach nur lackluster und hat auch ein merkwürdiges Ende, das dann so gar nicht zu Blood&Wine passt. Auch nach dem Patch, der ja noch n bisschen was hinzgefügt hat.
Und das Gefühl hatte ich schon, bevor ich die Bücher gelesen hab.

Und inwieweit widerspricht das dem was ich geschrieben habe? Die Kurzgeschichten sind Vorgeplänkel. Die Saga besteht aus den 5 von mir genannten Büchern. Und die erste Staffel wird genau vor den 5 Büchern der Hexer Saga beginnen.

Der Hobbit gehört auch nicht zur HdR Trilogie. Er ist die Vorgeschichte.

Naja, nur sind manche Kurzgeschichten schon sehr relevant für die Romane. Mehr als Hobbit für Herr der Ringe.
Nicht umsonst startet Blood of Elves mit nem ewig langen Expositionskapitel.

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Unpopular Opinion: Die Kurzgeschichten sind 100x geiler als die Romanreihe

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dachte dass ist eher die allgemeine Hipster-Meinung … :thinking:

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Keine Ahnung, ich fand es sehr erfrischend, dass es einfach IMMER NUR um Geralt geht - den Stil von vielen Romanen, jeder Figur ihr eigenes Kapitel zu geben, das natürlich immer mit nem Cliffhanger endet, der erst 4 Kapitel später aufgeklärt wird und es dazwischen mit anderen Figuren weiter geht, finde ich mittlerweile nur mehr ätzend.

looking at you Markus Heitz, früher mein Lieblingsautor :beanwat:

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Dilemma:

Ich habe bisher nur den (ersten) Kurzgeschichtenband gelesen, dafür die drei Spiele gespielt. Sollte ich nun noch die anderen Bücher lesen, bevor die Serie rauskommt bzw. ich sie mir ansehe? :thinking:

Einerseits habe ich bisher eher nicht so gute Erfahrungen gemacht, wenn ich kurz vor dem Sehen der Verfilmung das zugrundeliegende Werk gelesen hatte, weil ich dann oft nicht verhindern konnte, zu vergleichen, was alles anders war/geändert wurde.
Andererseits will ich nicht unbedingt, dass ich durch die Schauspieler der Serie ein Bild der Charaktere im Kopf habe, wenn ich die Bücher erst danach lese. Dann wiederum - ich hab ja die Spiele schon gespielt. :crazy_face: Wobei die ja anscheinend einige Zeit nach den Büchern angesiedelt sind, soweit ich das mitbekommen habe, und zudem wohl „nicht kanon“ sind, was mich aber eigentlich so gut wie nie interessiert.

Fang nie mit „Das Lied von Eis und Feuer“ an. :grin:

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Das hab ich durch, das zählt nicht :simonhahaa:

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Ja Geralt ist nicht in sie verliebt, aber sie in Geralt und oben hat es ja schon einer geschrieben, im Grunde nutzt sie die Amnesie aus um Geralt für sich zu Gewinnen.

Ich finde die Triss romanze gut, besonders wenn mal alle drei spiele spielt, passt es schon. Ich fand es sogar schwer Yen zu wählen, weil sie in denn Spielen schon echt fies ist.

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Das ist nicht mal das Problem, sie taucht außer in Teil drei einfach gar nicht auf, abgesehen von schriftlichen oder mündlichen Erwähnungen. Sie “passiert” einfach zwei Spiele lang nicht und dann wird man gezwungen, sich für oder gegen sie zu entscheiden, obwohl man null Anknüpfungspunkte mit ihr hat. Das war einer der wenigen Punkte, die CDPR mMn eher schlecht umgesetzt haben im dritten Teil.

In den Spielen? Gleich das erste Mal, als sie sich im Buch getroffen haben, verzaubert sie ihn, dass er eine Reihe von Menschen verprügelt, just because. Bitch pur.

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