Pen & Paper Plausch - Alle Regelwerke willkommen

Auch eine Idee. Ich überlege noch mal :slight_smile:

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Ich würde tatsächlich auch empfehlen blind hinein zu gehen. Bei Orkenspalter könnte man maximal mal schauen ob man vielleicht ein bestimmtes Setting/Regelsystem nutzen möchte. Ansonsten Variert die Qualität beim richtigen spielen stark und ist je nach Mitspieler und Spielleiter mal mehr mal weniger klamauk oder bierernst. Ich merk es in meinen Runden schon wenn ich sie mit denen meiner Frau vergleiche… ihre sind weitaus Rollenspiel und somit Redelastiger als meine… und jene in denen ich nur mitspiele sind gefühlt auch nochmal anders als jene die ich Leite.
Am Ende ists wichtig dass ihr alle Spaß und wie dieser entsteht müsst ihr ergründen :slight_smile:

Nachtrag: ich würde aber empfehlen die Charaktererstellung gemeinsam zu machen und zu schauen dass - je nach System - die individuen nicht zu unterschiedlich ausgelegt ausarten. Eine Runde wurde bei mir (und von mir) gesprengt da der Gesinnungsfokus der Gruppe von Neutral-Gut zu Neutral-Böse gewechselt ist und mein Char das nicht ertragen hatte mit böse gesinnten unterwegs zu sein.

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Ich mag die Bohnen, aber für P&P Einstieg, wenn es einem ernsthaft PnP geht, würde ich das nicht nehmen.
Ist eben doch mehr zur Unterhaltung gemacht, als wie PnP eben meist doch ist.

Also wenn man nur mal sehen will, wie PnP sein kann, dann klar, oder was meinst du genau?

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Rocketbeans sind da ziemlich ungeeignet, aber wenns unbedingt sein muss:
Tears. Also das erste.

Ich bin schon der Meinung das die RBTV PnPs gut Beispiele sind

Die Spieler und der Meister haben Spaß das ist das wichtigste :smiley:

Also gerade die frühen BENS PnP sind mMn eher Laientheater als richtige PnP. Das vermittelt einem Laien finde ich irgendwie ein falsches Bild davon, was PnP ausmacht. Auch wenn das natürlich ne höchst individuelle Einschätzung ist :blush:

Ich würde wenn es denn mit den BENS sein soll die erste Folge von Morriton Manor empfehlen.

Ansonsten eher Thabor.

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Ja klar, aber erinnere dich, das ich unsere Session auch mit einer Warnung angefangen habe, dass das RBTV Pen and Paper weit filmischer ist, als das was ihr wohl heut erlebt, einfach weil viel mehr geschaut wird, dass es voran geht wenn man sowas filmt.

In einem normalen PnP lasse ich die spieler auch mal 1 Stunde in einer Taverne debattieren, wenn es das ist, was sie machen wollen und sie dabei in Character bleiben.

OP hatte ja explizit gefragt auf Videos in Vorbereitung selbst TT zu spielen.

Wenn jemand sagt er hat gar keine Ahnung von TT und will es nur mal sehen, würde ich auch sowas wie Thabor empfehlen, klar.

Nach deiner Definition kann ich auch 4 Spieler an einen Tisch setzen und sagen „wir spielen jetzt P&P“ und dann nen Monopolybrett rausholen und mit denen Monopoly spielen. Werden am Ende auch alle Spaß haben und dann kann man das Video davon gut nehmen um Leuten nen Beispiel für „P&P“ geben.

Nee, sry. Nicht wirklich.

Ich wollte hier keine Diskussion über "richtiges Rollenspiel"® vom Zaun brechen :sweat_smile:

Hallo, wenn ich jemanden ein P&P näher bringen wollte, würde ich wohl eine Mischung aus unterschiedlichen Sitzungen nehmen. Als ein schönes beispiel für Rollenspiel wäre Morriton Manor(wie ja auch schon andere hier ssgten) mit dabei und für skuriele und klamauckige Aspekte, um zu zeigen das P&P nicht immer 100% ernst genommen werden muss, wäre ein paar Tears Episoden in der Playlist. Was Bohnenfremden Conntent betrifft, kann ich dir von Orkenspalter TV die Simyala Kampange sowie die bisher 3 Folgen D&D5 Rime of the Frostmaiden und besonders die 2 Folgen Humblewood empfehlen.
Ansonsten ist halt einfach mal 1-2 Runden spielen am besten um zu sehen ob es ihnen Spaß macht.

Ich hab hier auf der Festplatte noch nen ganzen Stapel an DSA kram. Kompendien und jede Menge Storybücher. Insgesamt 9gb. Falls wer Interesse hat. PM.

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Sehr geil, auch, dass du das hier mitteilst. Habe dieses Wochenende leider überhaupt keine Zeit mich darum zu kümmern aber wenn du das irgendwo zum Abrufen gelagert hast, hätte ich großes Interesse daran! :slight_smile:

Wie bekommt ihr andere Spieler oder auch euch selber dazu weniger mechanisch zu denken?

Ich liebe es komplett neue Spieler Pen and Paper beizubringen, weil die noch unbefleckt sind und nicht in Regelkonstrukten denken. Ich erklären meinen Spielern regelmäßig, dass ich zwar gerne RAW spiele, aber kreative Vorschläge trotzdem belohne und fast immer eine Chance gebe solange es in der Spielwelt aus meiner Sicht realistisch ist. Gleichzeitig denke ich selber als Spieler meistens im Korsett der Regeln und teste selten die Regeln aus (bzw schlage kreative Lösungsansätze vor die von Regeln nicht gedeckt sind oder kollidieren könnten).

Vielleicht mal zwischendurch andere Systeme ausprobieren, die viel regulärer sind? Welches System spielt ihr?

Aber ich verstehe voll was du meinst. Spieler*innen, die die Regeln nicht so gut kennen fragen einfach nach, ob etwas geht. Und dann sagt der SL einfach ja.

Nur weil man die Regeln einhält, muss es ja nicht unbedingt unkreativ sein. Ich habe eine Spielerin in meiner Gruppe, die ihre Zauber sehr mit Flavor ausschmückt. Am Ende des Tages wird trotzdem einfach auf den Zauber gewürfelt, wie er im Regelbuch steht.

Ich könnte mir nur vorstellen, dass man durch One-Shots in regelarmen Systemen dazu gezwungen wird, kreativer zu sein und sich diese Übung dann überträgt.

Wir spielen d&d 5e.

Das ist ein guter Gedanke. Werde ich bei Gelgenheit angehen.

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Hallo, ich würde gerne mal mit ein paar Freunden eine Runde DnD spielen. Sind alle unerfahren. Zusammensetzung wären 4 Spieler + 1 Spielleiter. Ich wollte mal auf diesem Weg fragen ob ihr mir vielleicht Empfehlungen, Tips bzw. Vorschläge für eine Art Starter Pack geben könntet.

Grüße
Luaks

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Wenn es DnD sein soll.

Es gibt mittlerweile zu (fast) jedem größeren Regelwerk solche Starteeditionen, wo man sich vorher quasi 0 einarbeiten muss.

Der Spielleiter sollte sich natürlich die Unterlagen vorher mal durchschauen, aber die Spieler können sich einfach einen der vorgefertigten Charaktere nehmen und loslegen.

Wenn einem das Spaß macht, kann man dann gucken ob man tiefer einsteigen möchte.

In unserer Gruppe haben wir das Ganze mit Splittermond gemacht. Das ist eigentlich auch ganz nett gewesen das Einsteigerset.

https://splittermond.de/tag/einsteigerbox/

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Danke für die schnelle Antwort. Das schaut schon mal vielversprechend aus. Denke das könnte was sein :grinning:

Habt ihr Spielerhandbuch, Dungeons Master Guide und Monster Manual? Das sind die 3 Grundlagenbücher für DnD. Es ist vor allem ein wenig schwer hinein zu kommen aber es ist es auf jedenfall Wert (für die Spieler das Handbuch, für den DM auch die beiden anderen Bücher). Und ich würde euch empfehlen nicht gleich mit der kompliziertesten Magierklasse ins erste Abenteuer zu starten sondern vielleicht einmal mit vorgefertigten Charakteren das Spiel zu erkunden.

Danke, werde ich mir mal ansehen.
Grüße