Wer ist diese Person die an der Tür klopft? Woher weiß sie dass das Haus zerfällt? Was ist ihre Backstory? Ist sie Teil der Wanderer? Warum / Warum nicht? Was für traits hat diese Person? Für wen arbeitet die Person in Wirklichkeit?
Das klingt doch super! Das ist doch cool!
Übergeordnete Bedrohung ist die Zerstörung des Haus.
Kleinere Bedrohung sind die Wanderer.
Orte, Hinweise und Herausforderungen für die Beschaffung des MacGuffins sind nicht schwer zu kreieren.
Du schreibst selbst, dass wenn dir das Leiten gefällt, du am Ende ein „Ja, aber …“ einbauen kannst/willst.
Ich würde mir noch eine Agenda/Motivation für die Wanderer einfallen lassen, es aber optional lassen, ob die Spielenden das rausfinden können. Also einen weiteren Plothook für später in der Hinterhand haben wollen und NPCs haben bei mir immer eine eigene Motivation. Das kann dann auch etwas unvorhergesehenes sein, wie bspw. dass sie nicht wirklich „rein böse“ sind oder sowas wie dass den MacGuffin den Wanderern wegnehmen dazu führt, dass diese dann schwerwiegende Nachteile haben oder so. Aber das führt dann wieder sehr weit und wäre etwas für ne Kampagne, deshalb wür ich mir das erstmal nur für mich ausdenken und optional lassen.
Wenn du ein Dilemma für die Spielenden kreieren willst, wie von @Herzer vorgeschlagen, dann sollte das mMn für die Spielenden auch leicht erkennbar und zu durchschauen sein, dass hier ein Dilemma vorliegt. Ansonsten ist das so als hätte es das Dilemma nicht gegeben, sie standen ja vor keiner Entscheidung, und die Spielenden bekommen erst im Nachhinein erzählt, was für Konsequenzen ihr handeln hatte.
Aber das alles kostet halt auch Spielzeit. Wenn es ein One-Shot für ca. 4 / 5 Stunden plusminus sein soll, würde ich alles weglassen, was nicht für die simple straighte Story nötig ist.
Das könnte doch schon das erste Mysterium sein.
Warum zerfällt es? Passiert das „einfach so“ oder ist es vielleicht sogar im Interesse der Wanderer das es zerfällt, weil sich unter dem Haus etwas befindet? Haben sie es vielleicht sogar ausgelöst und der mysteriöse Mann an der Tür ist ein Gegenspieler zur Organisation? Möchte er, dass es verschlossen bleibt? Würde im weiteren Verlauf dann aufgeklärt werden, auf welcher Seite er steht.
Hinweise darauf könnten Sie z.B. im Hauptquartier finden, dass sie dort unter dem Haus etwas suchen. Schriftstücke / Akten / Gespräche belauschen etc.
Könnte auch funktionieren, aber sie erhaschen einen Blick hinter „den Schleier“ / das Geheimnis um das Haus von Oben. Damit haben Sie einen Hook für das nächste Mal spielen.
Das finde ich tatsächlich too much, das direkt in der ersten Runde mit rein zu nehmen, weil du gleich mehrere Dimensionen / Handlungsebenen aufmachst, die sich in einem One - Two Shot kaum entfalten können.
Das könnte aber dann (je nach dem, wie sich die Geschichte weiter entwickelt) ein weiterer Reveal sein, dass es vielleicht wichtig gewesen wäre, dass das Haus verschwindet.
Der Gegenstand könnte eine Person sein was das stehlen moralisch und praktisch erschwert.
Oder wenn sie den Gegenstand am Haus benutzen wollen springt eine freundliche Fee/Geist hervor und gesteht ebenfalls im Haus zu wohnen und nun besser aufzupassen, damit dem Haus kein Schaden mehr entsteht, wenn die Spieler das Wesen nicht vertreiben.
Sagt hier jemandem „Star Drive“ was bzw. hat das zugrundeliegende Alternity-System schon mal bespielt?
Bespielen wir seit drei Wochen, ist etwas sperrig (weil älter), hat aber ein paar coole Ansätze vor allem bezogen auf die Alienrassen (spiele selbst einen Aleer/Mechalus) und dass die Weltraum"nationen" fast alles Konzerne sind bzw. aus solchen hervorgegangen.
Ich hab da irgendwie nichts schlaues gefunden.
Ich würde gerne ein sehr abgespecktes Cthulhu Abenteuer leiten und finde dazu kein passendes Regelwerk. Achtung Cthulhu sah nicht schlecht aus, aber dazu finde ich online keine PDFs zum kaufen. Ich war sogar so weit zu sagen, dass ich einfach eine etwas abgeänderte Version von ‚How to be a hero‘ nutze.
Nun frage ich mal das Hivemind, gibt es abgespeckte Cthulhu-esque Regelwerke, die aber auch mit Fertigkeiten (usw) arbeiten? (also nicht pur Story)
Reicht das nicht?
Das Cthulhu-Regelwerk ist ja schon relativ abgespeckt. Wenn man da noch was wegnimmt ist man fast bei HtbaH.
Welcher Aspekt ist dir denn zu viel oder was findest du überflüssig für dein Abenteuer?
ok, dann schau ich mir das Cthulhu Regelwerk nocheinmal an, habe keine grossen Erfahrungen damit und das schien mir eher müssig um reinzukommen. Aber das scheint ja nicht der Fall zu sein
Mythos World funktioniert mit dem PbtA Regeln.
PbtA mag ich inzwischen echt gerne, aber Modosco wollte ja Fertigkeiten. Die gibt es bei PbtA in der Regel nicht.
Ah, das hatte ich überlesen.
Aber CoC ist eigentlich recht simpel
Frage zu einem Legend of Zelda x DnD Crossover:
Haltet ihr das als homebrew Variante für einfach umsetzbar?
Kontext:
Ich hab schon vor einigen Jahren, im Zuge von breath of the Wild, einiges runtergeschrieben für ein PnP Abenteuer im LoZ Kosmos, Kurzform: anstatt Link zu spielen, der hundert Jahre nach dem Erscheinen Ganons wiedererwacht, spielen die PCs die anderen Recken, die damals schwer verwundet wurden. Allerdings ist seit der damaligen Schlacht Link verschwunden.
Habe da noch einiges mehr zu, aber mich interessiert erstmal, inwiefern man das im DnD Regelwerk spielen kann. Damals habe ich das ein wenig, aber noch nicht final, auf das Aborea-Regelwerk umgemünzt. Da ich in letzter Zeit aber viel mit DnD gespielt und gebaut habe, überlege ich nun, es irgendwann mal damit zu spielen.
Ich sehe das sehr einfach: Die PCs suchen sich alle ein Volk aus, die Möglichkeiten:
- Gerudo,
- Goronen,
- Orni,
- Zora.
Ggf. auch noch Kokiri/Krogs und Hylianer, je nach Gruppengröße.
Ich müsste ja nur die entsprechenden Völker in die Welt von DnD überführen bzw. dank der custom lineage sollte das ja null Problem sein.
Vlt ein, zwei spezifische Boni (z.B. Goronen erhalten +2 AC, wenn sie keine Rüstung tragen oder so, Orni können fliegen, Zora schnell schwimmen und unter Wasser atmen etc.).
Dann können die PCs ja wie gewohnt eine Klasse und Subklasse wählen, ggf. nehme ich da bestimmte, die nicht so ins Setting passen, vorher raus.
Gegner können imo auch sehr leicht angepasst werden, Bokoblins sind dann einfache Goblins, können aber wie in den Spielen gebufft werden (rote sind die schwächsten, silberne bzw. goldene die stärksten).
Wie seht ihr das?
Ich wüsst nix, was dagegen spräche, Hylianer würd ich aber auf alle Fälle in den Roster möglicher Spezies reintun. Bei der Krogs stell ich mir das tatsächlich schwerer vor.
Ich würde vlt eher Kokiri nehmen, wie man sie aus Ocarina of Time kennt.
Ansonsten gehen sie eher in die Halblings/Gnom-Richtung, mit Lucky an Bord, extra AC, Stealth, starker Verbundenheit zur Natur, …
Oder eben sowas wie Maronus, den man ja auch in Zeiten der Verheerung spielen konnte.^^
Oder meinst du es eher in Bezug auf eine mögliche Story-Einbindung als Recke?
Eher das. Wobei da Kokiri auf alle Fälle besser gingen als Krogs. Kokiri mit Halblingen gleichsetzen klingt aber auf alle Fälle einläuchtend.
Ich würde bei „fliegen“ immer aufpassen. Das kann dir sehr schnell deine Encounter zerstören. Insbesondere im Vergleich zu schneller schwimmen, was vermutlich nur selten vorkommt, sehr imba.
Zu deiner DnD Frage kann ich leider nichts beisteuern, aber mit Heroes of Cerulea gibt es ein sehr nettes Spiel, das genau an die alten Zeldaspiele angelehnt ist.
Den Schnellstarter und einen selbst gebauten Tempel habe ich bereits spielen dürfen. Das hat viel Spaß gemacht.
https://blackfiskpublishing.com/products/heroes-of-cerulea/
Ist allerdings ein sehr eingedampftes Regelwerk. Aber vielleicht bietet dir der Schnellstarter Inspiration.
Klar, das müsste schon in Relation zu den anderen Völkern und deren Boni gestellt werden, ggf. (wenn man wirklich DnD nutzt), ein Flugmanöver als Bonusaktion nutzen können, pro Tag nur so oft wie der Übungsbonus hoch ist.
Oder so ähnlich. Aber wenn ich im Zeldauniversum spielen will, müssen Orni natürlich auch fliegen können. Vlt dann nur ohne Rüstung und es sind dann definitiv nur Fernkampfangriffe mit dem Bogen erlaubt oder so.
Aber da haste Recht, da muss ich dann ganz genau gucken, wie ich das balance.
@saroman Vielen Dank, gucke ich mir definitiv die Tag in Ruhe an!!!
Bin im DnD Balancing überhaupt nicht drin, aber rein logisch gedacht find ich Fliegen nur ohne Rüstung schon sinnig. Nur Fernkampf find ich eher eigenartig, weil man ja auch Sturzflugattacken oä machen könnt.
Die Goronen sollten vl immun oder stark geschützt vor Feuerschaden sein.