Regionalpolitik oder was geht in der Nachbarschaft?

Ich hab ja ein Firmenticket.
Komme ich dann in diese Rechnung mit rein? Das ist ja deutlich weniger.
Es müsste halt bezuschusst werden vom Bund und es kann halt auch nicht sein das Autofahren günstiger ist als Bahnfahren.
Ich sehe natürlich aber deinen Punkt, das Geld muss irgendwo herkommen für all das was geplant ist.

Schwarzfahrer sollen halt in Zukunft nicht mehr ins Gefängnis sondern es wird nach alternativen dafür gesucht.
Evtl. Sozialstunden oder ähnliches.
Ich finde es Quatsch das die im Knast landen.

Der Punkt ist, dass wir auch noch mehr Geld brauchen für bessere Löhne, bevor alle „wegwandern“. Wir kriegen die stellen nicht besetzt. Andere Betrieben zahlen deutlich besser, auch Landesbetriebe. Der 365 Ticket ist eine Katastrophe.

Außerdem verbessert das Ticket nicht den ÖPNV (neue Linien, wo nichts fährt fährt weiterhin nichts) und die Bahnhöfe sind immer noch ein Sicherheitsrisiko. Nachts auf Turmstraße, ist immernoch unbequem.

Ja das geht auch, aber in Knast kommst du wirklich nur wen du Jahrelang das machst oder so, ich glaube 10x Erwischt wurdest… davor kriegst glaub ich sogar Sozialstunden schon…

Aber eigentlich versteht sich ja von selbst, dass bei einem Verlusst von diesem Ausmaßen (der wahrscheinlich eher niedriger ist, da trotzem mehr Menschen sich ein Jahresticket kaufen), komplett finanziell von der Stadt aufgefangen werden müsste.
Die Politik kann nicht einfach ein günstigeres Ticket einführen und dann die BVG sich selbst überlassen im Sinne von: ihr kriegt das schon irgendwie hin finanziell.
Man müsste halt schauen wie man das gegenfinanziert.

Letztendlich muss man den ÖPNV halt deutlich attraktiver machen im Vergleich zum Auto.
Das geht nur über:
-günstiges Fahren (günstiger als Auto)
-sichere und zuverlässige Züge
-schnelle Verbindungen bis weit in den Rand Berlins hinein

Aber das alles ist sowieso nur Theorie.
Soweit ich weiß kommt kein 365 Euro Ticket, der Ausbau geht weiter schleppend voran (Straßenbahnen finde ich auch schlecht) und man macht halt das Autofahren insgesamt unatraktiver (für normalverdiener, mit genügend Geld kann ich mir das alles noch locker leisten).

Meine persönliche Vorstellung von Mobilität in Berlin sieht auch anders aus.
Ich finde aber schon ganz gut das es endlich in Sachen gute Fahradwege vorangeht.
Dieses komplette inneinanderlaufen vom Fahrad mit Autos und Fußgängern in vielen Teilen der Stadt ist bescheuert.
Jetzt gibt es immer mehr abgegrenzte und eingefärbte Strecken und das kann ruhig noch mehr werden.
Ich fühle mich als Fahradfahrer auf vielen Strecken echt bedroht (wenn ich mir eine Straße mit Bussen und LKW’s teilen muss. Oder der Entgegner: Taxifahrer).
Und gerne noch eine Helmpflicht und ein verpflichtender Fahrad TÜV (wie viele hier in dunkeln ohne Licht fahren oder bei rot über Ampeln ist echt gefährlich).

Im großen und ganzen: bin auch nicht komplett überzeugt vom Konzept und es wird noch Wasser die Spree runterlaufen und einiges an Streit erwartet uns aber häufig genug mangelt es halt an der Umsetzung in der Stadt.
Ich bin gespannt.

Grade gelesen, das hier ab heute auf Feuerwehrsirenen zur Warnung verzichtet wird :beansad: Irgendwie schade. Mochte die irgendwie ganz gerne :ugly:

Ich kann es zwar nicht nachvollziehen warum aber tut mir Leid.
Heute ist ein schlechter Tag.

Ich auch nicht. Aber irgendwie hatte das was ursprüngliches ein lautes Signalhorn zu hören. Meist war es eh nur der monatliche Probealarm :sweat_smile:

Aber sie haben auch gesagt, sie werden nicht abgebaut und sogar modernisiert … :face_with_raised_eyebrow: Angeschmissen werden sie dann wohl nur noch, wenn wieder Fliegerbomben geworfen werden.

Makaber und traurig zugleich:
In meinem Wohnort Mönchengladbach wurde in der Nähe eines Krankenhauses eine Plazenta und eine blutige Hose gefunden. Die Polizei sucht nach der Mutter und dem Baby.

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Was ja nicht gemacht wird, die Vorstellung beruht allein darauf das bei einen preiswerteren Ticket, jeder zugreift: man spricht nicht umsonst vom Wiener Modell.

In Wien gibt es mehr Leute die den 365 Ticket haben als ein Auto, also über 50% der Menschen dort. Mit dieser Logik geht der Senat auch ran, dass dann schlagartig pi mal daumen 50% der Berliner ein Ticket dann haben würden.

Was aber immer unterschlagen wird, ist, dass der ÖPNV vorher MASSIV ausgebaut würde, bevor man das Ticket einführte. Hier will man das Ticket einführen und sich dann Gedanken machen das irgendwo in 20 Jahren eine neue Linie gemacht wird. Auch das ist ein Problem, der Weg bis man eine Linie endlich baut… umständlich, zuviel diskussion…

Der Senat selbst will möglichst Sparen bei der BVG, viel verlangen, am besten Umsonst, im Notfall kann die BVG ja wieder Kredite aufnehmen, auf Kosten der Gehälter der Mitarbeiter.

Doch tun sie, Schülerticket ist finanziell auch ein Verlust, wird zwar irgendwie bezahlt aber ist am ende ein Verlust. Der 365 Euro Ticket ist ein graus. Der ÖPNV soll auch noch weiter Geld kriegen durch Touristen-Ticket (Zwangticket für Touris) und Parkraumbewirtschaftung (offen wieviel Geld dann dadurch wirklich in die BVG fließen wird).

Prinzipiell ist es schon günstiger als ein Auto, nur hast du das problem das es genau das hier nicht gibt:

Es müsste auch wieder Standard sein, Personal auf Bahnhof zu haben. Zuviele Bahnhöfe sind dreckig, unsicher, vorallem Abends.

Jetzt noch nicht, die Pläne gibt es aber weiterhin. Alternativ Bürgerticket, jeder Bürger muss monatlich einen Betrag bezahlen. Würde zwar eine gute Finanzspritze geben, wäre aber für dei BVGler ärgerlich da ich mein Jahresticket über mein Steuerfreibetrag bezahlen kann und das komplett verlieren würde, sprich: ich hätte bei schlechten Gehalt eine größere Belastung. Wir bräuchten eigentlich nochmal so 10-15% Gehaltssteigerung für eine Anpassung bzw Konkurrenz annähernd zu sein.

Weil die keine Ahnung haben was sie machen sollen. Wird immer zuviel gelabere und alles zu umständlich. Man braucht immer zig anläufe und Statistiken und so weiter. Für neuen U-Bahn Ausbau zeigt man immer auf den Lückenschluss der U5 wie teuer das war, mimimi.

Das ist genau der selbe Bullshit wie mit dem Wiener Ticket… ja der Lückenschluss war teuer, aber das lag an den Boden den es dort gab. Sandboden, schwer zu bebauen. Viele andere Orte können Altmodisch „von oben nach unten“ bauen, preiswerter, deutlich preiswerter.

Sind auch rein politische Maßnahme. Die Streckenpläne häufig Paraellverkehr mit U-Bahn (oder Buslinien) und den Zweck sieht man anhand der Straßen wieder. Prinzipiell ist die Straßenbahn in Berlin für die Grünen zu ein Machtmittel geworden, dort die Straße umzubauen, Parkplätze zu vernichten und sonstiges, der Umbau der Leipziger Straße ist ein Beispiel. Straßenbahn die man nicht braucht, parallelverkehr mit Bus/U-Bahn.

Je weiter du von Mitte raus bist, desto schwerer ist auch die Mobilität. Vorallem Schichtarbeiter sind Pendler die am Rande von Berlin oder sogar schon in Brandenburg wohnen wegen Miete und eigene vier Wände. Auch die Arbeitszeit macht was aus, wer Flexible Arbeitszeit hat, kann eher mit Regionalbahn fahren als jemand der feste Arbeitszeiten hat.

Vergiss nicht die Straßenbahn, die nimmt auch viele mit. Einen besseren Ausbau für Fahrradfahrer (genderkonform Radfahrende! :eddyclown: ) muss es auch geben, defintiv. Aber dafür ist das Auto noch viel zu wichtig, ÖPNV muss weiterhin besser ausgebaut werden, vorallem für Pendler. Der größte Teil sind doch Pendler die mitn Auto unterwegs sind. Wenn ich an meiner Straße denke, 4 Spurig pro Richtung, wenn dort eine Bahn weggenommen wird: dauerstau, dass gefährliche: auch für die Polizei und FEuerwehr. Die nutzen die Straße …sehr häufig.

Da ist eher die Überlegung ob nicht eine der Seitenstraße komplett für Fahrradfahrer frei gemacht wird als eine „Fahrradautobahn“ bzw Schnellstraße. Man würde nicht die Hauptstraße zu einer Staufalle machen und Fahrradfahrer hätten eine Alternative.

Oder eine Fahrradautobahn Brücke…

Unter der aktuellen Regierung bzw neuen Regierung, befürchte ich weiterhin ein „weiter so“. Leider ist das weiter so in keiner guten Richtung

Natürlich gerade darüber gesprochen und es kommt ein schöner Beitrag zu dem Thema.
Es kann einfach nicht angehen Leute deswegen in den Knast zu stecken nur weil sie sich kein Ticket leisten können.
Der ÖPNV ist zu teuer.
Klar muss am Ende auch die Qualität stimmen und die Mitarbeiter müssen gut bezahlt werden aber wenn man tatsächlich eine Mobilitätswende will kann es nicht so teuer bleiben.
Auch Arme Menschen müssen sich das leisten können.

Auf Twitter kam dann noch die Frage auf warum in diesem Fall keine Ersatzleistung erbracht werden konnte. Ich weiß natürlich nicht wie es in den Fällen war, man kann aber schon denken dass die genannten Personen diese aus z.B. gesundheitlichen Gründen gar nicht machen hätten können.

Es muss halt deutlich mehr gefördert werden. Dass sich der ÖPNV nicht von alleine trägt und nicht günstiger werden kann, kann ich fast verstehen. U.a. Für Bonn gab es ja z.B. das 365 Euro Ticket (durch den Bund finanziert, als Pilotprojekt). Ein Euro pro Tag. Das blöde dabei: Es galt nur für das Bonner Stadtgebiet. Ist also für alle aus dem Rhein-Sieg-Kreis, die nach Bonn reinpendeln nicht nutzbar. Zudem durfte man nicht von einem bestehenden Abo darauf umsteigen sondern galt nur für Neuabonnenten. Das ist vorne und hinten nicht durchdacht und war, oh Überraschung, kein Erfolg. Und wird vermutlich nun von den Entscheidern so verkauft, dass die Leute kein Interesse daran hätten, statt es den blöden Einschränkungen zuzuschreiben.

Intressant.
Wie lange lief denn das Projekt in Bonn?
In Berlin wäre das ja ein ähnliches Problem mit immer mehr Menschen die von außerhalb reinpendeln um zu arbeiten.
So lange es keine attraktiven Angebote gibt wird halt weiter mit dem Auto reingefahren.
Ist halt so und werde ich der arbeitenden Bevölkerung auch nicht anlasten.
Da ist die Politik in der Pflicht mal den Arsch hoch zu kriegen und den ÖPNV zu stärken.

Ja, macht ja sich alles kein Sinn.
Das Strafprinzip läuft hier ins Leere.
Ich bin mir sicher, hätten arme Menschen mehr Geld würden sie sich auch ein Ticket kaufen.
Heißt ja nicht das sie nach der Strafe wie durch zauberhand plötzlich zu Geld gekommen sind und sich das plötzlich leisten können.
Die Regelung ist absolut nicht pragmatisch wenn man bedenkt was man passiert wenn man Leute in den Knast schickt.
Kosten für den Staat, eine gebrochene Biografie mit der die Leute noch weniger als überhaupt schon wieder auf die Beine kommen.
Als Staat sollte die Resozialisierung im Blick behalten, nicht die Strafe als Vergeltung für schlechtes Verhalten.

Ich glaube ein Jahr. Dann lief die Förderung aus. War jedenfalls nur bis Ende letzten Jahres erhältlich.

Ich habe gerade mal geschaut für den VBN selbst habe ich nichts gefunden. Aber zumindest für Bremen gibt es ein Stadtticket für 25 €.

Serviceportal Bremen - Ermäßigtes Nahverkehrsticket / StadtTicket Bremen

Dass wäre ja dann in dem Preisrahmen der im Beitrag von Böhmermann auch angegeben wurde.

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Das wäre ja irgendwie fair.
Immer noch schwierig für Obdachlose aber Leistungsempfänger immer noch machbar.

Für Obdachlose wäre ja nur kostenloser ÖPNV eine Lösung. Weil wenn man keine Leistungen bezieht, kann einem auch keine Leistung etwas bringen. Da ich selbst kostenlosen ÖPNV für utopisch halte, wäre ich für eine starke Förderung, um den Preis gehörig zu senken. JobTicket-Angebote für alle Arbeitnehmer und kostenlose Tickets für Leistungsempfänger wären eine weitere gute Maßnahme.

BTW bekommen ja jetzt schon alle Arbeitslosen die Fahrtkosten erstattet, die im Zusammenhng mit der Arbeitssuche stehen. Also zumindest das wären ggf. nur „geringfügige“ Mehrausgaben.

Sozialstunden sind nicht immer möglich, das kann je nach Bundesland kompliziert sein und muss auch aktiv beantrag werden. Man sollte meine das das der ‚beste‘ Weg wäre, aber genutzt wird er viel zu wenig.

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wie gesagt, I.d.r. kommst du erst in den Knast wenn du es wirklich sehr oft und wiederhol machst.

Nein, er müsste sogar Teurer werden, damit die BVGler einen ordentlichen Lohn bekommen,

Außerdem ist der Berliner ÖPNV als Metropole deutlich Preiswerter als viele andere Hauptstädte und sogar innerhalb Deutschlands. Dazu gibt es noch für Sozialschwache das Sozialticket oder auch Berlinpass genannt, stark ermäßigt oder sogar Kostenlos verfügbar ist. Also sowas gibt es auch.

90% der Schwarzfahrer sind nicht Leute die sich das nicht „leisten“ könnten, sondern einfach kein Bock haben dafür Geld auszugeben. Dass ist wirklich ein großer Unterschied. Die neusten Sneakers tragen aber kein Geld für ÖPNV? Ich hatte erst gestern ein Gespräch mit einem Typen gehabt der für Spendengelder sammeln gegangen ist. Der ist aus Prinzip immer Schwarz gefahren, weil er der Meinung ist, das muss Kostenlos sein. Außerdem tut das ja nicht der BVG weh weil er ja nur ein einziger ist. Da hab ich ihm gesagt „Schön, und wenn alle so denken wie du?“.

Problemfall Zwei. Der Senat selbst. Der Rotrotgrüne bzw der Rotgrünrote jetzt, wollen das die BVG sich selbst Finanziert und ihre Ausgaben immer weiter senken. Was ironisch ist, da der Senat uns unsere Einnahmen immer mehr beschränken. Dann kommt der Satz „Ja nimmt halt n Kredit auf“ und bei Tarifverhandlungen „Ja sorry, Mitarbeiter kriegen nicht mehr Geld, seit froh das wir euch nicht Entlassen, wir sind ja Überschuldet“.

Ich Lach mich weg.

Problem 3. Sinnlose Geldausgaben, Stichwort: E-Busse.

Klar, der großteil von den E-Bussen wird von Senat und EU Geldern bezahlt, trotzdem allein der Kauf der Busse kostet 1 Mrd Euro, davon zahlt die BVG trotzdem paar Millionen aus eigener Tasche + die paar Millionen der Infrastrukturausbau. Das sind keine klein Summen. Dabei ist weiterhin Ökologisch und Ökonomisch der E-Bus eine Katastrophe. Aus einer Buslinie wurden jetzt 3 gemacht. Zwar wird dann in Berlin „Grün“ gefahren, aber die Herstellung der Batterie verbraucht soviel CO2, dass ein Dieselbus 7 Jahre Co2 neutral fahren kann und nach 4-5 Jahren muss die Batterie umgetauscht werden und wo alte Batterien hinkommen, wissen wir ja alle. Afrikanische Kinder danken uns.

Das investierte Geld wäre in anderen dingen Besser aufgehoben gewesen.

Und aus Erfahrung kann ich nur Wiederholen, es sind nicht die Geringverdiener oder Armen die häufig ohne Ticket erwischt werden, sondern eher die anderen, die es sich Leisten können.

(Übrigens gibt es auch Kontrollettis die früher auch mal ein Auge zugedrückt haben, Leider wird das durch Fremdvergabe vermieden. Kontorllettis haben jetzt eine "mindest"auflage an Personen die sie finden sollen. Also eine Quote zu erfüllen. Alles vom Senat gewollt).

RAUS MIT DEN OBDACHLOSEN AUS DEM ÖPNV.

Ist sowieso, die werden nicht Kontrolliert. Wir wissen alle das Sie nichts dabei haben, also bringt das eh nichts.

Aber das ist das größte Ärgernis, dass der Senat die Obdachlosen auf den ÖPNV abwälzt. Die Kältebahnhöfe zb. Kosten die die BVG tragen muss für Sicherheitspersonal (weil immer mehr zerstört wird + Personalangriffe gestiegen sind) + danach muss immer eine REINIGUNG gemacht werden, durch die gnazen Fäkalien. Es ist auch nicht schön wenn du als Fahrgast bei Turmstraße oder Moritzplatz umsteigen möchtest bzw auf den Zug warten musst.

Obdachlose haben im ÖPNV nichts zu suchen. Dafür müsste der Senat etwas tun, aber wie gesagt, der Senat will sich nicht drum kümmern und wälzt es an uns ab.

Wenn deine Anlagen immer wieder vollgepisst und vollgekackt werden, durch Junkiespritzen vollgemüllt sind oder ein Verwesungsgeruch entgegen kommt das du fast Kotzen musst… Das ist alles andere als schön!

Es MUSS mehr Obdachlosenhilfe und Übernachtungsmöglichkeiten geben. doch das was es gibt ist größtenteils freiwillige Organisationen die von Spendengeldern getragen wird. Der Senat MUSS endlich mal daran rangehen, gerade weil die Zunahme an Obdachlosen in Berlin massiv steigt.

Ich hatte auch fälle, wo Obdachlose so verschmutzt und verdreckt waren, dass der Zug aus dem Verkehr genommen werden musste (hingekackt bzw eingekackt, Verwesungsgeruch etc). - Das ist eine Zumutung für die Fahrgäste und eine Verschlechterung das Fahrqualitäts und hält natürlich auch Personen ab, vom Auto auf dem ÖPNV zu wechseln.

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das bild, das du hier pauschal von menschen ohne festen wohnsitz, die btw sehr sehr häufig unter chronischen multiplen komplexen psychischen erkrankungen leiden, und von suchtkranken zeichnest, finde ich ganz schön daneben.

und so einen satz:

kannste dir mMn einfach schenken

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Ich denke man muss da im Grund unterscheiden. Obdachlose, die Bahnen als Zuflucht vor der Kälte aufsuchen, Obdachlose, die den ÖPNV verdrecken, und Obdachlose, die halt wirklich irgendwo hin müssen.
Für ersteres ist es ein Versagen der Verwaltung, keine Angebote zu haben, wo Obdachlose die Nacht verbringen können.
Bei zweitem gibt es kein Entschulden und ist auch bei einem Obdachlosen nicht entschuldbar.
Bei letzterem ist halt das, was das Problem ist. Dass sie irgendwo hin müssen, sich aber die Fahrt nicht leisten können. Aber wie ich sagte, ist das schwer änderbar, wenn jemand keine Leistungen bezieht. Wie will man da jemanden unterstützen.

Ist bei jedem ein anderer Hintergrund und kann daher jedenfalls nicht alles über einen Kamm geschert werden.

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