Pen & Paper - Wer spielt es und was?

Is praktisch ein virtuelles Spielbrett?
Wär ja cool. Und TS is für die Kommunikation gut. Ich hab mir heut überlegt den Tabletop Simulator zu kaufen. Da gibts mit Mods eigentlich ALLES :slight_smile:

Ja, der steht bei uns auch auf der Wunschliste. Für Pen&Paper aber überflüssig.

roll20 ist kostenlos für Pen&Paper. Man kann da Maps etc. hochladen und Würfeln. Spielmarken benutzen.
Für zahlende Benutzer kann das auch als virtuelles Tabletop herhalten. Aber da kann ich dir nicht mehr zu sagen, da wir da nur P&P zocken.

Aber was mir eigentlich wieder einfällt warum ich mich mal mit Tabletop beschäftigen will ist die Soziale Komponente. ICh möcht gern mit Leuten an einem Tisch sitzen.
Sicher das is bestimmt nicht schlecht wenn man weit auseinander wohnt aber es ersetzt bestimmt nich das zusammen sitzen und spielen.

Klar. Stimmt. Ich habe ja das Glück die Leute persönlich zu kennen, mit denen ich auch heute wieder online zocke. Da fällt das evtl. nicht so sehr ins Gewicht. Trotzdem hätte ich Bock wenn sich hier ne Gruppe finden würde. Und sei es nur online.

Wenn du unter meinem Post das „antworten“ Feld benutzt bekomm ich da ne Benachrichtigung wenn du mir was schreibst :slight_smile:

Und ja, ich bin dabei. Ich würds gern mal ausprobieren wei echtes Pen& Paper ist.

Jaaaa, war schlampig :yum:

Dann lass mal warten und hoffen, dass sich hier jemand meldet. Und dass ein Spielleiter dabei ist ^^

1 „Gefällt mir“

Ich lass den Thread mal abboniert.
Hab ja auch schon nen Thread diese Woche eröffnet für ne Münchner Gruppe. Mal sehn was sich da so tut.

1 „Gefällt mir“

Achja @Mad_Paddy Falls du in Ro20 schon ein Szenario hast würd ich einfach mal ganz unverbindlich ausprobiern wollen.

Bin wie gesagt nur Spieler. Die ganzen Optionen die unser Spielleiter hat habe ich auch noch nicht ausprobiert. Dafür müsste ich ein Spiel als Meister eröffnen. Ich kann aber mal anfragen was die anderen zu nem zusätzlichen Spieler oder“ Zuschauer“ sagen. Wir sind 4 Leute und spielen meistens Mittwochs ab 20:30/21h. Früher geht leider nicht, wegen meiner Arbeitszeiten.
Wochenende klappt leider nicht oft.

Schreib mir doch mal bissl was über dich per PN, damit ich nicht nur sagen kann: Da ist jemand :yum: :wink:

Ich habe nun meine erste Runde als Spielleiter hinter mir. Das Star Wars Rollenspiel aus der Dose zähle ich mal nicht dazu und holymoly bin ich gerade erschlagen. :sweat_smile:

Nicht erschlagen genug um mich hier noch auszuschreiben. Denn ich habe zwar nach der Runde ein kleines „Was gefällt und was kann besser“ gemacht aber hier habe ich hoffentlich etwas offeneren Austausch, da ich um Story-Details im Sinne von „Was wäre wenn“ nicht groß rumschwafeln muss. Auf so Fragen wie „Was wäre wenn ich Charakter X nicht begleitet hätte“ bin ich zB garnicht eingegangen, weil es meiner Meinung nach in die zukünftige Story eingreift. Ob nun etwas passiert oder nicht.

Meine größte für mich gefühlte Schwäche war es wohl als erstes eine Reiseroute zu schreiben, bei denen meine Charaktere mehrere Wege gehen können und auch bewusst oder unbewusst an vielen meiner Szenerien vorbeireiten konnten.

Also meine Fragen an euch so, wie man sowas am besten umgehen kann? Spielen tue ich mit dem FATE-System in einer von mir selbst geschaffenen Welt und habe mit dem System als Spieler recht gute Erfahrungen gemacht. Wie macht ihr das als Spielleiter bei langen Reisen? Ich dachte eigentlich es wäre nicht nötig Charakterzüge (Aspekte in FATE) zwingend zu triggern damit sie auf Charaktere reagieren. Was sind eure Erfahrungen bei „erzwungenen“ Events am Wegesrand?

Ach, und wie lange denkt ihr sind Runden in P&P so okay? Unsere war so um die 4 Stunden.

Ich kam per Zufall zu einer Gruppe. Spielen momentan D&D und macht richtig Spass. Wenn doch nur alle in der Gruppe verstehen würden, dass halt nicht immer gekämpft werden muss.

1 „Gefällt mir“

Hah, endlich den Thread gefunden :joy:

Ich hab endlich eine Gruppe gefunden, die an einem P&P Interesse hat und wir haben bereits die erste Anfängerrunde durch.

Meine Frage, da ich noch nicht tief drin stecke und unser Spielleiter uns erstmal heranführt, betrifft die Charakter-Bio:
Wie ausführlich macht man die? Ist es überhaupt nötig (bei Anfängern sowie „alteingesessenen Spielern“) eine stimmige und/oder ausgereifte Hintergrundgeschichte zu haben?

Dass man bei schnellen P&P (wie Ninja Burger) nun nicht unbedingt einen Roman oder überhaupt was schreibt ist klar aber sonst? :ugly: Ich könnte nämlich relativ viel schreiben.

1 „Gefällt mir“

Wenn es dir Spaß macht, tu es. :wink:

Solle man im Spiel auf die Vergangenheit deines Charakters zu sprechen kommen, hast du schon mal was, auf das du zurückgreifen kannst und musst es dir nicht spontan aus den Fingern saugen. Das kann zwar auch Spaß machen, sollte dann aber auch gleich notiert werden, wenn mal jemand darauf zurückkommt und du dann Widersprüche wegen mangelnder Erinnerung vermeiden willst. :slight_smile:

Es kommtauch immer darauf an was man für eine Art Setting und System nutzt. Ist es beispielsweise in einem realistisch anhauchenden Apokalypse Setting ist es bei der Überlebensrate von 4 Runden manchmal etwas schade, wenn man über 2 Seiten Hintergrund schreibt, die niemals im Spiel vorkommen werden. Dir Grundzüge sollten aber vorhanden sein.

Bei einem Abenteuer das mehr auf Charakterentwicklung und Story wert legt, ist es nie schlecht diese ausgiebig aufzuschreiben. Da fällt es leichter den Charakter zu rollenspielen. Sonst verfällt man leicht in seinen Grundtypus. Man sollte aber auch team Raum für Entwicklung geben.

Wir haben gestern zu fünft hier gesessen und 6 Stunden lang unsere Charaktere erstellt. Was sau lustig.

Da bin ich ja schonmal beruhigt, dass es nicht ungewöhnlich ist den Charakter von der Hintergrundgeschichte etwas auszureifen. [quote=„Bolthier, post:72, topic:260“]
Da fällt es leichter den Charakter zu rollenspielen.
[/quote]

Ich glaube das ist ein wichtiger Punkt der Charakterbio. Je mehr Anhaltspunkte man hat umso besser hält man sich an den Charakter. Glaub ich :smile:

Obwohl es auch Systeme gibt, wo die Hintergrundgeschichte ausgewürfelt wird. Fand ich etwas blöd, weil ich meine schon geschrieben hatte und die verschiedenen Würfelergebnisse auch schwer miteinander vereinbar waren. Habe dann die schon vorhandene Geschichte mit der Zufälligen verbunden und finde es jetzt auch okay.

Killt ihr eigentlich in euren Geschichten auch immer eure Familie? Gefühlt bin ich immer ein Waisenkind.

Ich bin auch ein Waisenkind! :joy: Von Orks wurde meine Familie gemetzelt.


Edit: Zufällig kann ich mir eine Charaktergeschichte gar nicht richtig vorstellen o.o das muss doch total schwer sein sich dann hineinzuversetzen und das zu „leben“.

1 „Gefällt mir“

Naja gewürfelt wurden Obligations/Verpflichtungen und Motivation. Die sind meist sehr breit gefasst, so dass man sich da reindenken kann. Meine geschriebene Backstory war das ich ein geflüchteter Sklave bin und hab dann als Verpflichtung Schulden gewürfelt. Daraus habe ich dann gebastelt, dass meine Besitzer Sklaven gar nicht als Menschen sehen sondern nur als Gut. Es ist ihnen also in gewisser Weise egal, dass ich geflüchtet bin, solange ich ihnen das Geld, dass sie in mich investiert haben und mit mir noch erwirtschaftet habe zurückzahle. Bis ich das nicht geschafft habe, sehen sie mich immer noch als ihr Eigentum an.
Die Motivation war die Situation im Heimatsystem verbessern zu wollen und deswegen bin ich Aktivist in der Sklaven-Befreiungs-Front und bring überall Flugblättern an versuche, wenn es geht, Sklaven zu befreien. Bin aber nicht so gut im Sklaven befreien und habe die Letzte versehentlich niedergeschossen :smiley:

1 „Gefällt mir“

Seit Jahren würde ich gerne mal Pen&Paper spielen, habe aber irgendwie nie die richtige Gelegenheit gefunden! Jetzt bin ich in den nächsten drei Wochen plötzlich gleich für zwei verschiedene Runden verabredet. 2017 wird mein Jahr, Papier und Bleistifte werden leiden müssen!

Bei der ersten Runde habe ich überhaupt keine Ahnung welches Regelwerk wir genau spielen. Ein Kumpel meines Freundes hat da was eigenes entwickelt und ist ein erfahrener Spielleiter. Irgendeine Mischung aus D&D und eigenen Regeln. Die Story schreibt er auch selbst. Jetzt will er sich mir und meinen Freunden widmen, einem Haufen idiotischer Noobs. Der Wahnsinnige! Ich freu mich riesig! :grin:

Und danach treffen wir uns mit einem Kollegen und seinen Freunden und spielen Ratten. Die spielen das auch schon seit Jahren. Der Spielleiter arbeitet auf einem Schrottplatz und schreibt auch die Geschichte. Die Ratten (also wir) werden sich also auf dem Schrottplatz in ein aufregendes Abenteuer stürzen, und wir hocken dann auch genau da, wenn alles klappt. jubel jubel freu freu

2 „Gefällt mir“