Auf DriveThruRPG ist derzeit Rogue Trader komplett für 50USD im Angebot. Rabattiert sind auch ausgewählte Bücher auf Deutsch (u.a. die Grundregelwerke Freihändler, Schattenjäger (Inquisition), Schwarzer Kreuzzug (Chaos-Kultisten), Death Watch (Space Marines)).
Man sollte dazu sagen, dass Imperium Maledictum das neuste w100 Regelwerk für W40K ist, aber die alten Quellenbücher und Abenteuer sich mit wenig Mühe übertragen lassen (habe bspw. die Ogryn-Regeln aus ONLY WAR für den Char eines meiner Spieler übernommen, geht problemlos).
Links:
Da ich ja künsterlisch null begabt bin, aber ab und an schon gerne mal ein Bildchen für meine Charaktere und wie ich sie mir vorstelle hätte, hab ich mich gefragt, was es da für online und App-Möglichkeiten gibt.
Gibt es gute und kostenlose Charakter-Builder oder nutzt ihr schon KI-Programme?
Oder verzichtet ihr komplett darauf?
Ich habe einmal auf einer Con eine Künstlerin kennengelernt, der ich ein Charakterportrait in Auftrag gegeben habe. Das sah echt gut aus (obwohl sie sich etwas zu sehr an meiner Vorlage ortientiert hat, kam mir zumindest so vor), und war für den Aufwand der da drinstecken muss spottbillig. Ich glaube das waren 40€ für ein Ganzkörper-Bild mit Waffe. So günstig kommt man da sicher nicht immer dran (und ich finde auch, die Künstler sollten ruhig mehr verlangen), aber wenn ich mal das Geld habe und weiß, dass eine Kampagne länger dauern wird, dann würde ich wieder jemanden beauftragen.
Wenn ich ansonsten ein Bild für den Charakter brauchen sollte, schaue ich in der Bildersuche, ob ich was passendes finde. Bisher war da immer was akzeptables dabei.
Habe für W40K neulich mal Deviantart abgefischt, da gibt es durchaus einiges, was man verwenden kann. Meine „Netze“ waren dann entsprechende Suchbegriffe wie „Warhammer 40000“, „Sci-Fi Landscape“, „Hive City“, „cyberpunk city“ etc.
Zuviele Bilder schränken mMn aber auch die Kreativität und Vorstellungskraft ein. Hier und da mal ein Monster oder ein Establishing Shot, aber mehr auch nicht. Und nicht den Wert des selbstgekritzelten unterschätzen!
Da denke ich halt immer: Für die Kohle bekommst Du mindestens ein Quellenbuch (o.ä.) und hast dann vielleicht ein geiles Charakterbild, aber die Figur darf dann auch nicht in Abenteuer 1 oder 2 sterben. Mich würde das gedanklich wahnsinnig machen. Vielleicht erhöht es auch die Immersion, da der Charakter UNBEDINGT am Leben bleiben muss - aber es ist oft zu irgendeinem grad eben ein Würfelspiel.
Gleichzeitig hätte ich Angst erst später ein Bild für einen „etablierten“ Charakter zu beauftragen, weil ich mir die Figur vielleicht völlig anders vorgestellt und mit immer mehr Ausrüstung „behängt“ habe - Details die mir dann vielleicht fehlen. Der Künstler verdient aber trotzdem seine Entlohnung.
Mir wäre es das also nicht wert. Also suche ich lieber fertig Bilder, zeichen selbst etwas (muss ja kein Ganzkörperbild sein) oder bleibe bei Beschreibungen.
Gibt alternativ noch so STL-Figuren-Builder, wo man Arme, Torso, Kopf etc. frei in 3D platzieren (und sich je nach Gusto und Möglichkeiten sogar als Mini drucken lassen) kann.
Gibts denn auch Künstler mit einem Portfolio, die dann nicht extra für dich malen und dann auch weniger nehmen, weil sie ihre Portraits mehrfach verkaufen können?
Moin, wenn du möchtest und nichts gegen 3D Figuren hast, kannst du mal bei Hero Forge vorbeischauen. Dort kann man sich sehr gut eigene Figuren bauen und dann per Screen Shot und Token Stamp schöne Tokens für onlinerunden machen.
Zwar nicht umsonst, aber mit 80% Preisnachlass gibt es derzeit auf DriveThruRPG jetzt jeweils vollständig die beiden alten FFG Warhammer 40000 Rollenspielsysteme:
In Black Crusade kann man Chaoten (sowohl Chaos Space Marines als auch Hexer, abtrünnige Psioniker, Verräter Gardisten und Ketzer) und in Only War Soldaten der Imperialen Armee (Gardisten und Spezialisten, aber auch z.B. Ogryns, Blechköppe, Bullgryns oder Panzerbesatzungen).
Für eine praktisch komplett freie Charakterentwicklung und trotzdem taktische Tiefe in den Kämpfen ähnlich wie DnD oder PF empfehle ich Splittermond.
Man beginnt mit einer Basisausstattung (nicht unähnlich der Startklassen in Dark Souls) und alles weitere kauft man mit EP, die der SL verteilt.
Ich muss sagen, ich finde das Kampfsystem in Splittermond leider deutlich schlechter als in DnD.
Es fühlt sich irgendwie noch „langweiliger“ an habe ich das Gefühl und wir mussten zum Start so unendlich viele Sachen nachlesen, die nicht eindeutig sind.
Auch der RAW-Umgang mit den „Sammelskills“ finde ich irgendwie nicht so richtig gut.
Also grundsätzlich mag ich Splittermond schon. Finde aber, es Bedarf da deutliche Änderungen durch Hausregeln, damit es sich gut spielen lässt irgendwie
Bei Splittermond?
Fantasysetting mit Twist. Es gibt Menschen, Zwerge, Elfen (die Alben heißen), Gnome (mit Hörnern) und Vargen (humanoide Wölfe) in einem mittelalterlichen Setting und Magie ist allgegenwärtig. Der Bauer gibt sich etwas mehr Ausdauer um das Feld zu bestellen, der Schmied zündet seine Esse mit einem Zauber an und die Spielercharaktere, die Splitterträger heißen, nutzen von Katzenwäsche bis Tote beleben was eben grade nützlich ist.
Ja, je mehr ich spiele, desto deutlicher spüre ich die Schwächen. Wir sind da aktuell ganz gut drin und müssen nur ab und zu einen Zauber nachschlagen, aber in einer Runde habe ich einen Varg mit großem Schwert, Waffengeschwindigkeit 17: Ich greif einmal an und geh dann erstmal Tee kochen.
Aber ich mag die Freiheiten beim Charakterbau und -aufstieg. Ich kann da halt Charaktere spielen, die in Pathfinder nicht (oder nur sehr schwer) möglich wären.
Genau, der Ablauf ist das, was mich am meisten stört.
Du bist dran. Und dann ist die Aktion erstmal irgendwas vorbereiten. Dann sind wieder alle anderen dran. Dann bist du dran, wirkst den Zauber o.Ä. (falls du vorher nicht in der Konzentration gestört wurdest).
Finde dieses Ticksystem wirklich nicht so schön zum spielen.
Das stimmt, man kann sich schon coole Sachen zusammenbauen. Das mag ich auch sehr.
Hingegen finde ich nicht so gelungen. Auf dem ersten Splittergrad ergeben die noch Sinn. Aber gerade später, wird es so unheimlich teuer die höheren Zauber zu lernen, für das was sie tun (im Vergleich zu direkten Waffenangriffen). Und sehr viele Zauber sind mir dann doch zu sehr Situationsabhängig um wirklich nützlich zu sein für die Kosten.
Die Punkte die man ins Mana investieren muss, damit man später mehr als 1 oder 2 x Zaubern kann, mal ganz außen Vor gelassen
Wir haben bisher mehrere Abenteuer gespielt. Und von uns hat eigentlich kaum jemand mal einen höheren Zauber als Zaubergrad 2 genommen.
Und als ich versucht haben mir einen Beschwörer zu bauen, habe ich am Ende mit kopfschmerzen aufgegeben und mir lieber einen Saufzwerg gebaut
Beschwörer habe ich mir auch mal angesehen und schnell wieder gelassen. Ich glaube die wollten sichergehen, dass die nicht zu stark sind, weil die in DnD 3.5/PF1 ja schon aus dem Ruder laufen können, aber die sind etwas über das Ziel hinaus geschossen.
Das Zauber-Problem merke ich hauptsächlich bei meinem ersten Charakter, der halt schon relativ viel Fokus hat und effiziente Zauber nutzt, aber nach jedem etwas größeren Kampf bin ich praktisch komplett ausgebrannt und kann dann auch nichts mehr leisten. Sich breiter aufzustellen ist da schon sinnvoill.
