Neulich in einer Stellenausschreibung:
Okay…
Klingt ein bisschen nach Lotterie als nach Lohn
Klingt nach einer guten bezahlung mit jeder menge prämien
Eindeutig schwerhörig, weil sie auf Konzerten nie Gehörschutz getragen hat!
@die_Eidexe An Gendern, indem man (m/w/d) dahinterschreibt, könnte ich mich fast gewöhnen
Im Jahr?! Also „Urlaubs- und Weihnachtsgeld“. Kann man auch so lesen, dass man grundsätzlich beides nicht bekommt…
Es ist mal wieder passiert!
Irgendjemand hat den kompletten Firmenverteiler in eine Mail gesetzt und jetzt trudeln immer wieder Mails ein, weil die Leute auf alle antworten klicken und fragen ob die Mail für sie ist bzw. antworten, dass man doch bitte nicht mehr antworten soll
Wann lernen Menschen eigentlich Kennwörter nicht in E-Mails zu packen
Wettbewerbsfähiges Gehalt, ist ähnlich wie das attraktive Gehalt, also knapp über Mindestlohn, oder?
Wenn jetzt noch jemand schreiben würde in Form von „Jetzt wo hier alle schon mitlesen, was ist eigentlich mit Sache XY?“…
Hat was von WhatsApp-Gruppen:
Mir geht es vor allem darum, dass das Gehalt als Benefit angepriesen wird. Also, für mich ist gehalt kein Benefit, sondern ein Standardaspekt eines Arbeitsvertrags.
Sonst könnt ich in meinem Anschreiben ja auch „ich komme auch zur Arbeit“ als persönliche Stärke verkaufen, die mich von anderen Kandidaten abheben soll. Wäre zumindest auf dem gleichen Niveau.
Naja, das 13. und 14. Monatsgehalt als Möglichkeit zum zusätzlichen Bonus (Erfolgsbeteiligung) dazu, finde ich schon einen eher außergewöhnlichen Benefit.
Das Gehalt als solches natürlich nicht
Was ich jetzt immer öfter lese, dass sich die Gen X vor allem in den USA nicht mehr auf Jobs bewirbt, wenn in der Stellenausschreibung kein Gehalt angegeben wird.
Ich kanns verstehen. Da macht man sich die Mühe mit der Bewerbung, geht zum Bewerbungsgespräch nur um dann festzustellen, dass die dir gar nicht so viel zahlen können, wie es für dich angemessen wäre. Ist doch für alle Seiten verschwendete Zeit.
Hier ist es ja eher üblich, dass man gebeten wird, im Anschreiben die Gehaltsvorstellungen zu nennen. Aber tatsächlich hatte ich mich oft bei Firmen beworben, wo das nicht der Fall ist. Was macht man dann? Ungefragt dennoch mal ne Zahl nennen? Ich war mir da eh schon immer unsicher, weil ich aufgrund von vielen niedrig bezahlten Jobs meinen Wert überhaupt nicht kannte.
Wir haben die Dinger und es hängt wirklich so oft in meine Haaren. Zusätzlich bei Webinaren ist es mir schon Mal passiert, dass das Ding einfach leer war. Das ist ziemlich bescheuert, wenn du so ein teures Webinar buchst für 3 Leute und eine Person kann dann zwischendurch nur durch den Laptop Lautsprecher zuhören aber nix mehr sagen.
wobei da, für so X Stunden Meetings , wo viele Kabellose Büroheadsets an ihre grenzen kommen, gibt es ja für paar€ ein kabel um es zwischendurch einfach anzustöpseln.
Wurde bei uns auf Wunsch auch von der IT ausgegeben, wenn sich Leute beschwerten dass sie bei Meetings mit mehr als X Stunden probleme haben. (Vor allem wenn das Headset eh nicht shcon voll geladen war weil es die nacht über an war etc)(
Wobie, wird das Gehalt denn bie uns angegeben, ?
Ich kann mich wirklich nicht erinnern, dass für Vollzeistellen Ich Angaben mit Gehalt gesehen habe.
Klar bei Ämtern und co, wo es eh relativ transparent ist, werden Lohngruppen genannt.
Aber bei allem was echte Firmen sind ???
Den Fall hatte ich, glaube ich, noch nicht. Entweder stand da eine Bitte um Gehaltswunsch, oder es war eine öffentliche Stelle mit Angabe der TVÖD-Stufe. Ich würde entweder eine Zahl nennen, oder mich den Recritern in Verbindung setzen und diesbezüglich nachfragen.
Nee, deswegen schrieb ich ja USA und dass es bei uns eher üblich ist, dass man als Bewerber seine Gehaltsvorstellungen angeben soll.
Ich fänds im Prinzip aber auch besser, wenn man vorher wüsste, was so die grobe Gehalts-Spanne ist, bevor ich mich bewerbe. Deswegen habe ich mich so viel beim ÖD beworben. Da wusste ich immer schön, was mich erwartet.
Habe ich auch schon bei echten Firmen gesehen, ist aber sehr sehr sehr selten in Stellenauschreibungen.
Bei Reverse-Recruiting-Platformen kommt das häufiger vor.
Plus auch das man nicht komplett veräppelt wird.
Bekannte hat zb Rausgefunden, dass es Leute mit geringeren Qualifikationen gibt die den Gleichen Job wie sie machen, die aber bei der Bewerbung mehr gefordert haben und jetzt 20% mehr verdienen.
Im Nachhinein aber zu sagen „denen zahtl ihr 20% mehr als mir“ funktioniert schlecht.
Man kann trotzdem mal fragen und wenn Chef sagt „nein“, die 20% mehr in die Gehaltsforderung einer Bewerbung an eine andere Firma schreiben. Funktioniert besonders gut wenn die Chefetage über Fachkräftemangel jammert.
Aber ja, verhandelbares Gehalt hat immer das Problem, dass das gehalt zu einem großem Teil von der Verhandlungskompetenz bestimmt wird, die auf der konkreten Stelle vielleicht überhaupt nicht gefargt ist. Schlimmstenfalls hat die größte Nulpe der Abteilung das größte Gehalt.