Schön gemacht
Hast du nen Slider benutzt für die Bewegungen oder war das nie 100% des Bildes und die Bewegung war am Computer eingestellt?
Schön gemacht
Hast du nen Slider benutzt für die Bewegungen oder war das nie 100% des Bildes und die Bewegung war am Computer eingestellt?
Würde mich eher als Hobbyknipser bezeichnen - hab ne etwas ältere DSLR Olympus E-400 mit Standard Objektiv meistens im Urlaub dabei und die sich zum Glück als ziemlich robust rausgestellt hat. Viele Schnappschüsse sind hier zu finden: Flickr
Wenns kein Unterforum geben sollte (oder hab ich das übersehen) vlt. via Community-Thread? Könnte man auch Fototouren/-Streifzüge planen
Danke. Ist alles ohne Slider gemacht, aber da ich sämtliche Aufnahmen mit meinem 11-16mm gemacht habe, ist das der nachträglichen Bearbeitung doch etwas zur Gute gekommen was Kamerafahrten anbelangt, durch den weiten Winkel.
Ich selber hab so gar keine Ahnung von Fotografie, wuerde es aber gerne lernen.
Generell haben wir auf der Arbeit auch diverse Spiegelreflex Kameras die gut was taugen, aber digitale Fotografie finde ich generell eher langweilig (weil das Produkt ja eh nicht gewertschaetzt wird).
Sehr viel Spass machen mir meine Polaroid Kameras (SX-70 Land Camera Super Color 1000, Super Color AF 670 und noch eine 606 mit einer close-up lense), leider ist die Qualitaet der Bilder eher duerftig, da man nicht gross irgendetwas einstellen kann, bis auf den Belichtungszeitraum.
Ideal waere eine SX-70 Original Camera, leider sind sie schwer zu bekommen erst recht im guten zustand bzw unbeschaedigt.
Die Filmpreise sind auch sehr hoch (20€/8 Bilder) weswegen ich mit dem Gedanken spiele mir eine Fuji Instax zu holen. Da weiss ich nur nicht welche ich nehmen soll (die Auswahl ist ja auch eher duerftig), da kosten die Bilder um einiges weniger.
Was meinst du damit? [quote=„Loni, post:24, topic:381“]
weil das Produkt ja eh nicht gewertschaetzt wird
[/quote]
Man hat doch eine viel größere Reichtweite mit seinen Bildern und kann sie zudem noch in den Druck geben. Ich habe gerade gestern eins bestellt. Das is auf 80x60 mit ca 90euro zwar recht teuer, aber wird sich bestimmt lohnen. Bei all den Vorteilen, die die digitale Fotografie heutzutage mit sich bringt, hört sich das Geschwärme von analogen Zeiten ein wenig nach ewig gestrig an. Man braucht keinen Film, kann die Ergebnisse per tethering 1zu1 instant sehen und kann sie auch noch ohne Dunkelkammer selber bearbeiten.
Die Bildqualität entspricht mittlerweile auch laengst der aus analogen Zeiten. Gerade was die Dynamic Range angeht, holen z.B. Sony Kameras unglaubliches heraus. Auch ohne exposure stacking
Ja, ich fotographiere auch gerne, allerdings bin ich etwas anders auf den Tricher gekommen, als sonst
In der Schule mussten wir Richtung Abi noch Sonderkurse belegen, und der Lehrer, der den Fotokurs angeboten hat, hat sich am Jahresanfang vorgestellt mit „Wenn ihr n paar gute Noten braucht… Kommt zum Fotokurs“.
Zack war ich da, bisschen Theorie wie Belichtungszeit, Blenden, Linienführung, etc. gelernt, und viel draußen rum gelaufen und geknipst.
Aaaber: Ich hatte nur ne 08/15-Digicam. Und eig. wollte ich was „richtiges“ mit Blende, Bel.-zeit, etc. Wenns geht manuell, nicht automatisch, weil ich willja das Gelernte anwenden und selbst ausprobieren
Und dann bin ich auf ne Zenit 122 gestoßen, ne russische uralte Spiegelreflex-Filmkamera, die ich auf ebay voll funktionsfähig für ca. 35€ geschossen hab.
Die Kamera an sich (nicht die 122e-Export, sondern die „original“-122-Version) + 50mm Objektiv + ein 210mm „Teleobjektiv“, das aber irgendwie durch irgendne russische Spiegeltechnik nur ~halb so kurz ist, oder sowasinderart.
Ist zwar alles relativ „grob“, aber es reicht völlig für meine Zwecke, und Film hat einfach so krasse Farben, da können für mich digitale Bilder nicht mithalten
Zusätzlich mussten wir vom Projekt-Seminar noch Vögel bestimmen, und da es sich angeboten hat, bin ich auch viel im Wald rumgelaufen und hab mit dem Teleobjektiv und auch so viele Vögel und Tiere abgelichtet. Mal mehr, mal weniger erfolgreich. Aber generell viele Vögel,was toll ist, weil Vögel ja kaum stillhalten, unds dann umso cooler ist, wenn man ein schönes Bild geschafft hat^^
https://picload.org/image/wiiwrcp/wp_20160308_11_04_05_pro.jpg
Ich kannja mal ein paar Fotos hochladen, wenn jemand möchte ^^
Die hypothetische Reichweite mag groesser sein, wenn man sich dazu entscheidet seine Fotos mit dem Internet zu teilen, aber will man das immer?
Nicht jedes gelungene Foto moechte ich der ganzen Welt zeigen. Ganz im Gegenteil. Fotos mach ich fuer mich, der Erinnerung wegen. Wenn ich ein Foto mit der Digitalkamera mache, dann bleiben sie auch meist dort. Digital, ein Haufen Daten, den man sich dann wieder anguckt, wenn nicht mehr genug Speicherplatz frei ist. Den Weg zum Druck habe ich in den letzten 10 Jahren 1x gemacht, und auch nur fuer andere.
Typische Fotoalben findest du heut zu Tage gar nicht mehr, viele Leute machen Fotos mit ihren Handys und Digital Kameras und das war’s.
Die Zeit, die man frueher damit verbracht hat Fotos ein zu sortieren, verwendet man jetz drauf, um mit Photoshop “Schoenheitsfehler” auszubuegeln. Bildbearbeitung beraubt der Fotografie das Handwerk, finde ich. Natuerlich sind schoene Fotos trotzdem Kunst, aber nicht mehr so wie es zu Zeiten ohne Bildbearbeitung der Fall war.
Wie viel “Kunst” steht da noch hinter, wenn jedes Bild perfekt ist? Sind es nicht Fehler die ein Kunstwerk erst perfekt machen?
Wie viel Fortschritt kann man im Portfolio des Kuenstlers erkennen, wenn jeder Fehler digital nach gebessert wird?
Bei Polaroid Bildern kommt noch hinzu das jedes Bild einzigartig ist. Die Chemikalien reagieren jedesmal ein bisschen anders, das Foto was du da geschossen hast wird es so kein zweites mal geben – selbst wenn du 2 Fotos schnell hintereinander machst.
Nicht jedes Bild ist „perfekt“ und nicht jedes Bild wird als Kunst verkauft. Darüber hinaus gab Bildbearbeitung breits zu Negativzeiten, das ist also nichts, was erst durch die Digitalisierung in Erscheinung getreteten ist. Ferner ist nicht jede Retusche oder Bearbeitung eine verzerrende Veränderung, mal abgesehen davon, dass es dann wieder in den Bereich der Kunst fallen würde und sind wir doch mal ehrlich: Wer will Kunst definieren?
Ich mache meine Bilder nicht für die Erinnerung, zumindest nicht primär, wenn ich wirklich gezielt fotografieren gehe. Ganz im Gegenteil, ich erzeuge durch das Fotografieren erst Erinnerungen, durch eine Tour, durch eine Inszenierung oder sonst was. Ich finde, dass man genau dort auch unterscheiden sollte, möglicherweise unter bewusst und unbewusstes fotografieren, wobei eines der beiden hauptverantwortlich für das Festhalten von Erinnerungen ist.
Daraus lässt sich prima eine Grundsatzdiskussion herleiten.
Ich für meinen Teil sehe mir meine Bilder übrigens doch recht häufig an, auch wenn viele nur digital bestehen. Davon ab gesehen habe ich auch eine Menge an Abzügen und Ausdrücken die meine Wände verzieren.
In einem Portfolio eines „Künstlers“ kannst du immer noch Fortschritte erkennen, nicht jeder Fehler lässt sich digital ausbügeln oder ungeschehen machen. Gewählt werden müssen der Bildausschnitt und das Motiv nämlich immer noch manuell.
Die These, dass Fotos vor der Bildbearbeitung (wann wäre das gewesen?) mehr „Kunst“ waren als heutzutage, halte ich für absolut falsch und vermessen, wenn ich ehrlich sein darf.
[quote=“Kameramann, post:28, topic:381”]
Nicht jedes Bild ist “perfekt” und nicht jedes Bild wird als Kunst verkauft. [/quote]
Nur weil etwas nicht als Kunst verkauft wird, heisst es nicht das es keine ist.
Habe ich auch nicht behauptet, allerdings kannst du wohl kaum leugnen, dass es mittlerweile ein Standard geworden ist und um einiges verbreiteter als frueher. Es gibt kaum noch (Digital) Fotos die nicht bearbeitet werden.
Ich mag natuerliche Bilder lieber, die unberuehrt sind und an denen nicht “rum gebastelt” wurde um den Schattenfall zu korrigieren etc.
Polaroid Bilder die ueberbelichtet sind, und wo im Nachhinein Linien dazu gemalt wurden haben auch etwas und sehen auch toll aus, aber es ist einfach nicht meins. Solche Bilder kommen an den Charm eines guten Polaroid Bildes nicht heran.
Sind wir doch mal ehrlich: Wer will mir denn vorschreiben was ich zu moegen hab?
Nö. Sind einfach 2 unterschiedliche heran gehensweisen an Fotografie, was auch daran liegt das unsere Ziele unterschiedlich sind. Da muss man nichts diskutieren.
Und was passiert danach mit den Bildern? Also mit den Abzuegen? Irgendwann ist die Wand ja voll.
Hast du dein aller erstes Foto noch?
Nicht jeder, gibt aber genuegende. Unguenstiger Schattenwurf, doof platzierte Hand, ach, das Bild ist verschwommen – macht nichts loeschen wir und probieren 20 weitere!
Natuerlich kann man noch eine Entwicklung sehen, aber sie ist um einiges subtiler.
Das Einzelnebild, wenn du unbegrenzt viel Speicherplatz hast und Versuche, wird einfach nicht mehr mit so viel bedacht gewaehlt wie bei Polaroid (oder Analog allgemein, muessen ja nicht gleich 3 Euro pro Bild sein), weil jeder Versuch etwas kostet.
Das Medium Digital verzeiht also viele Fehler, bzw sie werden einfach geloescht.
Und ich halte es fuer vermessen sich, ohne den Kontext zu beachten, bei einer Meinungsaeusserung “einzumischen” und aufzufuehren als haette ich dich persoenlich beleidigt.
Also zunächst einmal finde ich das ziemlich unpassend. Hier kann jeder mitdiskutieren und ich hatte auch nicht den Eindruck, er fühle sich persoenlich beleidigt. Deshalb fände ich es schön, wenn wir einfach gesittet weiterdiskutieren
Darüber hinaus widerspreche ich dir in einigen Punkten weiterhin:
Oftmals kann man eben nicht einfach mal so 20 Bilder schießen. Gerade in der Landschaft ist man sehr von Licht und Wolken abhängig. Da passiert es oft, dass man nur 10 Minuten günstiges Licht zum schießen hat. Wenn man dann auch noch Langzeitbelichtungen macht, wie es am Wasser häufig der Fall ist, bleiben einem manchmal nur 2-3 Versuche.
Weiterhin können sich die Motive aus dem Bild bewegen (weniger in der Landschaftsfotografie).
Ich finde einfach nicht, dass es etwas schlechtes ist, wenn man die Möglichkeit hat, bei dämlichen Flüchtigkeitsfehlern zu korrigieren. Ich glaube darüber hinaus nicht, dass du nie Fehler begehst und wenn doch dich dann freust, diesen mit 3 Euro zu bezahlen. Hier sind wir wieder beim Thema „bewusstes“ und „unbewusstes“ Fotografieren.
Erstens verstehe ich nicht so ganz, was es aussagen soll, ob man sein erstes Bild noch besitzt oder nicht und zweitens, ja habe ich. Ich schaue mir wirklich häufig meine Bilder in der Fotocommunity an und benutze immer mal wieder andere als Desktophintergrund oder Handyhintergrund. Zusätzlich zu gelegentlichen Drucken.
Um dich besser zu verstehen, könntest du doch mal erklären, wo für die der Qualitätsunterschied ist, wenn man sich ein Bild auf diese oder jene Weise anschaut. Ich verstehe, dass das haptische Gefühl ein anderes ist, aber was nützt mir, überspitzt gesagt, ein Bild in einem verstaubten Fotoalbum, wenn ich es auch jeden Tag auf meinem Laptop als Hintergrund bewundern kann?
Grüße,
Lasse
Ein bisschen aufgeschlossener kann man schon sein. Wichtig ist doch erstmal nur der Spaß an der Sache , ob nun digital oder analog, ausgedruckt oder digital. Geschmäcker sind halt echt verschieden und verändern sich mit der Zeit auch gerne mal solange man nicht Grumpy Fotograf ist
Ich hab mit meiner Sony Alpha 6000 mit billigen Standard Kit Objektiv auch meinen Spaß auch wenn man seine Ausrüstung immer besser anpassen kann ( Und die Abbildung des Kit-Objektives echt etwas limitiert ist)
Trotzdem hatte ich in Ecuador meinen Spaß mit der Kamera. Instagram
Ich darf eine Fujifilm X30 mein eigen nennen.
https://www.fujifilmusa.com/shared/resource_center/images/high_res/X30_Silver_Front_Left.jpg
Ich mach das nur Hobbymäßig aber hatte das Glück mir die Photographie von einem bekannten Semi-Profi erklären zu lassen. Und ein bisschen Background durch meine Ausbildung zum Mediengestalter.
maludan hat das schon gut beobachtet und festgehalten. Dies ist ein Forum, eine Plattform zur Diskussion und zum Meinungsaustausch, es ist quasi Sinn der ganzen Schose, dass man hier alles hinterfragt. Ferner war mein Beitrag absolut nicht persönlich gegen dich oder irgendjemand anderen gerichtet und beleidigt gefühlt habe ich mich dadurch ebenso wenig.
Ich wäre gerne noch weiter auf deine Ausführungen eingegangen, weil es eigentlich eine interessante Diskussion hätte werden können, aber nach dieser Antwort ist mir dann leider doch ein wenig die Lust vergangen. Da macht es dann wirklich keinen Sinn zu diskutieren. Abgesehen davon hat maludan auch hier bereits wichtige Punkte und Ansätze aufgeführt, die ich wohl eh nur wiederholt hätte.
Ich fotografiere auch gerne mal, aber eher so nebenbei, ich gehe jetzt nicht extra zum Fotografieren irgendwo hin. Hab auch nicht wirklich Profi-Equipment, finde aber die Ergebnisse trotzdem schön. Ich kann ja mal einfach hier ein paar Bilder rein tun.
Erstmal sollte man sich dann auch den Kontext ansehen, das hat er naemlich offensichtlich nicht getan sonst haette sich einiges eruebrigt, zum anderen wurde ich nach einer Erlaeuterung zu meinem Empfinden befragt. Da gibt es nichts zu diskutieren. Das ist meine persoenliche Sichtweise, wenn er das nicht so sieht ist das ja schoen, dass heisst aber nicht das er mich „bekehren“ muss.
Eine Diskusion ueber eine persoenliche Ansichten oder Meinungen zu fuehren ist Unsinn. Sicherlich kann man sich Austauschen und Ansichten vergleichen und darlegen, es gibt aber auch Dinge die man nicht diskutieren kann.
Genau. Ein Meinungsaustausch. Das heisst aber nicht, das man andere auf Teufel komm raus von seiner eigenen Meinung ueberzeugen muss bzw. sich verantwortlich dafuer sieht die ganze Welt bekehren zu muessen bis jeder deine Meinung teilt.
Ausserdem waere es bei einem Meinungsaustausch schon toll, wenn man sich auch den Kontext durchliesst und nicht ueber irgendwelche Aspekte kontextlos in Kreuzzuege stuerzt.
Wir sprachen ueber Fotografie im allgemeinen, nicht ueber Landschaftsfotografie, streng genommen habe ich auch von Fotografie zum festhalten von Erinnerungen gesprochen was dem werten Kameramann natuerlich gaenzlich entgangen war, da er einfach nur den Satz aus dem Kontext gerissen hat.
Es gibt auch Sachen die man mit Polaroid so nicht festhalten kann, moechte ich auch gar nicht abstreiten. Sicherlich hat die Digitale Fotografie viele staerken, aber wenn mich der Bereich der Fotografie nicht interessiert dann bringen mir die nichts.
Wegen eines Fehlers ist ein Bild nicht wertlos, ganz im Gegenteil. Fehler, Ecken und Kanten machen die tollsten Meisterwerke aus.
Natuerlich mach ich Fehler, gerade bei Belichtungszeiten ist das mit Polaroid eine grosse Herausforderung, da jede Kamera ihre Eigenheiten hat. Da ist es von Film zu Film, Kamera zu Kamera unterschiedlich. Selbst wenn man Fehler macht ist jedes Bild einzigartig und selbst Fehler koennen tolle Effekte haben.
Der Unterschied ist, das fuer mich Fotografie etwas mit Miteinander zu tun hat. Ich gucke mir Bilder lieber in einer Gemeinschaft an als alleine vor dem PC zu sitzen. Ein Bild gewinnt fuer mich an Wert wenn man es gemeinsam betrachtet und drueber Austauscht. Dann nimmt man es auch bewusster wahr als alleine in seiner Kammer.
Ich find die Bilder echt gelungen.
Wäre interessant mal etwas über das Setup zu erfahren… Kamera und benutze Hilfsmittel wie zb Abdunkelungsblenden usw…
Gefallen mir auch recht gut - sehen teilweise nach gutem UV Filter (oder HDR?) aus.
Gute Auswahl und Komposition bei den Naturbildern, finde die Farben bei den See und Sonnenuntergang für meinen Geschmack ein klein bisschen zu kräftig, aber jedem seins/ihrs.
Weder UV Filter (in der heutigen Digitalfotografie meines Wissens nach sowieso nur noch mit Schutzfunktion) noch HDR-Aufnahmen.
Fotografiere mit einer Sony Alpha6000, also einer spiegellosen Systemkamera. Sony ist bekannt für die hohe dynamic range. Eigentlich versuche ich, nicht zu künstlich in lightroom zu entwickeln, jedoch sehe ich ein, dass das Sonnenuntergangsbild sowie die Gasse grenzwertig sind.
Ich bin im Moment noch dabei, mich auszuprobieren was Bearbeitung angeht und habe auch jetzt erst verstanden, wie wichtig Kontraste eigentlich sind.
Als Linse habe verwende ich im Moment ein Samyang 12mm (18mm auf APS-C Sensor) f/2.0 und ein Sony 50mm (75mm auf APS-C) f/1.8
Habe vorher ein Jahr mit der Kitlens fotografiert und auch die hat gute Dienste geleistet. Mir war dann die max. offene Bleine von 5.6 bei 50mm jedoch ein wenig zu lichtschwach.
Kleine Frage: Fallen euch bei den schwarz-weiß Bilder die Dodge&Burn Bereich auf?
Nachdem ich erstmal nachgegoogelt hab, was das ist (bearbeite meine Fotos echt selten so intensiv nach) und nochmal auf die ersten beiden Bilder geguckt habe… nicht wirklich? Obwohl im ersten Foto gibt es am Berg, so auf 1-2 Uhr Stellung, einen Bereich der sehr weiß wirkt und fast wie ein Negativ aussieht, kann aber auch eine natürliche Sache sein. Schwer zu sagen ohne die Farbversion zu kennen. Sowieso ist das Bild ein echt interessanter Brainteaser, da man nicht so genau sagen kann, wo der See anfängt oder endet. Hab viel zu lange gebraucht um zu merken das die graue Fläche unten rechts die Reflexion des Himmels ist.
Hm, da muss ich mal nach recherchieren. Wolle mir schon ewig ne kleinere Kamera zulegen, da meine Olympus doch recht klotzig wird, wenn ich sie länger mit mir trage.
Das ist ein wirklich sehr schönes Kompliment. Schließlich ist das Ziel des Bearbeitens ja, dass man es nicht merkt
Ich kann dir die sony alpha 6000 wirklich nur empfehlen. Im Vergleich ist sie ziemlich günstig und leistet dafür Herausragendes! Außer 4k Videos kann sie eigtl alles, was man 2016 so braucht. Die Objektivauswahl ist zwar im Vergleich zu Canon und Nikon begrenzt, aber allemal ausreichend, wenn man kein professioneller Sport oder Wildlifefotograf ist.
Generell ist mir in den letzten Monaten wirklich bewusst geworden, dass man keine 2000 euro Kamera braucht um tolle Fotos zu schießen. Ein gutes Glas und Grundregeln in Komposition und Bildbearbeitung regeln das Wichigste.
Also lieber 500euro bei der Kamera sparen und dafür 1-2 Festbrennweiten dazu kaufen. Lightroom + Photoshop kriegt man mittlerweile sogar im monatl. Abo für 11€. Das habe ich lange genug für WoW ausgegeben, also finde ich den Deal fair
Grüße!