Pen & Paper Plausch - Alle Regelwerke willkommen

Ja, ich habs bisher jetzt auch nur für Dungeon Crawls gemacht (tatsächlich auch, weil es mir sehr hilft, mir den Dungeon vorzustellen) und für Kämpfe.

Alles andere sind Bilder, oder einfach auto generierte Übersichtskarten oder halt ein schönes Hintergrund-Bild.

Ich find bauen halt irgendwie so frickelig ind werde da perfektionistisch, wenn ich es selber mache. Da stören mich dann immer schnell kleine Details

Ich weiß nicht was deine Ansprüche sind aber sowas hier geht recht schnell.

Vlt ist das ja was für dich. Ich habs nur in einer Werbung gesehen. Kriegst für einmalig $5 alle bisherigen maps.

Hat wer gute Soundboards, die sich gut mit Discord integrieren lassen. Die, die ich bisher gefunden habe, waren in ihrer Auswahl eher underwhelming. Mir würde theoretisch auch schon eine simple Plattform reichen, die meine eigenen Mp3s direkt in Discord abspielbar machen. Die 8 (?) Slots, die Discord zur Verfügung stellt, sind ja prinzipiell ganz nett, aber auf die Dauer eher mühsam, wenn man da für jedes Abenteuer die neu zusammenstellen muss.

Gibt es hier evtl Leute, die schon ein bisschen Erfahrung mit Agon haben? Bereite grad meine erste Runde als SL vor und stehe so ein bisschen vor der Frage, wie ich den Einstieg gestalte. Zum einen, was die erste Herausforderung angeht, um den/die AnführerIn zu bestimmen, zum anderen, wie ich die Zeichen der Götter einbaue.
Bei der ersten Herausforderung gehen natürlich so Dinge wie Sturm oder Flaute, aber das sind halt schon irgendwie Standardthemen. Hab jetzt 3 Runden kurz hintereinander und würde da gern unterschiedliches ausprobieren.
Bei den Zeichen der Götter würde mich interessieren, wie konkret oder eben verworren ihr die weiter gebt. In der einen Runde, die ich bislang gespielt habe, wurden die uns ziemlich direkt 1:1 wie im Buch vorgelegt. Das hat mir von der Stimmung her nicht so richtig gut gefallen. Ich würde das schon lieber etwas mystischer als Traum oder Vision verpacken.
Vielen Dank schon mal für Ideen!

Damit kannst du auch Spotify oder Tabletopaudio einbinden, aber eben auch eigene Soundboards erstellen
Ist „Pay what you want“

oder

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WIe handhabt ihr das wenn ein SC, so wie er ausgespielt wird, überhaupt nicht in eine Gruppe passt. Unsere Gruppe besteht aus einem Barden, einer Druidin, zwei Paladine, Zauberer und einem Hexenmeister und einem Schurken.

So wie der Schurke ausgespielt wird, interagiert eigentlich kein anderer Spieler mit dem Schurken und alles misstrauen ihm und verurteilen seine Taten. Der betreffende Spieler kocht sozusagen sein eigenes Süppchen, während der Rest ganz gut zusammen spielt. Darunter leider meiner Meinung nach auch das Spiel.

Sprecht ihr den betreffenden Spieler einzeln an oder diskutiert ihr das mit der ganzen Gruppe (Befürchtung, dass sich der Spieler angegriffen fühlt)?

Erst einzeln ansprechen, gleichzeitig aber mit anderen in der Gruppe darüber reden wie sie das sehen.

Wenn das nicht hilft nochmal in der Gruppe ansprechen oder ihm sagen er muss was ändern oder er fliegt oder halt direkt kicken.

Ich starte Abenteuer mittlerweile so dass die Gruppe sich schon kennt und sage den Spielern dass sie einander kennen und sich zumindest halbwegs vertraue um rwiberwien zu reduzieren. Auch sage ich direkt zum start das Spieler die meinen permanent extrawürste haben zu wollen und Solo Aktionen zu machen dass sie das gerne machen können, aber das passiert dann abseits des Abenteuers und hat keinen Einfluss auf das Abenteuer.

Und wenn ich sehr gemein bin würfle ich ob sie die Solo Aktion überlebt habe oder nicht :beancomfy:

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An deiner Stelle würde ich deinen Spieler darauf ansprechen. Am besten tatsächlich erst mal unter 4 Augen.
Hast du das Gefühl, dass es die anderen stört? In dem Fall wäre es im Anschluss vielleicht auch hilfreich, gemeinsam zu überlegen, was ihr euch als Gruppe vorstellt und welche Erwartungen ihr jeweils an das Spiel und die Gruppe habt. Das muss ja nicht negativ formuliert werden.

Erstmal ihn fragen, ob er dieses Problem auch so sieht und dann
würde ich mit allen gemeinsam reden und es als ne Art Brainstorming ansehen, wie man IC den Schurken besser mit der Gruppe verbindet.
Manchmal spielt man sich ja auch selbst in die Ecke und von der Motivation und dem Charakter findet man nichts, um mit der Gruppe zu connecten.
Insbesondere wenn man sich nicht als Gruppe IC kennt und die Motivation zum Beispiel Gier ist, ist es schwer den Char zu spielen, wenn die Gruppe ne Katze vom Baum retten will.

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Ich hatte schon mehrfach Charakterkonstellationen, bei denen es sehr stark zwischen einigen gefunkt hat. Auf die negative Art. Das kann manchmal eine Geschichte interessant machen, aber wenn es eher das Spiel behindert, als spannend zu machen, dann würde ich das erstmal mit meinen Mitspielern im Einzelnen ansprechen.

Du kannst ja mal deine Freunde bei nem anderen Gespräch nebenbei anfragen, wie das Spiel und speziell die Gruppenkonstellation gefällt. Dabei solltest du auch ruhig deine eigenen Gefühle und Meinung zu geben. Darauf basierend würde ich dann weitermachen.

Ein Punkt den @Kraehe anspricht würde ich auch noch ausführen. Entweder kann man damit beginnen, dass man von Anfang an eine gemeinsame Motivation hat, zusammen unterwegs zu sein, sei es weil man Freunde ist oder eine gemeinsame Einheit bildet. Das muss jedoch nicht von Beginn an der Fall sein. Was ich auch nämlich gerne mache, ist eine gemeinsame Motivation in der die Gruppe zusammengeschweißt wird in der ersten Runde zu schaffen. Das ist kompliziert und ich hatte anfangs auch immer nur einen Oneshot geplant, weil es nicht immer klappt, aber wenn der Funken überspringt, dann kann das eine schöne dynamische Gruppenbildung schaffen. So viel zu Kapitän Nachhinein. Aber auch hier hatte ich dann hin und wieder Gespräche mit Spielern, die ihre Beziehung zu ihren Mitcharakteren überdenken mussten.

Grundsätzlich würde ich zuerst das Gespräch mit deinen anderen Mitspielern suchen und ihre Meinung einholen und im Anschluss das Gespräch mit dem anderen Spieler, dessen Charaktere deiner Ansicht nach problematisch ist.

Zwischen dem Rest der Gruppe ist dem ersten Teil des Abenteuers schon eine Bindung entstanden. Alle verfolgen ein Ziel und helfen sich gegenseitig. Meine Befürchtung dass dies so kommen könnte habe ich dem Spieler schon bei der Charaktererstellung und dessen Hintergrundgeschichte mitgeteilt; dachte dann aber, gut schauen wir mal ob es auch so kommt. Das verbuche ich dann unter Lerneffekt für künftige Runden.

Ich werde dann wie vorgeschlagen erstmal das Gespräch mit den einzelnen Spielern suchen und dann mit dem betreffen Spieler.

Das Problem ist, dass das einer von 3 Brüdern ist und ich dazu noch sein Patenonkel bin. Wenn ich den Haussegen nicht komplett gefährden möchte kann ich ihn nicht einfach kicken :rofl: (aber das will ich auch nicht). Aber auch seine Freundin (die einen der Paladine spielt) scheint mir während der Runden genervt vom Spielstil zu sein.

Wir spielen gerade D&D. Davor haben wir Abenteuer in Mittelerde gespielt, da gibt es ja schon per Regelwerk nur „gute“ Spieler, da waren die Runden viel harmonischer.

Vielen Dank für eure Tipps. :slight_smile:

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Was kam denn heraus?

Sorry, hab hier ein paar Tage nicht reingesehen.

Nach einem Gespräch hat er sich etwas mehr angepasst. So wie er seinen Char jetzt spielt passt es glaube ich für alle. Allerdings hat er auch etwas Paranoia, dass ich seinen Char sterben lasse (eine Andeutung diesbezüglich war eigentlich eher im Scherz gemeint), er sieht nun überall Fallen. :rofl:

Ach, etwas Todesangst schadet nie beim PnP. Einem meiner Dudes muss ich das auch noch eintrichtern :joy:

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:joy:
Er hat halt eine 16-Seitige Backgroundstory geschrieben, daher hängt er an seinem Char.

Lustigerweise hatte ich in meiner anderen Gruppe die Session davor einen Total Party Kill. Haben aber alle auch so akzeptiert, da sie wussten, dass sie sich sehr dämlich angestellt haben.

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Ich glaub, so viel haben alle meine Leute aktuell nicht mal im Kopf geschweigedenn auf Papier :sweat_smile: sind halt alles noch Frischlinge.

16 Seiten sind aber auch einfach zu viel. Ich finde mehr als 2 Seiten sollte es nicht sein. Kein DM kann das alles verarbeiten, vor allem wenn jeder Spieler so einen Aufsatz schreibt. Man kann als Spieler ja auch selbst immer mal wieder etwas aus der eigenen Vergangenheit einfließen lassen. „Ach damals…“, „hey das kenn ich noch von…“, „Ich hasse Brücken, weil…“

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Absolut, würd mir wer so nen Text hinklatschen, würd ich auch nur sagen „destillier mir das mal“. In meinen Runden spielt aktuell die Backgroundstory der Leute auch noch keine wirkliche Rolle. Das könnt sich eventuell bei der übernächsten Session ändern. Da kommt wahrscheinlich etwas Politik rein, aber ansonsten sollen meine Leute ihre Story im Spiel entwickeln.

Waren ja jetzt nicht zig Informationen drin. Waren einfach zwei kurzgeschichten über 2 entscheidenen Situationen seines Lebens. Ihm hat´s Spass gemacht das zu schreiben und ich fands zum lesen auch unterhaltsam. Da waren auch ein paar gute Aufhänger für mich dabei. Bei allen andern waren es 1-2 Seiten. :slight_smile:

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