Also nein, der ist einfach böse.
Und du bist keine Regelschlampe, ja der ist böse. Vielleicht nicht böse böse, aber böse.
Und nun soll er damit spielen (kann ja auch Spaß machen, aber er hat halt echt keine Boni, weil er „neutral“ wär).
Also nein, der ist einfach böse.
Und du bist keine Regelschlampe, ja der ist böse. Vielleicht nicht böse böse, aber böse.
Und nun soll er damit spielen (kann ja auch Spaß machen, aber er hat halt echt keine Boni, weil er „neutral“ wär).
Danke, also bin ich nicht ganz plemplem
Ist ein Charakter aus dem Videospiel Pathfinder Wrath of the Rightous, das die Pathfinder Regeln benutzt. Werde mal die Devs anschreiben ob sie das nicht vielleicht ändern wollen bezüglich seiner Gesinnung.
Ich finde es auch nicht schlimm wenn jemand böse ist. Es heißt ja nicht dass man direkt das schlimmste ist was man sich vorstellen kann. ^^
Erinnert mich an unseren Korgeweihten. Der war auch böse, aber halt auch nützlich (gegen die Dämonenbrut)
Sind dann Soldaten in der Armee böse?
Wow… wait, what???
Ich hatte in Numenera einen ehemaligen Meuchelmörder, der ganz gerne Leute um die Ecke gebracht hat - umso besser, wenn’s dafür Geld gab - aber das als neutrale Aktion verkaufen zu wollen, wäre mir nie eingefallen. Was passiert denn, wenn ein Charakter dem Pathfinder-System nach böse ist?
man kann ihn mit böses entdecken finden ^^ (aber man kann auch gute kreaturen mit gutes entdekcen finde also es ist einfach ne gesinnung und manche Klassen haben eine Gesinnungs vorraussetzung)
Ist ein Auftragsmörder nicht erstmal klassich neutral?
„Gib mir genug Geld und ich erledige den Job, mir doch egal ob es der Hohepriester des Gottes oder des Teufels ist“
Also am Auftragsmörder an sich sehe ich erstmal nichts automatisch böses. Tue ich beim Söldner der seine Dienste für die Seite die besser zahlt anbietet ja auch nicht
Also um ehrlich zu sein, fänd ich das ziemlich cool, wenn die SL nach mir mit anderen Zaubersprüchen suchen müsste, als nach denen der restlichen Gruppe.
Auch rollenspieltechnisch hätte ich es voll akzeptiert, wenn rechtschaffend-gute NPC nicht hätten mit mir reden wollen.
Das hängt davon ab, wie gut und böse definiert sind. Wenn das eine lange Linie mit zwei gegenüberliegenden Punkten aber sehr vielen feinen Zwischenstufen ist, dann ist es ein bisschen böse. Wenn du nur einen Kippschalter mit gut, neutral, böse hast, ist es wohl tatsächlich neutral. Aber ich hab schon ein egoistisches Arschloch gespielt, der nur aus der Gilde geflüchtet ist, weil er den Auftrag die Tochter eines Ratsherren zu ermorden (keine jungen Frauen, keine Kinder) abgelehnt hatte, ihm dann aber genau der Mord in die Schuhe geschoben wurde.
Ich hab halt oft für die Quests nach der schnellsten Lösung gesucht…
Ich wollte mit voller Absicht keinen political correct’en SocialJusticeWarrior (Edit: meinte ich, White Knight kann noch wieder was anderes sein) spielen, das bin ich im Reallife, im Rollenspiel möchte ich einen Kontrast dazu - bin auch heute immer noch der Überzeugung, dass es so rum besser ist, als umgekehrt.
Vergleichst du jetzt ernsthaft einen Soldaten mit einen Attentäter?
Ich hatte mal im PnP (Rolemaster, also ein System ohne „klassische“ Gesinnung) einen Assassinen gespielt. Da der relativ stark ist, hat er als „Nachteil“, dass er einer Organisation dienen muss.
Die Organisation war jetzt aber weder gut nocht böse, sondern hatte halt eigene Ziele. Diesen Zielen bin ich natürlich gefolgt. Dafür habe ich sowohl mal einen „Guten“ über die Klinge springen lassen, als auch den Kardinal eines bösen Gottes.
Den Charakter und auch die Organisation würde ich schon eher als „neutral“ als gut oder böse ansiedeln.
Aber man hätte ihn natürlich ohne Probleme auch als irgendeinen „Evil“ Charakter spielen können.
Ich sag ja nur, dass ein Assassine/Auftragsmörder nicht automatisch auch in Richtung Evil tendieren muss.
Dem Zitat nach ist Töten für Geld = Böse. Den direkten Vergleich trittst du an nicht ich.
Grundsätzlich, nichts. Aber es gibt zaiöuner und Effekte die nur gute/böse/rechtschaffene/chaotische Personen betreffen.
Und Paladine zb können böses spüren.
@Behnson @Yrr
Als Söldner oder Soldat muss man seinen Gegner aber nicht zwingend töten, man kann auch versuchen jemanden lebend zu fangen zb. Als Assassine musst du töten. Und das Regelwerk bei Pathfinder sagt ganz klar dass Mord böse ist (verstehe auch nicht wie man das anders sehen kann).
Ich kenne das Regelwerk nicht und habe mich daher nur auf dein Zitat bezogen.
Das ist natürlich richtig, aber auf einer Skala ist ein Auftragsmörder halt immer irgendwo zwischen neutral und böse angesiedelt - während es für Charaktere mit anderen „Jobs“ doch deutlich einfacher ist, einfach aus dem Story-Verlauf heraus in die „gute, ggf. sogar rechtschaffend gute“ Gesinung hin abzudriften.
Genau darum habe ich den Charakter ja gewählt, weil ich diesen Kreis um die 0 (für neutral) viel interessanter finde, als die ganz Guten und die ganz Bösen Charaktere.
Ja, bei Pathfinder mag das so sein.
Dann ist man bei Pathfinder eben böse, wenn man den Kardinal des Lawful Evil Gottes (kA obs den gibt, da ich noch nie Pathfinder gespielt habe) hinterrücks erdolcht
Wenn das im Regelsystem so ist, dann ist es eben so. Finde ich aber ein wenig langweilig. Für mich persönlich ist ein Assassine halt nicht automatisch böse.
Schon gar nicht in einem Setting wo man eh gefühlt jeden 2. Tag jemand übern Jordan schickt als Abenteurergruppe.
Ja, das ist die berühmte ludonarrative Dissonanz → Mord ist etwas Böses, böse Feinde zu ermorden ist etwas Gutes. Das Problem hast du halt in nahezu jedem System, welches Kampf beinhaltet.
Die Anzahl der Systeme, wo du kämpfst aber nicht tötest, kann vermutlich an einer Hand abgezählt werden. Und 100% friedliche Runden können halt schnell mal langweilig sein.
Wie gesagt ein Soldat hat nicht als Aufgabe zu töten. Es kann passieren, aber hier sehe ich die Aufgabe eher zu beschützen. Söldner hat schon eher die Chance böse zu sein, muss aber auch nicht da auch er ja jobs annehmen kann woner fracht/Personen beschützt. Wenn er einen Job annimmt wo er den Bauern vor der Stadt abmurksen soll ~> böse.
Ausnahmen beim Assassinen wären wenn er es nicht freiwillig macht und zum morden gezwungen wird. Dann müsste er nicht böse sein, aber wenn er aus freien Stücken für Geld mordet - > böse.
Wenn dein Nachbar sagt, hier ich Zahl dir € 50k wenn du meinen Chef umbringt wird das Gericht dich auch Bestrafen.
Ich hab ehrlich gesagt nie verstanden, warums überhaupt diese Gut-Neutral-Böse Systeme gibt. Welchen Vorteil bieten die?