Dient ja auch eher dem Arbeitgeber als dem Arbeitnehmer. Immer schön alle im dunkeln lassen, was die anderen verdienen und jeden maximal runterhandeln.
Immerhin tut sich da was.
Die EU-Richtlinie zur Lohntransparenz (2023) muss bis spätestens Juni 2026 in deutsches Recht überführt werden. Dann müssen Arbeitgeber sowohl Angestellten als auch Bewerbern deutlich mehr Informationen zum Gehalt geben, zumindest in Betrieben mit > 50 Mitarbeitenden.
Bewerber haben ab 2026 das Anrecht darauf, genaue Angaben zu ihrem künftigen Gehalt zu bekommen. Und die neue Lohntransparenz macht da noch keinen Halt: Das Durchschnittseinkommen für vergleichbare Positionen, aufgeschlüsselt nach Geschlecht, gehört ebenso dazu. Zusätzlich müssen die Kriterien für einen beruflichen Aufstieg, inklusive der Auswirkungen auf das Gehalt, offengelegt werden.
Arbeitnehmer*innen haben das Recht, Auskünfte über ihre individuelle Entgelthöhe und über die durchschnittlichen Entgelthöhen in schriftlicher Form zu erhalten:
- Die Aufschlüsselung erfolgt nach Geschlecht.
- Es dürfen diejenigen Gruppen von Arbeitnehmer*innen verglichen werden, die gleiche Arbeit oder gleichwertige Arbeit verrichten.
- Die Auskunft muss spätestens zwei Monate nach Anfrage erteilt werden.
- Unternehmen müssen ihre Arbeitnehmer*innen jährlich über dieses Recht informieren (Artikel 7 Richtlinie (EU) 2023/970).
- Unternehmen müssen ihren Mitarbeiter*innen außerdem leicht zugänglich Informationen darüber bereitstellen, welche Kriterien zur Festlegung ihres Gehalts, der Gehaltshöhen und der Gehaltsentwicklung verwendet werden. Diese Kriterien müssen objektiv und geschlechtsneutral sein.
https://www.stepstone.de/e-recruiting/hr-wissen/gehalt/entgelttransparenzgesetz/
Ich sehe das als Überschrift. „(Zum Thema) Gehalt: …“
Betreue gerade einen Kunden nach einer Cyber-Attacke und die haben allerhand Ideen und NICHT EINE davon ergibt in irgendeiner Weise Sinn. Total seltsame Maßnahmen, von denen sie auf Nachfrage weder wissen, wie sie es umsetzen wollen, noch wie sie daraus Erkenntnisse gewinnen wollen, noch was sie mit den Erkenntnissen dann anfangen wollen.
Superkomplexe Pläne mit was weiß ich nicht allem und am Ende stehen diverse Systeme offensichtlich angreifbar einfach frei rum.
Komplett unbelehrbar und ahnungslos, warum denen ihr Zeug um die Ohren fliegt - es ist sooo anstrengend.
Dafür gibt es soweit ich weiß einen Fachbegriff: Startup-Mentalität
bin mir nicht sicher, die agieren eher nach „war immer so so, war gut, bleibt so“ und das fällt natürlich irgendwann auf die Nase.
Hast du auch PopClean gekauft?
Hm, ich weis nicht so recht ob das mit hier rein gehört oder schon in den Auskotzthread ^^
Es ist auch nicht Aktuell und schon einige Jährchen her aber aus aktuellen Anlass über Deutschlands größten Autobauer kommen wieder so einige Erinnerungen hoch.
Ich war einmal dort in der Werkssicherheit tätig und später bei der verwandten Sportwagen Firma, ebenfalls in der Werkssicherheit. Ich kann euch sagen man ist grundsätzlich der Arsch vom Dienst, weil man als Sub nicht wirklich was zu melden hatte. dem Betriebsrat waren die Sub Firmen relativ egal. Was wichtig war die eigenen Mitarbeiter evtl. noch die Hauseigenen Zeitarbeitsfirmen.
Ich find es heute halt nur so lächerlich wegen der Schieflage aktuell und was der Betriebsrat das so raus haut. Ja die Firma Führung hat schlechte Entscheidungen getroffen aber dem Betriebsrat ist nicht bewusst wie gut es ihren Mitarbeitern ging.
Ich kann mich noch gut erinnern vor vielen Jahren im Winter, einem sehr kalten Winter wo es über ein paar Wochen hinweg - 15 °C war, stellenweise sogar Kälter.
Plötzlich hieß es Sonderbewachung Fertigfahrzeugplatz, könnten Airbags geklaut werden.
Als mussten da jetzt immer 2 Leute da sein, Nacht- und Tagschicht (Da wir ja im Sicherheitsdienst sind ist eine Schicht jeweils 12h). Es wurde keine Container oder sonstige Möglichkeiten zum Aufwärmen gestellt. Wir hatten als „Basis“ einen Wagen wo Karossen normalerweise transportiert wurde als Unterstellmöglichkeit mit 2 Kisten als Sitz und einer Kabeltrommel als Tisch.
Das ging dann so ein paar Wochen, bis dann doch mal bedenken kamen und es zu ein Wechsel aller 6h kam und später dann alle 2h.
Die übliche sinnlose Arbeit war 12h an einer Tür sitzen und erfassen wer die Halle betritt an einem Computer ohne Netzwerkanbindung und der eh nie Überprüft wurde. Man hatte sogar eine Zeit lang Erlaubnis Bücher lesen zu dürfen (hab alle Harry Potter Bände in 2 Wochen durch gelesen), offenbar wusste man über den Stumpfsinn dieser Tätigkeit bescheid. Weil man ab und an doch nochmal das Tageslicht sehen wollte ist man mal kurz vor die Tür gegangen aber dann wurde man von der Werksfeuerwehr angekackt was das den solle.
Natürlich musste da immer jemand sein, wollte man aufs WC musste man die Werksfeuerwehr rufen die ein ablösen, nur blöd das die dann sehr oft was wichtigeres hatten und man vergessen wurde.
Bei dem Sportwagenhersteller war es schon besser aber auch hier war man am Ende immer der dumme. Da wurden Firmen Laptops von der Werkserweiterung gestohlen (sind wieder aufgetaucht). Natürlich hatten die Mitarbeiter in Räumlichkeiten gelassen und diese nicht verschlossen am Ende war die Werksicherheit schuld, 5 Leute die nur fürs Tor da waren und mit über 1500 Bauarbeitern zu tun. Wir konnten eh nur Stichprobenartige Kontrollen machen, wegen der schieren Maße an Bauarbeiterin die relativ Zeitgleich in den Feierabend gingen.
War egal es kam Anweisung von oben „Es wird ab sofort jedes Auto bei Ein- und Ausfahrt kontrollierten!“.
Der Stau ding bis zum Flughafen, schön mit Radio ansage Natürlich wollte es wieder keiner gewesen sein.
Ein guter Freund war mal eine Kurze Zeit am Band aber als Sub Firma, Der Betriebsrat konnte es den eigenen Leuten nicht zumuten eine zusätzliche Aktion zu tätigen. Die Taktzeit war 7 Minuten (ne halbe Ewigkeit in der Branche), es musste ein Fehlerhafter Stecker getauscht werden ca 10 Sekunden Arbeit.
Freund war dort am Band, hat den Stecker getauscht und anschließend Buch gelesen bis nach 7 Minuten das nächste Auto vor ihm war, 8h lang über ein paar Wochen.
Die Manager Konferenz war auch anders Wild 4 Wochen Aufbau für 2 Tage bei 3 Mio Euro kosten.
Ich sag nur in einem „Zelt“ Echtholzparkett legen.
Ich könnte noch stundenlang so weiter machen ^^
Mir hat all die Jahre ein Ventil gefehlt.
Sorry für denn langen Text
Ich muss das für die Arbeit tun.
Ich habe damals in der Ausbildung auch ein paar mal für den besagten Autobauer als Sub gearbeitet. Als einmal Greenpeace mit einem Boot im Kanal am Bahnhof festgemacht hat, musste ich mit einer Kollegin 12 Stunden auf das Boot aufpassen
Es war saukalt und im Bahnhof war ab 22 Uhr alles dicht. Ob es eine Ablöse gab, weiß ich gar nicht mehr. Die Nacht kam mir aber wie eine Ewigkeit vor:sweat_smile:
Aber der Kaffe von Greenpeace hat sehr gut geschmeckt und die Gespräche waren auch nett
War dann später noch ein paar Mal zu verschiedenen Einsätzen dort vor Ort. Winterfest, Betriebsversammlung, wieder irgendwas mit Greenpeace oder anderen Demonstranten ddA.
Die Einsätze waren, bis auf die Winterfeste, selten besser
Bin jetzt Dienstags immer im Homeoffice, da ich heute Vormittag und heute Nachmittag einen Arzttermin hab/ hatte, hab ich vor zwei Wochen schon in den Kalender reingeschrieben, dass ich schlecht bis gar nicht erreichbar bin.
Ich hatte noch nie soviele verpasste Anrufe meiner Kolleginnen wie an diesem Vormittag.
Und von niemanden eine Email bekommen. Schien alles sehr wichtig zu sein - Nicht.
was Fragt er denn? Offensichtlich die Gesunde Frühstückspause des normalen Arbeitnehmers.
Ich wittere da ja einen schlechten Wortwitz ala
Kippen
Kopfschmerzabletten Korny,
So wie auf Festivals manche Kumpels morgens immer KKK gemacht haben
Kippen
Kaffee
Korn
Bei ner Freundin von mir hängt ne superschöne Arbeit. Ein Guckkasten mit einem trockenen Toast auf einem Teller mit einem Blister Ibus drauf.
Ich könnte richtig neidisch sein, dass das bei ihr hängt, ich lieb die Arbeit so haha.
ja aber das kannst doch in ner stunde auch selber basteln ?
@Astarth
Cafe hier in der Kreisstadt hatte früher auf der Karte „Kaffee Kippe“,
bekamst einen KAffee und im Untersetzer lag noch eine Zigarette.
Ich glaube das Engländer wars, wo man auch einzelne Zigaretten bestellen konnte, die dann in einem Shotglas serviert wurden.
Hübsch fand ich das.
ist natürlich auch umsatztechnisch gut, weil so einzelzigaretten mehr kosteten als 1/20tel einer packung
Du musst nur 3000 davon im Monat verkaufen, schon trägt sich dein Laden. Easy Moneyz.