Ich müsste ja gucken, wie viele Nachteile ich dem Fliegen geben müsste - das gibt es auch in DnD, allerdings als natürliche Eigenschaft meist eher später iirc, nur eine Rasse hat das schon zu Beginn meine ich, aber da hab ich mich noch nicht mit beschäftigt.
Nur Fernkampf als „Malus“ dachte ich mir spontan, da Revali, der Recke der Orni, im Grunde nur das tat (Zeiten der Verheerung mal abgesehen, wobei er da glaube ich nur in den Nahkampf ging, wenn er am Boden war - nix mit Herabstürzen aus der Luft oder so).
Definitiv müsste ich dann aber nochmal genau gucken, wie das alles auf dem Papier aussieht, würde auch dazu tendieren, z.B. den Goronen eine Feuerresistenz zu gewähren, auf höherem Level vlt auch ne Immunität, mal gucken.
Die Zora können z.B. besser oder generell natürlich heilen, wenn sie Wasser haben. Allerdings wollte ich denen fürs Flavor auch eine Schwäche gegen Blitzattacken geben, also dürfen die noch anderweitig gebufft werden.
Hylianer eher so als Elfen oder Halbelfen ohne viel Schnickschnack, wobei ich dieses Volk eher nur zulassen will für einen PC, wenn wir wirklich so viele Leute sind, da dieses Volk idealerweise Link selbst (und natürlich vielen NPCs) überlassen bleibt.
Gerudos wären dem normalen Menschen wohl am nächsten, wobei diese in den Spielen auch eine Affinität zu Elektrizität aufweisen und zumindest gegen Hitze sehr resistent sind, mal schauen.
Ach, ich hab schon Bock, mich da demnächst mal so richtig reinzunerden und was zusammenzustellen.
Fliegen als Option immer zu haben als Spieler ist aus SL Sicht ne totale Seuche
So viele Sachen werden dadurch verkompliziert für mich als Spielleiter. Hindernisse sind egal, Abgründe können ohne Probleme überwunden werden, Klettern findet quasi in 80% der Fälle nicht mehr statt. Flucht ist super easy, Erkundung quasi auch, weil viele Effekte des Terrains einfach wegfallen.
Aus SL Sicht würde ich vermeiden einem Spieler kostenloses und permanentes Fliegen zu geben. Das wäre mir zu viel Aufwand alle möglichen Encounter darauf umzubauen, dass im Zweifel jemand fliegen kann. Viele Hindernisse und kreative Lösungen werden dadurch im Zweifel umgangen.
Klar, gerade bei D&D gibt es eh die Fähigkeit zu fliegen als Zauber. Aber 1. muss ich den ja erstmal haben und das „kostet“ mich schon mal einen Slot. Zudem muss ich für das Zaubern ebenfalls aktiv investieren und verliere Zauberslots, die ich im Verlauf der Session dann nicht mehr habe.
Und es hält zwar für einen Kampf, aber durch die 10 Minuten Dauer selten für eine längere Session.
Aarakocras als Volk verboten.
Fluggestalt als Druide stark eingeschränkt.
Der Zauber Fliegen kostet ja Konzentration und wenn der im Kampf eingesetzt wird, gibt’s immer Schützen / Zauberwirker als Gegner, die den fliegendenden SC vom Himmel holen können. Fliegen im Kampf einzusetzen ist also, wenn überhaupt sinnvoll, high risk, high reward.
Anders ist’s mir viel zu viel Aufwand.
In meinem System und Welt ist Fliegen einer von 4 Spezialskills. Zu Beginn hat man einen von diesen 4. Darunter fallen dann spezielle Magiezweige wie Finsternismagie, Blutmagie, Pflanzenmagie, aber auch Kampfskills wie Kontern, Unterdrückungsfeuer. Wenn man da Bock auf Fliegen hat, ist das für mich kein Problem, da man sich dann darauf festlegt. Man kann schließlich nicht alles haben. Hast du ja am Beispiel von Fliegen als Zauber auch gut gezeigt. Aktuell habe ich diesen Spezialskill auch nur für eines der 7 humanoiden Völker freigegeben. Wir hatten auch ne Szene, wo einer dieses Volk genommen hat und dann mitten in der Session losfliegen wollte, aber sich stattdessen einen anderen Spezialskill gegeben hat. Da hat er dann auch die Flügel erstmal wieder eingepackt, wobei ich ihm dann nach nem kurzen Gespräch den zweiten Spezialskill früher gegeben habe, damit er schon früher fliegen kann. Eine andere Spielerin hat sich jetzt für ihr Schattenwesen ebenso Fliegen neben ihrem Illusionsmagie-Zweig geholt.
Bisher habe ich keinerlei negative Seiten von der Art der Nutzung und den Einfluss auf die Geschichte gefunden. Es gibt immer mal wieder Szenen wo ich drüber nachdenke, wie jemand reagieren würde, wenn da plötzlich am oberen Distrikt an den Wachen jemand vorbeifliegen würde, aber ich geh meist davon aus, dass keiner meiner Spieler so waghalsig ist. Trotz allem haben wir eine recht bodenständige Gruppe, da Fliegen ja auch etwas anstrengend auf Dauer werden kann und keinerlei Deckung gibt. In nem Kampf kann fehlende Deckung schnell Probleme gegen Fernkämpfer bereiten.
Das Gefühl, wenn man seit 2 Wochen einen coolen Anfang und ein cooles Finale hat und endlich endlich einen Mittelteil findet, der funktioniert und nicht komplett scheisse ist.
Nachdem ich jetzt die ein oder andere Map damit erstellt hab, möcht ich die Software mal hier für euch alle mal in den Raum werfen.
Damit lassen sich relativ flott echt ansehnliche Karten von Dörfern, Städten, etc. erstellen.
Was mir noch etwas abgeht, vl hab ichs auch einfach noch nicht gesehen, sind Möglichkeiten, um unterschiedliche Höhen vom Gelände her gut darstellen zu können.
Meine Erfahrungen mit Inkarnate sind eher minimal. Was ich an Canvas of Kings ganz angenehm finde, es gibt das ein oder andere Tool, um das Zeichnen zu erleichtern. Brauchst du zb große Flächen mit Wäldern oder Feldern, dann kannst du das generieren lassen. Musst lediglich den Rahmen festlegen. Oder wenn du Straßen anlegst, kannst du bei der Straße auf nen Button klicken und es generiert dir dort Häuser hin.
