Bin jetzt offiziell raus aus dem WC vs. Age vs. Klon vs. Videospielberichterstattung post youtube, Thema und komme da nicht mehr mit wer welchen Standpunkt vertritt.
Da denk ich lieber an Rikon und Bauchiwitze, muss dan mal schlafen bin seit 34 Stunden wach
Es gibt Spiele die das tun und keine Helden haben. Schlechtes Argument also. Weiß wirklich nicht was mir das sagen soll? Ist die Botschaft, wenn ein Spiel eine Epoche wählt wo es berühmte Persönlichkeiten oder Sagenfiguren gab, dass man dann selbstverständlich Helden darin einbaut und zwar immer? Ist das deine Botschaft an mich? Hört sich irgendwie falsch an. Und genau deswegen ist dein Argument nicht standfest.
Hab ich Dune 2 selbst gespielt.
Habe ich nichts dagegen neue Dinge auszuprobieren. Ich habe nur etwas dagegen einen bekannten Namen dafür zu missbrauchen und letztendlich ein anderes Spiel daraus zu machen. Die ganzen Neuerungen die du genannt hast sind für mich völlig okay, wenn man den Dingern auch einen eigenen Namen gibt. Wenn ich einen zweiten Teil von etwas will, dann will ich einen zweiten Teil davon und nicht etwas komplett anderes. Kann man nachvollziehen oder? Und Warcraft 2 und Warcraft 3 können unterschiedlicher kaum sein. Warcraft 2 war noch sehr viel mehr wie Age 2 als Warcraft 3.
Genau. Und deswegen hat es keine fortlaufende Nummer. Es ist ein Spiel außer der Reihe und bedient eine Niesche. Dass es halt “Age of…:” heißt, bedeutet ja nur, dass es zu dem Franchise gehört. AoE1 war zudem auch komplett anders als AoE2
Selbst wenn das stimmt gibt es genug Gründe zu kopieren. Vielleicht hatten die Entwickler nicht genug Selbstvertrauen oder haben geglaubt Blizzards Weg einzuschlagen ist der vielversprechendere. Blizzard war damals schließlich DIE RTS Firma und Microsoft hat sich damals nicht wirklich auf Computerspiele fokusiert. Mit Ensemble Studios wollten sie nur Schritt halten. Gründe gibt es genug, aber die sind auch egal. Fakt ist, dass einige Elemente de facto sehr ähnlich sind und das zwei Firmen unabhängig voneinander gleich mehrere Mechaniken ziemlich ähnlich gestalten ist sehr unwahrscheinlich. Da kann man gleich an landende Ufos glauben.
Genau und deine Argumente beruhen auf Fakten. =)
Ja, es ist spekulation und wir können uns darauf einigen, dass wir es nicht genau wissen. Damit bin ich völlig einverstanden. Du hast deinen Standpunkt und ich meinen.
Nein, aber wenn ein Spiel als Setting auf Erzählungen basiert, aber dann gehören die Charaktere aus diesen Erzählungen genauso in das Setting. Des Weiteren waren die Helden zum Balancing auch drin. In AoM ist es nun mal so das es neben den mythologischen Einheiten auch normale Einheiten gibt, daher auch die höheren Bevölkerungskosten. Die Helden sind in den Gecshichten die natürlichen Konter gewesen und so dann auch in AoM
Laut der Liste der bestverkauften PC-Spiele auf Wikipedia, haben sich beide über 2 Mio mal verkauft
Deswegen hat Microsoft im selben Jahr auch noch 5 weitere Spiele und 6 Add-ons veröffentlicht
Beim ersten Punkt stimme ich dir zu. Damit kann ich leben.
Beim zweiten Punkt muss ich widersprechen. Age 2 war in vielen Punkten einfach nur besser als Age 1. Bessere Einheiten KI, viele neue Komfortfunktionen etc. Ich wüsste nicht welche Spielmechanik da so prinzipiell anders gewesen sein soll, aber da du das quasi behauptest kannst du mich gerne aufklären welche Spielmechaniken in Age 2 so anders waren gegenüber Age 1.
Die Änderungen, die mir so im Kopf schwirren (ohne genau in AoE1 zu sein) sind eher Gameplay und QoL Sachen. Ich will damit auch nicht sagen, dass AoE1 besser ist, aber es spielt sich komplett anders als AoE2. AoE1 war wenn dann eher Macrolastig und mit AoE2 ging das feine Micro ins Spiel
Sorry, aber das ist alles persönliche Meinung und Geschmack. Nichts davon muss so sein. Klar haben sie es in AoM so gemacht, weil die Bedingungen so waren, aber der Witz ist ja gerade, dass die Bedingungen nicht so sein müssen. Man kann alles genau so entwickeln ohne Helden. Das ist kein Problem, wenn man sich dafür entscheidet.
Wer war es dann als AoM entwickelt wurde? Dann sag mir doch was richtig ist, wenn du es weißt. Wer war es?
Der Zeitraum ist entscheidend. Weil Age 2 vor ein paar Jahren eine neue Aufmerksamkeit bekommen hat.
Ja, und wie viel haben sie mit Windows und allen Windows Produkten verdient? Du musst das schon ins Verhältnis setzen. 2 Pakete Nudeln sind viel wenn man keins hat. Wenn du allerdings 3000 Pakete Nudeln hast, dann sind 2 Pakete nicht viel. Und genau so ist dein Beispiel. Das Argument ist auf Rechthaberei aufgebaut, aber nicht auf Konstruktivität. Das Muster in deinem Argument ist klar erkennbar, sonst hättest du gesagt wie viel weniger sie mit den anderen Produkten in der Zeit verdient haben anstatt ausschließlich das aufzuzählen was sie mit Computerspielen verdient haben bzw. was sie alles so entwickelt haben. In den anderen Bereichen haben sie viel entwickelt und verdient.
Ich glaube ihr könnt eure Age of Mythology-Diskussion langsam beschließen. Oder wenn es euch wichtig ist, die Diskussion wo anders fortführen. Die wird meiner Meinung nach langsam recht repetitiv oder verliert sich in Details. Worauf ihr euch glaube ich einigen könnt, so wie ich es mitbekommen habe, ist:
natürlich gibt es Parallelen zwischen WC3 und AoM, inwieweit diese nun gewollt, kopiert oder aus eigenen Überlegungen der Entwickler entstanden sind und in die selbe Richtung geführt haben kann nur spekuliert werden.
Entscheidungsfreiheit macht Strategiespiele aus. Generell je mehr desto besser. Aber auch nicht unbegrenzt. Wenn man soviel Freiheit hat, dass man die Übersicht darüber verliert was dir selbst oder dem Gegner an Möglichkeiten zur Verfügung steht, ist keine Strategie mehr möglich.
Psychologisch bedeuten mehr Entscheidungsmöglichkeiten mehr Stress, Arbeit und Zeit für das Gehirn, diese abzuwägen, zu vergleichen und letztendlich zu entscheiden. Ob nun bei Videospielen oder beim Einkaufen oder Reise buchen. Daher ist es ganz klar, dass mehr Entscheidungsfreiheit nicht automatisch immer besser ist. Die richtige Mischung macht es am Ende. Just my two cents.
Das beide Games im gleichen Dunstkreis fischen und sich alle von Dune haben inspirieren lassen, steht wohl außer Frage. Aber wie man auf die Idee kommt einer hätte vom Anderen kopiert, ist für mich nicht ganz nachvollziehbar. Es sind beide im gleichen Genre zu Hause, aber da hören schon die Gemeinsamkeiten auf. Allein das Micromanagment ist komplett verschieden, die Idee der Völker, das Pacing, die Einheitenvielfalt, das Endgame, die Maps usw. Klar sind hier und da mal ein paar Feinheiten übernommen, aber die Spiele sind im Genre so grundverschieden.
Ist halt so als würde ich sagen CS ist eine Kopie von Quake.
Dein Leben bietet unendlich viel Entscheidungsfreiheit. Bist du deswegen ständig gestresst und überfordert. Ich glaube nicht. Ich bin es jedenfalls nicht. Und daher komme ich auf mein Argument zurück, dass die Präsentation das entscheidende ist und nicht die Entscheidungsfreiheit an sich. Es kommt darauf an was dir wie präsentiert wird. WoW mit den Fähigkeiten ist das beste Beispiel. Am Anfang in WoW lernst du eine Fähigkeit nach der anderen. Man ist nicht gestresst und nicht überfordert. Später hast du 40 Fähigkeiten und kommst damit genau so gut klar ohne 40 mal mehr gestresst und überfordert zu sein. Wenn du als Anfänger allerdings mit 40 Fähigkeiten startest, dann tritt der Fall ein den du beschrieben hast. Man ist überfordert. Das liegt aber nicht an den vielen Fähigkeiten, sondern daran, dass sie dir alle auf einmal präsentiert werden.