Rucksack packen und weg. 6-12 Monate den afrikanischen Kontinent bereisen, im zweiten Jahr 12 Städte oder Orte auswählen, die mich interessieren und ein Monat dort je an einem Ort verbringen und was neues Lernen. Irgendwo da auch eine neue Sprache. Und so weiter. Vielleicht findet sich der Ort, wo es gefällt.
Ja, klar meine Familie würde ich wohl nicht vergessen. Und bei 90 Mio. würde ich die ein oder andere Organisation oder Projekt gern mehr unterstützen.
Ich hätte tatsächlich Angst, dass sich Freundschaften ändern. Man selbst muss nicht mehr arbeiten, hat keine Existenz Sorgen wie eventuell andere und es wird bestimmt auch der ein oder andere kommen der nach Geld fragt. Könnte unangenehm werden.
Leider geklaut von George Best(?)
Mich stört diese Werbung nicht so sehr, kann die ja am Anfang wirklich gut vorspulen bis das Intro kommt und diese Aufnahmegerät-Geschichte…joa…find ich nicht so wild.
Zum Thema hoher Lotto-Gewinn: Ich glaube das ist wirklich ganz schwierig, im Zweifel würde ich wirklich gar niemandem was davon erzählen, maximal der allerengsten Familie. Und abgeben an Freunde auf keinen Fall, warum sollte ich?
Aber das wird wirklich Freundschaften zerstören. Wie Ede schon meinte. „Nur eine Million? Du hast 90!“
Und selbst eine Million wegzugeben ist schon hart. Ganz davon abgesehen, dass man dann auch eine Million an den Staat abgibt, also effektiv 2 Millionen draufgehen.
Man versaut sich auf jeden Fall den Freundeskreis wenn Freund A, B und C was kriegen, D und F, die bis dahin dachten sie wären genauso gute Freunde, aber nicht.
Gar nicht davon zu reden, dass ich bei 1 oder 2 Kumpels Angst hätte, dass die einen ganz schönen Absturz haben könnten, wenn man Ihnen eine Mille aufs Konto überweist und sie sich erstmal irgendwo 100g Grass oder so besorgen würden.
Klar kann man großzügig sein und Leute öfter mal einladen und co, aber wenn man jetzt nicht fuck you money gewonnen hat, so wie diese spanische lotterie oder eine US lotterie mit 600 Millionen oder sowas dann ist es eben rein ritt auf dem Messer.
Ich hab mal ein Interview mit einem Lottogewinner gelesen, der auf dem Boden geblieben ist und der sagte „das beste was er machen konnte und gemacht hat,“ war gegenüber seinen Freunden einen Kleinen Gewinn von 2 Millionen zuzugeben, sich dann ein Haus zu bauen und dann so zu tun als wäre er ganz gut mit Aktien, obowhl er eigentlich nur von den Zinnsen des viel größeren Gewinns gelebt hat.
Nach ein paar Jahren wusste er dann auch , wer immer noch ein normaler Freund war und wer nur wegen des Geldes was wollte und irgendwann hat er es auch den engsten Kumpels gesteckt, dass er doch etwas mehr gewonnen hat, aber das war dann XX Jahre später, weil er keine Lust mehr hatte, immer die Scharade aufrecht zu halten (und weil dauernd Leute Aktientips wollten )
Naja, wer Bargeld erwartet, mit dem will man eh nichts zu tun haben.
ABer klar, man wäre großzügiger.
Gäbe dann eben whatsapps ala "hey, nächste woche Tenacious D in München, wer kommt mit, Tickets gehen auf mich, hauptsache jemand von euch macht chaffeur "
Riesige Geldsummen verschieben hier und da sicherlich mal die Sichtweise im privaten Umfeld, aber trotzdem wird mir hier zu schnell die “Tja, wenn du nicht X tust, versaust du es dir mit deinen Freunden”-Karte gezogen. Wenn ein guter Freund plötzlich steinreich wird, ist es erstmal seine Sache. Ich hätte keinerlei Erwartungshaltung und würde mich ehrlich gesagt sehr merkwürdig fühlen, wenn er mir von heute auf morgen eine Million überweisen würde. Damit würde er mir nicht nur ein Stückweit die Wertschätzung meines Hab und Guts nehmen, sondern mir auch noch private Probleme bescheren, weil ich die Million wiederum früher oder später in meinem Umfeld kommunizieren würde und es da zu Fragezeichen über’m Kopf kommen könnte.
Andersrum genau so. Keine Ahnung, was ich mit einer zweistelligen Millionensumme anstellen würde, aber ich hätte bestimmt keinen Bock auf die “Kumpel X kriegt Y Millionen”-Nummer. Und wenn mir da jemand Druck machen oder mich damit nerven würde, wäre mir die Freundschaft ohnehin nicht viel wert. Am besten aber gut anlegen, dass man eine Sicherheit auf der Seite hat, und den Großteil in gemeinnützige Projekte investieren bzw. spenden.
Ich liebe den Podcast und habe alle Folgen wirklich gerne gehört aber so langsam macht mich die Werbesituation in diesem Podcast verrückt. Ich kann verstehen, dass man durch den Podcast auch was dazu verdienen möchte und ein Werbe-Einspieler am Anfang ist da auch völlig im Rahmen und zahlt sich bei der Reichweite sicher auch schon ganz gut aus. ABER 2 lange Werbe-Einsprecher, das sehr subtile Rode-Product-Placement + der Hinweis auf Patreon ist mir wirklich zu viel des Guten. Das steht für mich einfach nicht mehr in einem gesunden Verhältnis. Sie haben alle auch noch andere Jobs, keiner muss davon leben. Und viel Recherchearbeit fließt ja auch nicht in den Podcast. Ich finde das passt einfach nicht mehr zusammen und erweckt einfach den Anschein von massiver kommerzieller Ausschlachtung des Ganzen, was ich den 3en überhaupt nicht unterstellen will. Der komische Nachgeschmack bleibt aber bestehen…
Kann ich schon verstehen. Dadurch das man sie “kennt” weiß man das ausschlachten vermutlich nicht deren Gedankengang ist, auch wenn es sich gleichzeitig so anfühlt.
Muss auch sagen, der zweite Werbeblock ist schon nervig. Wenn man gerade keine Chance zum Überspringen hat(zB im Auto) sind 2-3 Minuten pure Werbung am Stück schon sehr lang und nervig.
Ok war vielleicht schlecht formuliert. Ich unterstelle ihnen jetzt grundsätzlich keine Raffgier oder will jetzt nicht die schlechteste Absicht dahinter vermuten. Ich mag den Podcast und die Jungs ja gerne. Ich meine nur, dass es mir persönlich halt immer schwerer fällt dagegen zu argumentieren bzw. es für mich wenig Gründe gibt so viel mehr Werbung rein zu packen als das andere Podcasts tun (z.b Podcast Ufo oder Lästerschwestern etc. etc.).
Ich hab jetzt echt die aktuelle Folge nach dem ersten Rätsel abgebrochen nachdem Ede erstmal wieder lang und breit erklärt hat wie geil das Zeug von Rode ist.