Warum hat Geralt in den letzten Folgen keine Katzensugen?
Höhö auf den Sack bekommt
Übrigens sieht die Rüstung durch die Eichelförmigen Helme nicht nur aus wie ein Hodensack, sondern ein ganzer Penis. Wer hat nicht Angst vor einer Nilfgaardschen Penisarmee?
Echte Katzenaugen hat er nur in den Spielen, im Buch und der Serie sind es “normale” Er kann sie aber “steueren” wie er will, Iris öffnen/schließen zB, und hat sehr gute Sehkraft - nur in absoluter Dunkelheit braucht er nen Trank, damit er da sehen kann)
Ich hab die Serie ja direkt am ersten Tag durchgebinged, also somit genug Zeit gehabt, mir darüber Gedanken zu bilden. Kurz gesagt: Die Metacritic Publikumswertung steht grad bei mehr oder weniger 7,5 und genau da ist es mMn auch richtig.
Ein paar Gedanken lassen mich allerdings nicht los: Wäre es nicht schlauer gewesen, wenn man sich nur auf Geralts und Yennefers Backstory konzentiert hätte? Das hätte einiges an Verwirrung bei Zuschauern, für die alles neu ist vermindert, allem mehr Zeit gegeben und würde sowohl dabei helfen, Yens & Geralts Beziehung mehr Zeit zu geben (was sie definitiv gebraucht hätte) und schlussendlich Ciris Geschichte auch besser machen. So war ihr Zeitstrang ja immer der Schwachpunkt jeder Folge und durch Abweichungen, die aufgrund der Erzälweise so getroffen werden mussten, sind manche Geschichten mit Ciri schon jetzt schwach verbraucht (Brokilon ohne Geralt). So hat man alles am Endegut unter dem Schicksal Ding gut zusammengeführt, aber warum Yen & Geralt füreinander bestimmt und gleichzeitig Feuer und Wasser sind, fiel dieser erzählerischen Idee zum Opfer.
Ein Gedanke von mir ist auch, dass es eine Art „Folge null“ gebraucht hätte, in der die Welt von Jaskier erklärt wird. So spart man sich Exposition in Charakter-Dialoge zu stopfen und hilft natürlich auch besonders Witcher-Neulingen.
Ich bin übrigens absolut kein Neuling. Aber trotzdem glaube ich, dass diese Änderungen und vielleicht ein paar Folgen mehr der Serie gut getan hätten. So war es dann doch etwas „Monster of the Week“-mäßig und die Kernaussage, dass die normalen Menschen oft die eigentlichen Monster sind, blieb im Schnittraum hängen. Dort wäre bei mir übrigens auch komplett alles mit Nilfgaard - außer der Schlacht am Ende - gelandet. Cahir wird eher zur Witzfigur, als zum ernstzunehmenden Antagonisten. Allgemein fehlt komplett das Gefühl, dass Nilfgaard stark an Nazi-Deutschland angelehnt ist. Das ist hier einfach irgendeine Armee. Dass man ihnen die eigene Sprache nimmt, wenn man sie so viel zeigt ist verständlich. Aber das Gefühl des ultimativen, kalten, rationalen Bösen, dass direkt nebenan lauert, ist einfach nicht da.
Kleine Dinge wie dass man Calanthe in einem Zeitsprung von 40 Jahren null altert und dass man Mäussack tötet versteh ich auch nicht.
Find es interessant, dass hier anfangs viele geschrieben haben, dass ihnen Jaskier nicht gefällt. Ich hab es im Originalton geguckt und fand ihn großartig. Hab gestern zum ersten mal „Toss a Coin…“ auf Deutsch gehört und glaube seitdem zu wissen, wo das Problem ist
Warum Triss so viel Negatives abbekommt versteh ich auch nicht. Sie hatte halt noch gar nichts zu tun, aber das ist ja die Schuld der Schreiber, bzw. wurde wahrscheinlich etwas weggeschnitten. Zu schreiben, dass sie nicht gut aussieht ist darüber hinaus ja noch das dümmste Argument, da subjektiv. Wenn ich hier lese, dass manche schreiben, dass sie so alt aussehe… Die gute ist 27! Wie 40 sieht sie mMn sicher niemals aus. Vielleicht geht es ja vielen auch nur so wie mir, und finden Locken nicht sehr attraktiv. Mit glatten Haaren sieht sie für mich definitiv besser aus:
Den Eindruck hatte ich jetzt nicht wirklich bei den Büchern.
Fand das auch immer mehr an Rom angelehnt, aber sehe schon woher das kommt und ist mit nem Polnischen Autor der in der Nachkriegszeit aufgewachsen ist nicht sehr abwegig^^
sry aber in der maske sieht die einfach nicht wie 27 sondern einfach eher wie 40 aus und das problem is das mal wieder ginger wegreduziert werden bzw. ersetzt, bei triss gings immer nur um das aussehen das nicht zum chrakter passt. Das ist also nicht subjektiv sondern eher ein titans phänomen, da hatten alle ja das selbe problem.
Habe jetzt die serie noch nicht ganz durch folge 8 fehlt und ein bisschen nebenher laufen lassen muss aber sagen das ich dir im großen und ganzen zustimme was die wertung betrifft, die serie ist nicht überragend gut aber auch nicht abgrundtiv schlecht, henry cavil macht einen sehr gut job mMn (vllt ist auch die rolle dankbar ka) und den hab ich zuvor eig nicht leiden können und fand den auch in MI Fallout sehr störend, war also kein fan von ihm.
Muss sagen imr is nilfgaard generell zu blas, ka ob das in folge 8 noch stark behoben wirkt aber für mich ist nilfgaard einfach nur das böse aber warum und wer da das sagen hat und wer is das jetzt genau fehlt irgendwie ein wenig (ja der eine typ da is wohl der chef aber was is der was is nilfgaard ect.).
Die verschiedenen Zeitstränge finde ich per se nicht schlimm wenn es auch sinn macht sie zu zeigen, so hab ich irgendwie verpasst wann genau yennefer eig zur mastermagierin wurde das wirkte mehr so nach dem motto: war halt benötigt. hier wären ab und an ne jahreszahl oder mehr ordnung nicht schlecht gewesen einfach das man weiß was da alles so passiert, in büchern geht das vielleicht aber in serien find ich geht das zu schnell unter bzw. vermischt sich zu leicht bei 3 zeitsträngen.
P.S. warum jammer yenefer das man ihr ihre wahl genommen hat wenn sie sich in der serie selber dazu entscheidet die op zu machen und sogar eig gar nicht dazu die erlaubnis hatte, der typ hat ihr ja gesagt das er es ihr wegnimmt. Muss sagen yennefer ist für mich der dümmste charakter und wirkt eher als hätte der autor gerne jemanden gehabt der als gerissenes weibliches gegenstück zu geralt dient.
P.P.S ich gucks auf englisch und jaskier is da super also wie man den nervig finden kann versteh ich nicht
Klingt doch fast identisch, besonders der Song und auch die Synchro ist sehr nah dran, etwas höher von der Stimmlage aber der rest 1zu1.
ja fast^^ also ne
Vor allem finde ich die deutsche Version echt nicht schlecht. Höre mir die lieber an als die englische (die auch nicht schlecht ist, aber ich mag die deutsche Stimme noch einen Ticken lieber)
Wenn man die Versionen so hört, könnte man fast denken es sing immer der gleiche bzw. glaube ich das es zum teil wirklich so ist.
https://twitter.com/lemonowa/status/1210171703432765442
irgend wie wird nicht richtig verlinkt, einfach den Link kopieren und dann öffnen
Interessant… Vielleicht liegt es an meinen polnischen Wurzeln, aber für mich war es schon immer ziemlich eindeutig, dass Nilfgaard von allen Teilen, aus denen es zusammengepuzzelt wurde, das mit großem Abstand größten von NS-Deutschland hat. Ja, da ist etwas antikes Rom, etwas russisches Kaiserreich usw drin, aber ansonsten? Schon der Name macht es für mich offensichtlich, aber in den Büchern wird dann ja die false Flag Aktion der Nazis, die sich verkleiden Überfall auf den Sender Gleiwitz praktisch 1 zu 1 übernommen, selbst die Stadt heißt Glevitzingen im Buch. Dazu kommt dass alle eine Sprache sprechen, Nilfgaard aber nicht. Das ist die Sichtweise von Polen auf Deutschland (niemcy, das polnische Wort für Deutsche heißt die Stummen). Polen konnten sich schon immer mit allen slawischen Nationen um sich herum unterhalten, aber eben nicht mit den Deutschen, die deshalb stumm blieben.
Ebenso eindeutig ist doch auch, dass Redanien Polen ist, oder?
Kaedwen ist zumindest etwas an das Jagiello-Litauen angelehnt
Triss’ Haarfarbe wird in den Büchern als kastanienbraun beschrieben
Hier hatten manche geschrieben, dass ihnen die Songs von Jaskier zu poppig sind, das ist auch mein Problem mit der deutschen Stimme. Wenns euch besser gefällt - umso besser und wer weder noch mag hat ja noch genug Versionen in anderen Sprachen
Wenn man die ganzen Dinge betrachtet sieht schon so aus^^ und wie gesagt als Pole der in der Nachkriegzeit geboren wurde eben doch recht logisch.
Fand halt durch das Darstellen der NAtion als ganzes (Provinzen. nur wer in der Ursprungsstadt/Land geboren wurde ist echter Bürger, die Leute aus den Provinzen sind Bürger 2ter Klasse, das Skalvensystem, Der Handel als zentrales Merkmal ihrer Kultur mit dem Erobern usw.) und wie ihre Regierung (Kaiser+ Provinzverwaltung und Generäle als Politiker) sehr ans antike Rom angelehnt. Aber trifft ja auch auf Nazi Deutschland in Teilen zu.
Hab weder die Bücher gelesen, noch das Spiel gespielt.
An sich finde ich die Serie schon ganz ok. Aber mehr auch nicht, es gibt weitaus bessere. Trotzdem ganz nett anzuschauen und mag gern wissen, wie es weiter geht.
Für mich gibt es keine direkte Allegorie. Eher verdeutlicht Nilfgaard zusammen die wachsende Macht der absolutistischen Reiche (deshalb Sonnenzeichen, französische aber auch deutsche Namen, die Schwarzen) der Habsburger, Hohenzollern und Romanov, in deren Schatten das Köngreich Polen-Litauen durch Teilung untergeht, bis es dann erst wieder 1918 auf der Landkarte auftaucht.
Die absolutistisch regierten Nachbarmonarchien nahmen zwei Jahre später die Zweite Teilung Polens vor, und weitere zwei Jahre später die dritte und vollständige Aufteilung – nicht zuletzt wegen Ähnlichkeiten der reformierten polnischen Verfassung mit derjenigen des revolutionären Frankreich. Polen-Litauen verschwand, wie schon andere einst souveräne Staaten, bis 1918 von den politischen Landkarten Europas. An den Teilungen nahmen teil: das Königreich Preußen, das Haus Österreich und das Russische Kaiserreich.
Witcher apelliert ja ganz klar an den alten Glanz von Polen und Litauen und das Verschwinden des Landes von der Landkarte ist ein nationaler Schock, dem jedem in den Knochen steckt.
Das würde ich Russland zuschreiben und am Ende haben wir beide recht
Ich habe ehrlich gesagt nie über solche Allegorien nachgedacht, aber auch hier spricht eigentlich nur das Wappen dafür. Sicher ergeben deine Hinweise Sinn, aber sie sind eben nur positive, negative blendest du aus. Wie das Nilfgaard offensichtlich ein Viel-Völkerstaat ist, des Kaisers Name ehr niederländisch entspricht so wie viele andere. Das Prinzip in den Büchern war für mich lediglich „Wie stoppt man eine Großmacht“. Ob diese Großmacht jetzt NS-Deutschland, Kaiserreich, K.u.K. Monarchie oder Empire ist, spielt dabei keine Rolle.
Niederländisch aber auch, um die kulturelle Fremdheit darzustellen, dass es eben keine Slawen sind und Fremde sind, weshalb sie aus dem Süden angreifen. Polen-Litauen hatte ja auch mal Stress mit dem Osmanischen Reich.
Und diese „südländische Kultur“ hat Nilfgaard auch irgendwie, aber es ist Gottseidank nicht so plump wie bei Tolkien und den Harad, sondern die Mischung ist schon ein guter moderner Ansatz. Nilfgaard steht einfach für jede fremde Großmacht, die dem „kleinen“ Polen irgendwie zugesetzt hat.
So bin nun durch mit der Serie.
Für mich eine gute 8/10, was vor allem an den tollen Darstellern und der tollen Optik der Serie liegt. Die Welt wurde toll eingefangen.
Besonders gut hat mir Henry Cavill gefallen. Er verkörpert den Hexer einfach perfekt.
Auch Yennefer ist spitze gecastet.
Ciri hat noch Luft nach oben.
Was mich ein wenig stört sind zwei Dinge.
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warum erzählt man die Geschichte nicht einfach von vorne nach hinten?!
So ergab sich ein total merkwürdiges Pacing. Spannungsbogen war bei Null. -
Das CGI hat Luft nach oben. Einige Monster waren toll animiert, andere (vor allem diese „Drachen“) haben hingegen nach „Mystic Knights - Die Legende von Tir Na Nog„ ausgesehen. Da sollte mehr drin sein.
Ich hab wieder Bock auf die Games und freue mich auf die nächsten Staffeln