Proteste in den USA gegen Polizeigewalt nach dem Todesfall von George Floyd

Für wen? Für den besoffenen der nichtmal davor zurück schreckt 2 Polizisten an zu greifen und ihre Waffe zu stehlen? Was wenn er jemanden damit überfällt?

Glaube ich auch, aber ich wär mir auch nicht so sicher das der Schuss vom Polizisten mit Absicht tödlich war. Der war ja selbst im Vollsprint da ist zielen nichtmehr so easy.

Ich finde hier auch das die Polizisten sich falsch verhalten aber man sollte aufpassen den erschossenen hier nicht nur als Opfer darzustellen und die ganze Szene schon etwas differenzierter sehen.

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Naja der eigentliche Tatbestand war nur Trunkenheit am Steuer und danach wollte er fliehen und nicht angreifen. Da man sein Auto hat, wird man wohl auch schnell seine Wohnung ermitteln können. Großartig fliehen kann er auch nicht, weil er hat ja kein Auto mehr. Naja und mit nem Taser jemanden zu überfallen wäre dumm, weil die Polizei das recht schnell mit ihm in Verbindung setzen würde. Taser sind außerdem immer noch ne eher non letale Waffe in einem Land, wo man Pistolen im Wallmart kaufen kann. Das wäre mir zu konstruiert.

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Für alle. Ist ein abgeschossener Taser danach nicht eh ungefährlich?

Er hatte einfach nur betrunken in seinem Auto geschlafen und sich dann bei der Verhaftung gewehrt. Wenn die Situation erst durch das Eintreffen so arg eskaliert, dass am Ende jemand tot ist, hat die Polizei offensichtlich ziemlich versagt.

Es ist nicht mit dem Mord an George Floyd vergleichbar, klar.

Trotzdem zeigt es einfacht, dass die Polizisten viel zu schnell zu Waffe greifen und nicht in der Lage sind, zu deeskalieren. Ganz im Gegenteil, viel zu oft eskaliert die Situation erst durch die Polizei.

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Wenn man die Kartusche abmacht, kann man Taser noch als Schoker nutzen, aber halt nur noch auf Kontakt.

Genau dieses Problem besteht doch aber gerade in den USA auch deswegen weil da jeder mit ner Knarre rum laufen darf weswegen die Polizisten unter einer ganz anderen Anspannung arbeiten wie z.B. bei uns wo nur der kleinste Teil der Leute ne Waffe hat.

In der aktuellen Lage wo gefühlt jeder Polizisten hasst haben die sicher noch viel mehr Angst bzw. Gehen noch krasser vor um sich selbst in den Situationen zu schützen.

Aber nochmal ja in dieser Situation war die Entscheidung zu schiessen vom Polizisten falsch finde ich auch. Ich würde aber eben nicht so weit gehen daß es rassistisch motiviert war. Es war leider in der Situation im Affekt falsch.

Das empfinde ich als eine gefährliche Aussage, oft bekommt man wie hier in der Kurzversion des Videos einen falschen Eindruck, hab auch schon Videos ohne Ton gesehen wo man dachte der Polizist verhält sich falsch und erst mit Ton wird halt klar daß er eben bedroht wurde oder es eben mit Worten versucht hat bevor er handgreiflich geworden ist o.ä.

Gerade jetzt wo jeder geil drauf ist n Video zu Twitter wo ein Beamter sich Scheisse verhält muss man schon genau hin schauen was da wirklich los war.

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Das ist doch egal, es gibt doch noch andere Möglichkeiten als jemanden zu töten. Die gehen da alle so freizügig mit Tasern um aber wenn sie selbst mit einem bedroht werden wird gleich scharf geschossen?

Vor allem ist der ja nicht mal schnell und die Polizei zu zweit. Einfach hinterherlaufen und tackeln.

Dann bleibt man vllt einfach stehen und schießt gezielt?

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Hier sieht man ganz gut, was davor passiert:

https://twitter.com/SweetCarmel_77/status/1272103036694024193

Es wirkt einfach super dilettantisch und unnötig.

Oder noch besser, man schießt einfach garnicht.

WTF? Warum werden da überhaupt sofort Handschellen angelegt nur weil jemand betrunken gefahren ist?

Das ist für die US Polizei scheinbar keine Option.

Eigenschutz.
Solange der andere in Handschellen ist, kann er auf jedenfall nicht nach einer versteckten Waffe greifen etc.

Hat ja gut geklappt :smiley:

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And here we go.
Soll das das Reitdenkmal in Köln sein?
Ich hab leider dazu noch nichts in den Nachrichten gefunden.

Eigenschutz. Vor einem Mann der von Anfang bis zu diesem Moment absolut kooperativ und freundlich war. Wenn sie Angst hatten dass er ne Waffe zieht, warum erst da? Warum nicht schon viel früher? Warum überhaupt diese Angst? Müsste die Polizei dann nicht ausnahmslos jeden in Handschellen legen dem sie begegnen? Die könnten alle ne Waffe haben. Manche tragen sie sogar offen und werden dafür nicht in Handschellen gelegt. Ich frag mich was den Unterschied ausmacht. :thinking:

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Es wird mal Zeit schlechte Vorbilder, kriegstreiber usw. Zu entfernen.

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Also quasi die ganze Menschheitgeschichte

Über den Punkt, dass nur Statuen die Geschichte darstellen sind wir seit nen paar Jahrhunderten hinweg.

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Wieso nicht? Früher oder später wäre das dann ja auch Geschichte. Ein Wendepunkt.
Ein kleiner Neuanfang, vielleicht sogar ein umdenken.

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Hört nicht bei Statuen auf, geht eigentlich nahtlos mit Straßennamen usw. weiter.

Absolut.

Ich bin nur vorsichtig in der Art und Weise wie man es macht. Denn der Aufschrei wird halt groß sein, bei denjenigen, die an einer heroischen Darstellung festhalten.
Wir haben hier noch Leute, die versuchen “Stolz” für Deutschland zu konstruieren. Jetzt den Aktivisten das zu geben, weil sie laut, kann nach hinten losgehen. Ich sag nur “Vogelschiss der Geschichte”. Ich fürchte halt, dass es genau der falschen Partei und den falschen Leuten Futter liefern wird.

Also brauch man eher die Schlagzeile: Die Stadt beschließt Denkmal zu demontieren und Kontext aufzuarbeiten.
Auf der anderen Seite passiert seit Jahren nichts und viele Postkoloniale Vereine diskutieren sich dumm und dusselig… Also Druck brauchen sie auch.

Aber wisst ihr was ich damit meine mit es kann auch nach hinten losgehen? Ich hab dann immer die schlimmsten Bildschlagzeilen und ZDF Schalten mit den falschen Leuten vor Augen…
Man muss möglichst viele mitnehmen und die Geschichte und den Akt dahinter deutlich machen.

Ich denke das ist bisher eher hypothetisch gemeint. reißt die statuen nieder usw.

So hypothetisch ist das gar nicht, dass sich etwas im Stadtbild ändern muss. Google mal die Diskussionen um die M-Straße in Berlin. Und das ist nun ein eindeutig rassistischer Begriff. Wenn es schon an so etwas scheitert, dann sind gerade Figuren wie Wilhelm II., Friedrich III. oder selbst Kant gar nicht so leicht “umzudenken” für viele.

Ich geh hypothetisch mit den Reaktionen darauf um ja, aber ich befürchte einfach das Schlimmste und hoffe das Beste. 🤷

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