Ist halt wie eigentlich überall. Ich habe bisher noch keine negativen Erfahrungen mit Polizisten gemacht, viele meiner Freunde leider schon.
Im Endeffekt machen die meisten Polizisten einen guten Job und sind sich der Verantwortung bewusst, die ihr Beruf mit sich bringt und gehen damit auch vernünftig um. Daneben gibt es dann aber leider auch viele Idioten, die sich volkommen daneben benehmen und es damit für alle unnötig schwer machen.
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Was mir zum Thema „Polizei“ noch einfällt, ist, dass mir oft gesagt wird, und dass ich auch oft lese/höre, dass Leute sich „unwohl“ fühlen, bzw. etwas hysterisch/unsicher werden, wenn die Polizei sich mit im Straßenverkehrt befindet oder sich neben ihnen aufhält.
Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen und empfinde eher das Gegenteil.
Gut, vielleicht wurde ich (noch) nicht durch schlechtes Polizei-verhalten negativ geprägt.
hust zum Glück nicht wie in den USA hust
Zusammenfassung
Wenn ich wo die Herrschaften in Grün seh, bin ich froh, dass sie da sind und jemand „den Job“ macht. Sollte ich vor der Polizei was falsch machen oder so mach ich mir keine Sorgen. Die sind auch nur Menschen.
Das „einzige“ Mal, als ich „Probleme“ mit der Polizei hatte, war, als ich mit meinem guten alten Mofa über eine rote Ampel, dann noch eine rote Fußgängerampel und dann noch auf dem Bürgersteig entlanggebrettert bin, während die Polizei alles gesehen hat 
Wurde dann von ihnen „kontrolliert“ mit Ausweis, Fahrzeugpapiere/Versicherung und Führerhschein, wo ich aber, glaube ich, nur mit dem Ausweis und sonst nichts dienen konnte. Tatsächlich hätte ich „ohne Führerschein“ mit einem Mofa fahren können, das ich geklaut hätte 
War aber nur ne „mündliche Verwarnung“ und alle sind ihrer Wege gefahren.
Das andere Mal hatte ich mit nem Polizisten in München zu tun, als der Marathon vor kurzem uns unser Auto „eingezäunt“ hat, und wir nicht mehr rauskamen. Da hab ich mit nem Polizisten „g’schmatzt“ und er hat gemeint wir sollten noch ne halbe Stunde warten, bis der Läufer-Strom weniger wird und mal abreißt, dann kann er uns gut rauslassen. Gesagt getan, no problemo.
Gut, ich hab auch n Kumpel der im Vorbeifahren aus dem Seitenfenster ner Polizeikontrolle die am Straßenrand steht „Eyy, wie geht’s?!“ zuruft, ganz so „zutraulich“ bin ich dann auch nicht, aber gegenüber den Männern in Grün bin ich schon positiv eingestellt.
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Die Einkommen der Polizei sind Länder in Bayern oder BaWü bist du da gut dabei, in Berlin wird man mit dem absoluten Minimum abgespeißt.
Naja, dass du als Sprayer negative Erlebnisse mit der Polizei hattest is auch nich ungewöhnlich. Hatte der ein oder andere andere Kriminelle bestimmt auch 
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Wenn du fragst ob ich in Bereich unterwegs bin wo die Polizei schneller eingreifen muss, nein. Das stimmt.
Aber wenn man sich in solchen Kreisen bewegt ist einem die Polizeipräsenz ja bekannt und man kann sich dementsprechend verhalten.
Außer man ist natürlich betrunken und ohnehin aggressiv. Dass einem die Beamten dann nicht den Po pudern ist klar.
Wenn ich unsere Beamten in Dresden an den Spieltagen sehe bin ich immer noch erstaunt wie ruhig die bleiben. Ich hätte da in manchen Situationen anderes durchgegriffen.
@anon34272524 Ich denke auch dass der Grundverdienst in Ordnung ist. Aber wie oben bereits erwähnt kommen da bei vielen extrem viele Überstunden dazu. Man nehme z.B. so Ausnahmesituationen wie bei uns in Dresden mit Pegida. Zu deren Hochzeit waren hier mehrere Hundert Beamte, auch aus anderen Bundesländern, im Einsatz. Viele davon waren praktisch unbezahlt dort, weil sie deren Überstunden verfallen sind.
So war ist es bei meinem Bruder. Der war bei mehreren Großeinsätzen und viele Stunden (die man ja dann auf Bereitschaft bzw. im Einsatz ist) hat er nicht bezahlt bekommen. Was bringen einem 2,2k Netto Gehalt wenn man statt 45h 70h gemacht hat. Dann sieht der Stundenlohn ganz anders aus.
Und hier ist das Problem der Unterbesetzung sehr präsent.
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Da muss ich dir beipflichten. Das Beispiel bezieht sich auf NRW. Finde grundsätzlich sollte das bundeseinheitlich geregelt sein - so wie früher.
Oh ja das kann ich bestätigen. Einer meiner Dozenten während meines dualen Studiums hat auch die Polizei unterrichtet und bei einigen seiner Geschichten bin ich fast vom Glauben abgefallen.
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Raus hier du Polizistensohn!
Ich war an derselben FH wie die Kommissaranwärter. Ich habe selten Menschen gesehen, die sich so daneben benommen haben.
Keineswegs der Großteil geschweige denn alle. Aber es ist wie mit vielen Dingen: das Negative merkt man sich meistens besser.
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Als ehemaliger Sprayer bitte, oder wie kommst du zu der Annahme, dass ich noch aktiv bin? 
Wie gesagt, natürlich hat man in der Szene damit öfter zu tun. Das war ja genau mein Punkt hier. Es ist ja wie ein Katz und Maus Spiel. Aber nur weil ich eine Strafttat begangen habe, gibt das im Umkehrschluss dem Polizisten nicht das Recht, ebenfalls illegale Methoden anzuwenden, oder mich zu beleidigen und zu demütigen.
Das fängt ja schon bei den Grundrechten an. Ich lag z.B einmal 6 Stunden mit Oberkörper frei in einer Glaszelle auf dem Revier. Niemand in diesem Revier hat auf meine Bitten reagiert, mir etwas warmes zum anziehen zu geben, geschweige mich auf Klo zu lassen oder ein Glas Wasser zu geben.
Wenn ich mich nun heute in eben jenem Viertel bewege, wo eben genau diese Beamten patroullieren, soll ich wie genau Respekt vor denen haben?
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Ich war auch an einer FH, wo Polizisten ausgebildet wurden und da habe ich auch Sachen miterlebt, die mein Vertrauen in die Polizei haben geringer werden lassen. Dass vor dem Unterricht regelmäßig unangekündigt Alkoholtests durchgeführt wurden, weil Anwärter wiederholt betrunken zum Unterricht, und damit zum Dienst, erschienen sind, gab es so nur im Polizeifachbereich.
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Einmal zur BRN in Dresden (Stadtfest im linken Szeneviertel) hab ich miterlebt wie der A-Park nachts von einer Horde Polizisten “geräumt” wurde ohne jeglichen Grund oder Vorwarnung. Da saßen nur Leute und haben getrunken und gefeiert und mitten in der Nacht kommen die mit ihren Knüppeln und Schilden und prügeln die Leute da vom Platz -.-
Oder bei der großen Nazidemo die jährlich statt findet wurde eine Sitzblockade aufgelöst. Die Gegendemonstranten wurden aber nicht weggetragen sondern mit Gewalt und ziemlig ruppig da an Beinen und Armen über die Straße gezerrt
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Wann hat Pegida denn geheiratet? 
Nee, du hast schon recht. Überstunden bei der Polizei sind n großes Thema. Grundsätzlich verfallen die Überstunden eines Beamten nicht. Fakt ist aber, dass die halt ungenutzt rumliegen, weil die Polizei sowieso unterbesetzt ist. Wie aber ausgeführt, ist ein einfaches einstellen von mehr Polizisten nich des Rätsels Lösung. Ich glaube, hier stehen wir vor nem Riesenproblem, was in der Art noch gar nich richtig erkannt wurde.
@Fermin Dass du noch aktiv wärst wollte ich dir selbstverständlich nicht unterstellen. Mea culpa! Auch dir gebe ich hier Recht. Viele Polizisten haben in dem Moment, wo sie nen Straftäter festnehmen, keinen Bock auf den. Vor allem, wenn dieser sich wenig kooperativ oder sogar gewalttätig verhält. Aber natürlich hast du Recht. Nur weil du Straftäter bist, hast du immer noch viele deiner Grundrechte - insbesondere die Menschenwürde oder die körperliche Unversehrtheit. Ich kann aber auch irgendwo die Kollegen verstehen, die da dünnhäutig reagieren, weil du vielleicht gerade der Fall bist, der für o. g. Überstunden sorgt, weil er zu Schichtende reinkommt. Aber natürlich hätte man dir ne Decke und Wasser geben müssen. Finde es auch seltsam, dass das nicht passiert ist, weil diese Sachen extra vorrätig sind.
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Für einen Laien sah das bestimmt so aus.
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ich war doch dabei -.-
und kann man da nicht sagen “hey, macht euch jetzt mal nach hause oder sonst wo hin, veranstaltung ist dabei” anstatt einfach draufzuknüppeln?
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Die Diskussion dazu findest du im aktuelles geschehen Thread an den Tagen des G20 Gipfels in Hamburg
Hab ich mir schon gedacht. Eben drum hab ich vermutet dass das für dich durchaus so aussah. Wenn man Teil einer solchen Veranstaltung ist nimmt man das ganze anders war. Ein Beamter der da für Ruhe und Sicherheit sorgen muss hat einen anderen Fokus auf die Sache. Der sieht dann auch die ersten Anzeichen einer Eskalation und dann muss man eben auch vorher eingreifen. Dass das etwas zu ruppig war kann aber durchaus stimmen. das ist leider oft so.
EDIT: und ich glaub kaum dass es gewirkt hätte, wenn man die Leute aufgefordert hätte zu gehen.
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aber da war nichts, meine Güte 
und selbst wenn hätten die zu den auffälligen Typen gehen können und nicht von Süden nach Norden jeden verknüppeln der sich die Schikane nicht gefallen lassen wollte
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Moment, du unterschlägst demjenigen, der dabei war, die Expertise über die Ereignisse, weil du, der nicht dabei war, jemanden in der Familie hast, der Polizist ist? Okay…
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Ja genau das mach ich. Wenn man mitfeiert, gute Laune hat, entspannt ist und vielleicht sogar das eine oder andere Bier getrunken hat, nimmt man das ganze anders wahr als ein Beamter im Einsatz der sich die Situation aus einer anderen Perspektive ansieht.
Leute. Das ist doch grundlegend logisch. Wenn ich mit Freunden in der Wohnung Bierchen trinke und Musik höre nehme ich das ganze bei weitem nicht so laut und störend wahr wie mein Nachbar unter mir.