Ich erstelle und steigere mit der Helden-Software. Das geht auch. Trotzdem muss man da halt schon viel hin und her überlegen, damit die Stats dann auch sinnvoll zusammen passen. Hab das nachträglich bei meinen ersten beiden Chars gemerkt (wobei, eigentlich nur dem ersten, den 2. hab ich nicht lang gespielt), dass da halt viel nicht so wirklich zusammen gepasst hat. Ach so, ich rede von 4.1. Zur Erstellung in 5 kann ich nichts sagen, das habe ich nie gespielt. Und ich habe ein Fable für magische Charaktere.
Dsa4.1 ist etwas unübersichtlich im Vergleich. Bei DSA5 habens viele Dinge, die ähnlich funktionieren auch ähnlich aufgebaut, z.B. Magie und Karmazeugs. Heißt nicht, dass es jetzt das ideale Einsteigerregelwerk ist, aber man muss ja zum Glück nie alles verwenden. Mit meiner Einsteigertruppe bau ich Stück für Stück neue Elemente ein, dass ich sie nicht zu sehr überfordere.
Ich hab mir vor 13 Jahren als Erstchar ne Hexe eingebildet. War sehr schlau. Ich mag sie sehr gern, sie hat mittlerweile mehrere Tausend AP und darf nach Phileasson irgendwann noch gegen Borbarad ziehen, so wir je mit der Theaterritter-Kampagne fertig werden. Trotz allem hakt dieser Char eigentlich an vielen Ecken (und ich meine damit nicht wohl überlegte Schwächen). Es hat, glaub ich, etwa 1000 AP gebraucht, sie vernünftig spielbar zu machen. Als ich dann an der Reihe war, mit Neulingen Chars zu bauen, hab ich auch andere Sachen empfohlen.
Magische und karmale Charaktere würd ich immer für Neulinge abraten, sofern sie sich diese nicht explizit wünschen. Ich mach ihnen auf alle Fälle klar, dass solche Charaktere schwerer zu spielen sind als profane.
Shadowrun
Dungeon World
Mitspieler gesucht
Gestern so im Zug beim Vorbereiten der heutigen Session:
„Hm, hoffentlich reicht das an Inhalt für die Session, nicht das wir früher aufhören müssen“
Heute so nach der Session:
„Cool, die nächste Session ist gleich mit vorbereitet “
Schön, wenn die Spieler sich Zeit lassen
fühl ich.
war bei mir am samstag genauso.
den ganzen abend improvisiert und die vorbereitung ist noch unangetastet fürs nächste mal.
Es geht weiter mit den Nummern 11 bis 20!
-
Da fällt mir am ehesten mein erstes Pen & Paper ein um eine seltsame Zugfahrt in einen unterirdischen Bahnhof irgendwo vor Düsseldorf mit beseelten Maschinen.
-
Das älteste Spiel das ich spiele nennt sich Aspire. Aus dem auch mein liebster Charakter stammt.
-
Der schönste Abgang war von meinem Charakter Konrad, der Barbar, der nach seiner Tour durch den Bahnhof von den Männern in schwarzen Anzügen abtransportiert wurde und irgendwo in Area 51 untergebracht wurde.
14.&15. War noch auf keiner Convention.
-
Siehe Frage 3.
-
Da fahren mir sehr viele Abenteuer ein, am stärksten noch die letzten aus Lumina, wo ich spielleite. Das liegt nicht so sehr an mir, sondern meinen fantastischen Mitspielern.
-
Schon irgendwie mein eigenes. Wäre ich mit was anderem zufriedener, bräuchte ich kein eigenes.
-
Wieder eine Frage, wo ich keine Antwort habe.
-
Ich hoffe doch Lumina.
Hatte vor kurzem neu mit einer Gruppe (4 Neulinge, einer, der schon mal vor längerem ein paar Sessions gespielt hat) angefangen.
Also ein Abenteuer für einen Abend vorbereitet.
Demnächst startet der vierte Abend und sie stehen gerade mal am Anfag der vorbereiteten Katakomben.
Deswegen hab ich für mein erstes Abenteuer mit meiner neuen Runde ein sehr geradliniges Abenteuer gewählt, also sie hatten schon viele Freiheiten an den Orten, wo sie waren, und haben das auch überraschend kreativ ausgespielt, aber ich hab sie dann doch ziemlich geleitet, einfach dass sie besser ins Spiel und die Mechanik reinkommen. Das Abenteuer war dann auch an einem Abend gerade durch.
So ist es aber doch eigentlich optimal.
Mein erster Abend mit der aktuellen Gruppe sollte auch ein „One Shot“ werden. Aber ich habe völlig unterschätzt wie lange das dauert.
Also hat der Prolog 3 Abende gedauert.
Liegt zum einen daran, dass die Gruppe das echt gut macht, aber auch daran, dass ich seit gut 15 Jahren nicht mehr geleitet habe und nicht so gut einschätzen konnte, was wie lange dauert.
Aktuell bin ich aber mit der Gruppe ganz Happy. Meinetwegen dürften die auch gerne noch mehr vom vorgegebenen Weg abweichen.
Ich meine die kommen zum ersten Mal in ne große Stadt und haben sich bisher noch einfach überhaupt nicht dafür interessiert, die Stadt mal zu erkunden.
Gestern waren sie halt immerhin mal shoppen
Jep, ich mag es ja auch - und lieber, es braucht mehr Zeit, weil sich die Spieler Zeit nehmen für vermeintliche Kleinigkeiten (oder Nichtigkeiten) als dass sie nur so durchziehen, um schnell ans Ende zu kommen.
Ich weiß noch, wie Florentin mal davon sprach, dass seine Gruppe, mit der er schon ewig lang spielt, mal einen Abend nur Karten gespielt hat (oder sich ein eigenes Kartenspiel ausgedacht hat?) und fand das megacool.
Und dann hatte ich eben mit meiner „Langzeitgruppe“ (immerhin schon drei Jahre dabei) auch die Situation: neue Stadt, ein paar Fährten von mir ausgelegt, wo was spannendes sein könnte, aber die Spieler*innen haben einenAbend lang nur verschiedene Kneipen aufgesucht und irgendwann ein Scoreboard für die verschiedenen, alkoholischen Getränke erstellt. Fand ich superunterhaltsam und auch jetzt noch wird da immer wieder mal von gesprochen.
Wegen solchen unvorhersehbaren Momenten liebe ich dieses Hobby einfach.
Ja, da will ich meine Gruppe auch irgendwie „hinbringen“.
Aber mal gucken, müssen sie ja auch Lust drauf haben. Aktuell entwickelt sich in der Geschichte aber auch ein gewisser Zeitdruck. Den nimmt die Gruppe schon relativ deutlich wahr habe ich das Gefühl. Was natürlich auch dazu führt, dass sie versuchen von Plotpunkt zu Plotpunkt zu hechten.
Ich hab ihnen jetzt ne 2 Tages „Zwangspause“ gegeben, bis der Rat tagt, bei dem sie berichten müssen was sie herausgefunden haben.
Mal gucken was sich da so entwickelt.
Die sollen endlich entdecken, dass es dort eine geheime Grubenkampfarena im Untergrund gibt
Oh, das kenn ich auch. Gib unseren DSA-Gruppen eine Taverne und wir sind gut beschäftigt. Haben aber auch schon nen ganzen Abend damit verbracht, Ski zu fahren, Schneemänner zu bauen und Schneeballschlacht zu machen. Oder mit der anderen (erst kürzlich) Besuch im Rajatempel, dort missglückte Flirtversuche, die dann in Frustsaufen in der Kneipe, weiteren Flirtversuchen (mit Doppel-20!) und Flirttipps von einem Gruppenmitglied mündeten. War auch ein ganzer Spielabend.
So, vorhin aus der Packstation neues Regelwerk abgeholt: Lex Arcana. Auf Deutsch vom Uhrwerk-Verlag vertrieben spielt das Spiel in einem Römischen Reich, das nie untergegangen ist und die Spieler sind Teil einer Einheit mystischen Ereignissen nachzugehen.
Zufällig jemand Erfahrung damit?
Bei OrkenspalterTV gesehen, aber selbst nie gespielt. Klang interessant, vielleicht kannst du nach den ersten 1 - 2 Runden mehr dazu sagen?
Ich bezweifle (leider), dass ich es in naher Zeit spielen werde… (Und ich scheine damit zu beginnen Regelwerke einfach erstmal nur aus Interesse zu kaufen)
Oh… das ist ein sehr schwieriger Zustand, wer sammelt statt spielt, mutiert über kurz oder lang vom Spielenden zum Sammelnden - mit Regal und hübscher Glasvitrine zum Angucken.
Ich drücke dir die Daumen, dass es dir nicht so ergeht.
vielleicht finden sich ja ein paar leute, die hin und wieder regelwerke spielen, die im mainstream unterrepräsentiert sind …