Also bei mir sind drei Postings im Zusammenhang mit Cryptocoins, dann zwei postings zu Star Wars, ein „werbeposting“ für Jay‘s „Fear the Pan Man“ und der Rest ist älter als ein Jahr
Naja, darum ist es ein Pitch. Ich kann mir das schon vorstellen, wenn jemand kritisches dafür Zeit bekommt. Oben habe ich mal Fabian genannt, aber ich glaube es gibt noch andere, die das in ihrer Freizeit schon machen und das hinbekommen könnten. Aber ja, für wahrscheinlich halte ich es auch nicht.
okay komisch. ielleicht hast du eine andere Sortierung drin - bei mir ist “neu” ausgewählt und es sind 2 1/2 Seiten aus dem letzten Monat mit kommentaren zu Krypto angezeigt, hauptsächlich im “NEO” Forum.
Ok sorry, nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Hatte „hot“ als Sortierung drinnen ^^
Yo, klingt total spannend!
Und? Er beschäftigt sich damit, geht aber wenigstens der Community damit nicht auf den Sack.
Bei aller Liebe nein, Finanzökonomie ist sehr komplex und keiner kann sich da in 2 Wochen oder einem Monat einlesen, ohne von einem richtigen Experten zerlegt zu werden.
Es ist ja nicht nur Finanzökonomie von der man Ahnung haben sollte, sondern auch Spieltheorie, Behavioural Economics und Mikroökonomie.
Die Spieltheorie Kenntnisse zb braucht man, um zu sehen warum die Entscheidungen irrational sind bzw Verhaltensökonomie warum Menschen diese irrationalen Entscheidungen treffen. Mikrokenntisse braucht man um den Markt analysieren zu können. Cryptocoin hat nämlich extrem großes Potential zu Marktversagen.
Ich les mich ja auch nicht Zwei Monate in Medizinische Themen ein und kann dann sagen wie ich am besten diverse Krankheiten behandle. Genau das zeichnet aber guten Journalismus aus, eine große Zeitung wie die Süddeutsche hat einen Ökonom oder Mathematiker oder sogar mehrere die sich damit auskennen und die Artikel korrigieren. Bei der FAZ hast du da sogar mehrere, oft werden auch Topleute aus verschiedenen Bereichen für Gastbeiträge befragt.
Der Shitstorm wäre bei einer solchen Sendung vorprogrammiert und das AD ist ein leuchtendes Beispiel das man Kritik in diesem Bereich nicht annimmt oder sich wenigstens dazu äußert.
Ich stimme dir fast vollkommen zu. (Nur was die großen Zeitungen angeht nicht. Von denen habe ich noch nichts Differenziertes zu Krypto gelesen, sondern nur Voreingenommenes). Aber das wäre auch nicht die Idee, das wie eine Schulung oder Lehrstunde zu sehen. Sondern wie ein kritischer Laie sich dem Thema nähern kann und die Risiken begreifen kann. Die Infos stehen alle im Netz und man muss sie nur finden, lesen und einordnen.
Das Problem mit allen experten ist: keiner kennt sich aus. (Nicht abwertend gemeint) Es ist dermaßen komplex, dass seit mehr als 100 Jahren die schlauesten Köpfe der Welt Aktienkurse (und die Kurse der cryptocoins unterscheiden sich nicht wesentlich davon) untersuchen und dennoch ständig daneben liegen. Ähnlich wie die Wettervorhersage. Man wird keinen Experten einladen können, dessen Aussagen im Nachhinein betrachtet richtig sein können
Denk mal darüber nach
Natürlich sind die Artikel voreingenommen, weil die großen Zeitungen bei Verstand sind un die Leute davor warnen ihr ganzes Geld den Abfluss runterzuspülen.
Die Infos Krebs Tumore herauszuschneiden stehen auch alle im Netz, trotzdem würde mich niemand an sich operieren lassen.
Öknonomie ist extrem Mathematik lastig, und ohne extrem gute Basisgrundlagen in diesem Bereich wird man nichts verstehen was über simple Nachfrage und Angebots Thematik hinausgeht.
@IIIIIIIIII Ein guter Ökonom wird dir genau das sagen, weil er Kahneman gelesen hat, der dafür den Nobelpreis bekommen hat- Aktienanalysten zb sind Bullshitjobber, deren Arbeit hat keinen Mehrwert für die Gesellschaft. Siehe hier
Aber das ist nicht das was ich meine wie sich Crypto entwickeln etc, sondern wie Währungen ökonomisch funktionieren und dafür braucht man Expertise.
Naja ob du das Wetter, cryptocoins, „echte“ Währungen oder Aktien Vorhersagen willst ist ziemlich egal. Man kann nur annähernd im Nachhinein sagen woran es lag.
Big data wird vielleicht mal den Durchbruch liefern. Aktuell jedoch noch nicht
Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Ich sehe das doch genauso (also fast). Aber die meisten anderen nicht. Nicht die Börsennews vor der Tagesschau, sondern “Der siebte Sinn”.
Nein würde gegen die heißenbergsche Unschärferelation verstoßen, Zufall kann man nicht schätzen, um es kurz zufassen.
Je komplexer bzw volatiler die Daten umso schneller explodieren die Konfidenzbänder der Vorhersage.
Zb Klimadaten kann man sehr langfristig extrapolieren, wie du richtig sagt Aktien oder Crypto nicht.
Aber Crypto hat sehr starke Merkmale für Marktversagen, das zeigt die hohe Volatilität, der extreme Run auf die Währungen, Ddie starken asymmetrischen Informationen (zb so gut wie keine verlässliche Information über die Firmen), der nicht vorhandene reele Gegenwert und die Problematik der Qualität der Güter.
Eigentlich ist Finanzokonimie eher einfach zu verstehen, wenn es richtig erklärt wird.
Jedenfalls ist mir das aus Investition und Finanzierung hängengeblieben, dass es dieses Vorurteil nur gibt weil das von den “Experten” zur eigenen Aufwertung besonders mit angeblicher Komplexität überladen wird. Und diejenigen sind schlicht nicht in der Lage es richtig zu erklären
Hab ich ja nicht geschrieben, oder?
Zudem ist Invest ein anderes Fach wie Mikro oder Makroökonomie, vieles ist einfach zu erklären anders schwieriger.
Also das wär mir neu
Zwischen Minute 20-30:
Kann ja sein, dass das alles nur für die Unterhaltung war, aber wäre halt schade. Und das die häufigen Trading Updates bei Simon aus revolutionären Gründen kommen, fällt mir schwer zu glauben.
Man übt immer so lange am Kapitalismus Kritik, bis man selbst davon profitieren kann. Dann ist das schon alles okay so ^^
Wobei man sich das ja bei den Cryptocoins noch so schön zurechtlegen kann, dass sie ja gegen die bösen Großkapitalisten der Banken gehen
Das lustige daran ist, das sie das machen was die wohl verhasstesten Ökonomen der Linken bzgl Währungen wollten. Friedrich August von Hayek und Milton Friedman waren große Verfechter dafür das Währungen wie andere Güter auch in Konkurrenz treten und der Markt entscheidet was am besten geeignet ist als Währung zu dienen.