Oscars 2024 | + Tippspiel

Hätte ich nicht gedacht, dass es doch Stone wird. Das war zwar 51 zu 49 für mich, aber spannend. Hatte noch für Hüller gehofft. :smiley:

Sehr gut, dass The Zone of Interest den für Sound geholt hatten.

Glaub Best Actress, Visual Effects, Animated Feature und Production Design sind bei mir auf jeden Fall falsch.

Sonst: Erinnerungswürdig bleibt I’m Ken. :sunglasses:

Das In memorian bitte wieder die Verstorbenen in den Fokus.

Es ist echt

Möchte den Spaß nicht verderben, aber die Szenen mit Messi (dem Hund) im Publikum wurden vorher aufgezeichnet.

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Spaß ist nicht verdorben sondern bin erleichtert

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:slight_smile:
Finde ist so die beste Lösung gewesen, weil sie so ihre Gags machen konnten und Messi muss nicht 3-4 Stunden da absitzen mit lauten Geräuschen etc.
Insgesamt fande ich, dass das ne sehr gute Show war. Verdiente Gewinner, nicht irgendwelche anstregenden Spiele oder Gags (wenn Gags waren die kurz und knapp).
Irgendwie hat mir aber ein bissel Spannung gefehlt, aber das ist meckern auf hohem Niveau :grinning:

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Fand das sehr toll, dass sie bei den Schauspiel Oscars je 5 alte Gewinner:innen wirde auf die Bühne holen, die den Oscar pitchen. Leider haben da im Oscast (lag wohl an der neuen Ausrichtung der Shows) leider zu oft Leute drüber geredet, dass ich da dann den Oscast ausschaltete (weil das waren zum Teil wirklich tolle Reden).

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Freut mich! :slight_smile:

Hey, für meine Verhältnisse war ich mit den Tipps nicht mal so schlecht.
14/24 richtig gerate. Das ist für meine Verhältnisse mal so richtig gut. Lieg vor allem daran, dass ich „Oppenheimer“ dieses Jahr richtig eingeschätzt habe. Erwartete, dass er 7 Oscars erhält und er hat davon 6 bekommen.
Wen ich völlig unterschätzt habe war „Poor Things“. Dachte, da gibts nur einen, für „Best Cinematography“… lustigerweise der einzige, bei dem ich mich bei „Oppenheimer“ verschätzt habe.
„Poor Things“ hat also effektiv Vier Auszeichnungen erhalten, die ich alle so nicht habe kommen sehen.

Aber meine Wunschliste war dieses Jahr sowieso mal wieder völlig daneben, aber das ist sie es eh meistens. Nur 6 der Kategorien gingen an meine persönlichen Favoriten… aber das passiert halt.
„Best Costume“ war aber immerhin die Kategorie, wo ich hoffte, dass „Poor Things“ gewinnt. Die anderen drei hätte ich alle jemand anderes gegeben.
Aber hey, Emma Stone gönnt man es immer, war schön sie da auf der Bühne stehen zu sehen. Auch wenn ich ihn dieses Jahr wirklich Sandra Hüller gegeben hätte.

Aber ehrlich, ich wusste eigentlich was kam. Nolan hat endlich mal so richtig abgeräumt, und wie es für Awards so üblich ist, nicht für einen seiner wirklich besten Filme, sondern weil es halt „sein Jahr“ war. Und ehrlich, das würde mich mehr ärgern, wenn ich nicht ein absoluter Nolan-Fanboy bin und ich auch durchaus finde, es ist schon lange überfällig. Weder bester Film, noch beste Regie, noch die beiden besten Schauspieler sind Awards, die ich dieses Jahr Oppenheimer gegeben hätte, aber es sind alles auch Preise, die ich so verstehen kann.
Das ganze kam für mich leider ein bisschen auf die Kosten von „Zone of Interest“. Immerhin hat der Film zwei Oscars erhalten, beides Awards die ich aber auch so gehofft hatte (wobei mich Sound überrascht hat, aber positiv).

Die Show selber fühlte sich für mich heute unglaublich kurz an. Lag aber vielleicht auch daran, dass ich sie in guter Gesellschaft schauen konnte und es bei mir halt von 19:00 bis 23:00 Uhr am Abend ging… der Vorteil wenn man in Nordamerika wohnt. Das macht so viel aus, eine 3+ Stunden Awardsshow zu schauen ist viel einfacher, wenn du es am Abend machst, als in aller Herrgottsfrühe.
Jimmy Kimmels Moderation war ganz ok. Nicht seine stärkste Moderation, aber gab nur wenige wirklich Aussetzer für mich. Das einzige was mich etwas nervte war, wie lange er auf Robert Downeys Drogenvergangenheit rumhackte. Einen Witz darüber machen ist ok, hatte auch nicht den Eindruck dass ihn das störte… aber hatte dann schon ein bisschen das Gefühl, dass es ihn dann ein bisschen nervte, als Kimmel dann immer weiter machte.
Low-light waren wohl Melissa McCarthy und Octavia Spencer mit ihrer unlustigen Einlage für die Screenplays. Mit jeder Sekunde starb ich da ein bisschen in mir drin. War aber der einzige wirkliche Aussetzer.

Alles in Allem:
War gut. Wenig überraschendes, kaum Auszeichnungen die ich für völlig falsch hielt. Vermutlich keine Oscars die mir ewigs in Erinnerung bleiben wird. Aber auch keine wo ich mich im Nachhinein darüber ärgere.

Und hey: Habe ich das richtig gehört, in der Zukunft gibt es eine Kategorie „Best Casting“?
DAS finde ich ja super! Gab schon viele Filme, wo ich dachte: „Hier gehört die Person gelobt, welche das Schauspielerteam so zusammen gestellt hat!“
Coole Idee.

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Mein Fazit ist auch ein positives. Schön, dass die diesjährigen Oscars doch recht kurzweilig und angenehm durchgetaktet waren. Jimmy Kimmel als Moderator war natürlich eine safe Wahl, aber er hat es auch wieder sehr souverän gemacht - paar Standard-Witze hier, ein paar Sticheleien da, aber kaum etwas, das wirklich unangenehm wurde. Nur diese Nummer mit Robert Downey Jr. und seiner Drogenvergangenheit finde ich inzwischen sehr überholt und fand die Interaktion der beiden entsprechend künstlich.

Der rote Teppich im Vorfeld war alles in allem ernüchternd. Viele Stars sind an Steven vorbeispaziert, wurden von Guillermo Rodriguez abgefangen oder wurden von ihren Leuten straight zum Saal geleitet. Lief es für Steven am Anfang noch ganz gut - Highlight war das Interview mit Sandra Hüller - stand er am Ende ein wenig wie ein begossener Pudel am Seitenrand und hat hauptsächlich mit Schweinsteiger und Federer gesprochen. Immerhin gab’s am Ende noch ein paar Worte von Anya Taylor-Joy und The Rock (auch wenn Letzterer ziemlich langweilig und kurz angebunden war). Es ist schon schade, dass viele den roten Teppich hauptsächlich als Fotobühne sehen und die Interaktionen mit den Journalisten auf ein Minimum heruntergefahren werden. Wenn das so weitergeht, wird man in ein bis zwei Jahren nur noch die Fotowand haben und dann direkt zu seinem Platz im Saal geführt werden. Aber toll, dass Steven in den Werbepausen immer wieder eine Kurzzusammenfassung gemacht hat. So blieb er das Gesicht der Oscars. Zu den Outfits der Stars: Ein überraschend schwaches Jahr. Die Männer haben sich wenig getraut und viele Frauen hatten aus meiner Sicht richtig unschöne Outfits. Das Kleid vom Emily Blunt fand ich ähnlich wie Etienne furchtbar.

Bei den Preisen war vieles vorhersehbar, aber ein paar Awards wie beste Hauptdarstellerin haben mich dann doch überrascht. Hätte ihn eher Sandra Hüller oder Lily Gladstone gegönnt und wenn man sich anschaut, wie komplett irritiert und unvorbereitet Emma Stone war, hat anscheinend auch sie nicht so ganz damit gerechnet, in wenigen Minuten auf der Bühne zu stehen.

„Der Junge und der Reiher“ als bester Animationsfilm hat mich sehr gefreut, aber umso enttäuschender war es, dass niemand von Ghibli vor Ort war, um den Preis anzunehmen. Ich meine, das Godzilla-Team stürmt die Bühne, jeder hält eine Godzilla-Figur in den Händen und feiert - und Miyazaki und Suzuki können nicht mal einen Studiorepräsentanten hinschicken, der den Oscar annimmt und sich beim Publikum bzw. der Academy bedankt. Schon sehr peinlich, wenn man bedenkt, wie wichtig der Oscar in den japanischen Medien gesehen wird. Bin mal gespannt, ob das dort noch Schlagzeilen geben wird.

Sonstige Highlights waren die Oscars für „The Zone of Interest“, die Dankesrede für den besten Dokumentarfilm, der kurze Nawalny-Einspieler aus seiner Doku und die Musik-Performances. Letztere waren überraschend kurz und knackig und hervorragend präsentiert. Hätte mir beim Ken-Song noch gewünscht, dass Gosling Gerwig und Robbie mit auf die Bühne gezerrt hätte, um den Song als Team abzuschließen. War aber auch so schön.

Die großen Gewinner des Abends waren wenig überraschend. „Oppenheimer“ hat gut abgeräumt, „Poor Things“ natürlich auch. Bei Ersterem fand ich es schon fast zu lässig, wie die Gewinner da auf der Bühne standen. Nolan hat man die Aufregung noch ein wenig angesehen, aber Robert Downey Jr. hat den Oscar weggesteckt, als wäre es ein normaler Partyabend für ihn.

Alles in allem aber ein echt netter Abend. Toll, dass den Nominierten so viel Anerkennung zuteil wurde und dass die Show sich so kurzweilig angefühlt hat. Nächstes Jahr gerne wieder so.

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Deshalb schaue ich mir dabei immer nur die originale Übertragung an und etwaige Kommentare höchstens noch im Nachgang. Nervt mich einfach zu sehr, wenn drüber geredet wird. Als ob jemand im Kino neben dir auf einmal telefoniert oder mit den Begleitungen quatscht :beanderp:

Da ich gestern um 23:15Uhr noch wach war (gehe normalerweise um 22-22:30Uhr rum ins Bett), habe ich mal reingeschaut und mir gedacht „Ach, vielleicht kann ich noch so lange durchalten bis Godzilla sich hoffentlich den Oscar holt“. Wollte danach dann ausmachen, aber mir dann gedacht „Komm, den Rest schaffste auch noc“.

Da ich kein Second Screen habe musste ich immer zwischen Pro7 und dem Oscast (YT via PS4) hin und her switchen (RBTV hing mit einem Delay von ca. 10 Sekunden hinterher).

Warum jetzt aber das Prequel zu „Godzilla Minus One“ mehr Oscars gewonnen hat ist mir aber ein Rätsel. :beanthinking: :eddyclown: :kappa:

Freue mich schon auf die Wiederaufführung von Poor Things bzw. auch wenn Leute nach den Oscars und Stone’s Gewinn den Film anmachen. Ist ja auch immer eine Erfahrung für Leute, die nicht so in der Materie stecken. :joy:

Auch wenn Sandra Hüller in Interviews in den letzten Monaten vorsichtig war, wie es zukünftig mit Rollen aussieht, hoffe ich das es gute Drehbücher für sie geben wird, wo es ihr wert ist über den Teich zu fliegen. Mit Sicherheit auch nicht so einfach als ausländische Schauspielerin solche Rollen zu ergattern und ggf. auch nicht Typ gecastet zu werden. Ob nun als Deutsche oder als eine Rolle wie in Anatomy of a Fall. Aber ich hoffe, dass da was kommt und man sie dort nochmal sitzen sieht.

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Das Endergebnis vom Tippspiel.

Herzlichen Glückwunsch an @Durrrr an den Gesamtsieg mit 20 von 23 möglichen Punkten.

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16 von 23, also das nenne ich mal sehr gut für mich.

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18 von 23. Ganz gut. Aber ist halt, wenn man alles so berücksichtigt mit vorangegangen Awards, Diskussionen, Buzz über die Season und eigene Sichtungen oft in einigen Kategorien dieses Jahr wirklich nicht groß überraschend gewesen und das bei einen echt guten Teilnehmerfeld. Mal sehen wie es 2025 wird. :smiley:

Ich glaube den Short Animated hatte ich auch noch falsch, da ich da nichts gesehen hatte.

Bei Best Actress war das wirklich ein Gamble, kanpp vorbei.
Bei Visual Effects hatte ich erst auch mal Godzilla geloggt gehabt, war mir aber nicht sicher, ob man das wirklich würdigt. Überraschung.
Hier hätte ich auch gedacht, da Spiderverse so einen Hype auch bei anderen Auszeichnungen hatte, dass man den Weg geht. Wäre aber wohl auch 50/50 gewesen mit The Boy and the Heron.
Production Design war auch ein Gamble. Ich glaub bei den Branchen Awards hatte Poor Things auch die Nase vorn. Fand Poor Things und Barbie gut, hab ich halt wegen der Barbieworld genommen.

Du hast ja gefühlt auch echt JEDEN Filmaward verfolgt, der vor den Oscars war :sweat_smile:
(Rein von deinen Beiträgen im Kino+ Thread)

Hab wie immer erst während der Verleihung nach dem Schnelldurchlauf der Nominierten spontan aus dem Bauch entschieden^^
Allerdings nicht mitgezählt, wie oft ich dann richtig lag :beanderp:

Ist halt heutzutage einfach, da es halt komplett am nächsten Morgen auf der Twitter-Timeline steht 4x oder 5x steht, wenn man halt den Entertainment-Zeitungen, Kritikern und diese News-Accounts folgt. Da fällt es schwer, drumherum zu kommen. Anders als wenn jemand nur mal die BILD-Schlagzeile sieht, dass Sandra Hüller nominiert ist.

Ich müsste mir auch mal in den Hintern treten, dass ich rechtzeitig beim Tippspiel mitmache. Ich fülle meinen Bogen allerdings immer erst kurz vor knapp aus und verpasse es deswegen:D

15 von 23 ist mein bisher bestes Ergebnis. Hoffe das kann ich noch steigern im nächsten Jahr

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