Regionalpolitik oder was geht in der Nachbarschaft?

Ich hab jetzt gar nicht das Bedürfnis die Belange der BVG Belegschafft, der Pendler oder der Obdachlosen gegeneinander auszuspielen.
Da weiß ich auch nicht wo das herkommt.
Als Geselschafft sollte es unser Ziehl sein Obdachlosigkeit zu beenden (stichwort housing first),
damit diese Leute gar nicht auf dem Bahnhof schlafen müssen.
Die Mitarbeiter haben ein recht dazu ordentlich von ihrer Arbeit zu leben und Pendler müssen ökologischer, günstiger als mit dem Auto und schnell in die Stadt kommen wenn sie hier arbeiten.
Das hat ja alles was mit sozialem Miteinander zu tun und wenn man sich einen Wandel in irgendeiner Weise wünscht, kann ich da nicht irgendeine Gruppe runter fallen lassen.
Das sind die Aufgaben des Senats dafür sorge zu tragen (oder aber der Bundesregierung)

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Arbeite im ÖPNV bitte, dann weißt du was ich meine und warum ich so denke.

Das sind ERfahrungsberichte ungeschönt direkt an der Quelle. Ich hab Tagtäglich mit sowas zu tun.

Dementsprechend „kann“ ich mir sowas nicht Schenken. Viele die im ÖPNV Bereich arbeiten, denken genau so, WIR müssen damit Arbeiten und Leben, NICHT du. Ich kriege auf die Fresse, NICHT du, ICH muss neben Fäkalien und Spritzen arbeiten, NICHT DU, ICH muss mich drum kümmern, wenn ein Obdachloser mal wieder von der U-Bahn überfahren wird, weil er im TUNNEL war, wo er nichts zu Suchen hat. WEIL der Senat die Obdachlosen NICHT oder zumindest ZUWENIG unterstüzt. Also ist der SATZ nicht FALSCH.

OBDACHLOSE haben NICHTS im ÖPNV zu suchen, sondern brauchen mehr Unterstützung vom Senat. Der BAHNHOF ist kein ZUHAUSE, keine Toilette und kein Ersatz für ein Wohnort!

Letztes sage ich nichts gegen, auch die die dann Geld sammeln, da sagt niemand was gegen. aber erstes geht sehr häufig ins zweitere rein, leider.

Niemand hält ein Obdachlosen auf der von A nach B will oder sonstiges, niemand beschwerd sich wenn er da um Spenden bittet. Es gibt aber auch die, die dort hingehen um sich zu „erleichtern“ und das ist ein Problem.

Sehe ich genau so, KANN und SOLL aber nicht Aufgabe der BVG sein. Es ärgert mich jedesmal wenn der Senat wieder alles auf „uns“ Abwälzt.

AUch hier, Problemquelle ist am Ende der Senat, der ja die BVG vorschreibt, sie soll selbst alles am besten Bezahlen können. Würde der Senat mehr Bezuschüsse geben wäre das Problem nicht da. Aber ein 365 Ticket wäre aktuell einfach tödlich und jeden einen Zwangticket zu geben (Bürgerticket) wäre nicht Gerecht solange der ÖPNV zu wenig Ausgibt.

Durch Benzinpreise, Versicherungen, Anwohner Pignette etc würde ich aber auch mal behaupten, dass der Monatsticket mittlerweile preiswerter ist als ein Auto. Das problem ist nur: Auto ist Sicherer, weniger Verdreckt und kommst besser überall hin als mit dem ÖPNV, vorallem am Randgebiet.

Was fehlt sind weiterhin INvestitionen.

Das ist Landesaufgabe bzw Kommunale, der Bund kann nur Gelder dazugeben (bezuschüssung) aber die Kommunen bzw Länder setzen das um. Hier gibt es einfach viele AUsgaben die ins Leere führen. Ein von dem Senat beschlossener „Kostenloser Tag des ÖPNVs“ könnte auch die Ticketpreise alle um 10 Cent preiswerter machen.

Aber ich persönlich denke, dass der Monats bzw Jahresticket schon günstiger sein könnte. Aber nicht 365 Euro Ticket, aber 500 oder so wäre durchaus denkbar.

Um noch mal kurz hierauf zu gehen.

Natürlich sind nicht alle so, ich habe bei meinen Bahnhof auch ein Obdachlosen, aber der benimmt sich, und ist dort nur zum Schlafen. Da sagt niemand was zu. Aber er ist eine der Absoluten Ausnahmen. Viele andere sind eben nicht wie er, und dass ist das Problem.

Und wie gesagt, mein Satz ist perse nicht Falsch.

Obdachlose haben nichts im ÖPNV zu suchen, weil es kein Wohnersatz ist. Aus Hygienischen und Sicherheitsgründen. jeder dritte Todesopfer beim ÖPNV ist ein Obdachloser. Hier sehe ich den SEnat im Zwang, endlich mal mehr was zu tun.

Und in all mein Jahren beim ÖPNV, kann ich dir mehr Negative Fälle von Obdachlosen nennen als Positive fälle. Ein Bahnhof sollte Raum für Sicherheit geben und nicht von einer Kloake. Moritzplatz, Kottbusser Tor, Turmstraße, manchmal auch Hansaplatz, Bahnhöfe die Nachtsüber alles andere als „angenehm“ sind.

Niemand wirft einen Obdachlosen raus der keine Probleme macht, den lässt man weiter schlafen, auch wenns gegen die Hausordnung ist.

Aber wie gesagt, es sind leider die wenigen. Und Fäkalien sind ein Hygieneproblem und auch für die Fahrgäste nicht Zumutbar. Dreckige, Schmutzige Bahnhöfe geben kein Sicherheitsgefühl

Du kansnt das Akzeptieren oder weinen das ich ein Unmensch bin, aber gegen dir über, habe ich jeden tag damit zu tun und erlebe das hautnah. Nicht ohne Grund muss nach jeder Kältenacht auf dem Kältebahnhof Moritzplatz eine „Grundreinigung“ beantragt werden… und auf gewissen Bahnhöfen würde ich mich auhc defintiv nicht mehr hinsetzen, nachdem ich weiß was da alles passiert ist.

Und hier ein Auszug von einem U-Bahnfahrer: „Da gab es mal einen Obdachlosen, der immer, jeden morgen, sich auf ne Bank gesetzt hat und sich dann erstmal einen Runtergeholt hat.“

Jetzt sagst du „einzelfall“ ich sag es so… kommt häufiger vor als du dir vorstellen kannst. Aber ja, es gibt Obdachlose wie der bei mir aufn Bahnhof, der wird Geduldet. Alles kein Problem, aber das ist einer von 10, da mir 9 Negative einfallen und das sind auch „dauergäste“.

Und einer ist zb auch bekannt dafür, dass er mit Vollbekackten Hosen durch die komplette U-Bahn läuft. einfach nur so, um den Geruch komplett überall hin mitzutragen.

Der Zug muss danach entleert werden, weil es für die Fahrgäste dann unzumutbar ist, und erstmal gereinigt bzw entlüftet. Der Ist auch schon ziemlich bekannt Intern.

Oder einer der sich die Hände bepinkelt und dann die Fahrgäste mit den nassen Händen begrabscht. Yay.

Also, ja, meiner Meinung nach hat das nichts im ÖPNV zu suchen sondern müssten woanders untergebracht werden, wo Ihnen „geholfen wird“. Aber wenn du anderer Meinung bist, bitte. Ich sehe nicht das Obdachlosen auf dem Bahnhof geholfen wird und stehe zu der meinung das sie da nichts zu suchen haben, sondern in betrauten Wohnungen bei Sucht und Psychsich kranken bzw in richtigen Wohnungen wo sie auch Duschen und Sanitärräume haben sowie Ansprechpartner und Hilfen für eine Jobsuche.

Oder wir lassen sie auf dem Bahnhof, wo sie im besten falle nicht von Jugendlichen Angezündet werden oder vom Zug überfahren werden.

Ach und eins hab ich noch vergessen,

Ein Teil einer Linie, 3 Bahnhofe, müssten für 1 Monat stillgelegt werden, weil ein Obdachloser sich da gemütlich gemacht hat (untern Bahnsteig) und das abgebrannt ist und sämtliche Kabel zerstört hat.

jetzt hör mal auf damit, so zu tun, als seist du der einzige, der mit menschen ohne festen wohnsitz zu tun hat oder hatte. und als seist du der einzige, der ahnung vom „wahren“ leben hätte.
ich habe 7 jahre in einer sehr großen notaufnahme gearbeitet und vor corona jahrelang in der obdachlosenhilfe.
also weiss ich sehr wohl, wovon ich spreche und habe einige einschlägige erfahrung.

dieser reflex, die schwächsten, die unterprivilegiertesten der gesellschaft noch weiter auszugrenzen, unsichtbar machen zu wollen, sie zu diskrimineren und abzuwerten (was ja sogar in körperliche angriffe eskaliert, weil man diskursiv die legitimation dazu erteilt), anstatt ihnen empathie, mitgefühl und hilfe entgegen zu bringen und anstatt die strukturen und verantwortlichen entscheidungsträgerInnen zu adressieren finde ich einfach komplett daneben und menschenverachtend.

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Das ist in Berlin so, aber nicht überall, weil das Landesrecht ist. In anderen Ländern reicht es eben schon einmal Schwarzfahren die 60€ nicht zu bezahlen und dann geht die Geldspirale los.

Zum Rest sag ich mal nichts.

Dann geh doch mal bitte zur Obdachlosenhilfe und arbeite dort.

Warum sollte ich? Ich hab schon ein Beruf der mich voll ausnimmt?

Und ändert auch nichts daran, dass der Senat weiterhin zu wenig für die Obdachlosen tut.

Das Tue ich nicht, ich sage nur das ein Bahnhof kein Wohnersatz ist doer sein sollte.

Hast du überhaupt gelesen was ich geschrieben habe? Ich glaube nicht.

Ich sage nochmal: Ein Bahnhof ist kein Verweilort, kein Wohnort oder Zufluchtsort. Man sollte sich dort nur Kurzfristig aufhalten und nicht Langfristig.

Niemand sagt, dass sie sich ausgrenzen werden sollen, sondern es sollte bessere Umgebungen geschaffen werden, ein Bahnhof ist das nicht.

Es ist wieder diskriminerend noch abwertend zu sagen das ein Bahnhof kein Schlafplatz oder Wohnort sein darf (oder sanitär Ort).

Wer sagt das man das nicht tut? Doch es gibt genug die es nicht erwidern, Angriffe auf Mitarbeiter belegen das. WAs meinst du warum jeder den Obdachlosen bei mir auf dem Bahnhof in ruhe lassen? Die Security ihn zb schlafen lässt, wei ler wenigstens einer der wenigen „guten“ ist.

Ich sag ja, der Senat sollte sich dazu zuständig fühlen, tun sie aber nicht, es wird jeden Winter immer auf die BVG zurück geschoben.

ISt es, zu glauben, dass ein Bahnhof der richtige Ort für ein Obdachlosen sei.

Ich denke 4 Wände, ein Bett und die Möglichkeit ein Sanitärraum aufzusuchen ist deutlich besser als ein Bahnhof. Wenn du aber der Meinung bist das wäre besser und es sei Menschenverachtend, wenn ich der Meinung bin das ein Bahnhof nicht der bessere Ort wäre sondern mehr Wohnmöglichkeiten erschaffen werden sollten für Obdachlose, dann sei es so.

Mein Mann arbeitet seit gut zehn Jahren im ÖPNV und als ich ihm gerade ein paar deiner Aussagen vorgelesen habe, konnte er nur mit dem Kopf schütteln.

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Naja, aber irgendwo hat er doch Recht,

wenn ich daran denke, dass wir bereits als Kindegartenkinder mit den Öffis gefahren sind (ok bei uns Bus nicht Ubahn, aber egal) oder auch als Grundschüler, wäre es sehr problematisch wenn da Obdachlose, unter denen es eben viele mit psychischen Problemen gibt, die Öffis als Zuhause benutzen.

Wenn das öfter als 1 mal im Jahr passiert, dass man fast kotzen muss in der Ubahn, da hat dann doch auch keiner mehr Bock darauf.

Und ja bei denen die keine Probleme machen, sagt denke ich auch keiner was, weil die nichtmal groß auffallen.

Wenn ich morgens um kurz nach 5 in die Bahn steige, dann habe ich da aber mehr betrunkene Jugendliche/ junge Erwachsene angetroffen, die auf dem Heimweg von der nächtlichen Party waren. Das war auch kein schöner Anblick. :sweat_smile: Denke, wer sich benimmt, ist dann egal, welchen Hintergrund er hat. Und wer sich nicht benimmt, bei dem ist auch egal, welchen Hintergrund der hat. Das ist dann bei jedem Kacke. Ob Obdachloser oder nicht.

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hab ich nicht gesagt.
führe die diskussion gegen dieses argument bitte mit jemand anderem.

und diese sätze

(sogar in capslock!)
sind diskriminierend.

zumal menschen ohne feste wohnsitz obendrein, wenn man deinen eindrucksvollen zahlen glauben schenkt, ja ohnehin zu dem ursprünglichen problem der kriminalisierung von fahren ohne fahrschein und somit der kriminalisierung von armut nur kaum etwas beitragen.

zu deiner pauschalen darstellung von menschen ohne festen wohnsitz habe ich mich ja bereits geäussert.

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bei so einer pauschalen darstellung von wohnungslosen menschen muss ich fast kotzen.

leute, ihr seid genau 1 lebenskrise oder 1 psychische erkrankung davon entfernt, in die selbe missliche, leidvolle situation zu geraten.
wieviele leute hab ich schon erlebt, die gefragt haben: warum denn ausgerechnet ich? dabei müsste die frage eigentlich lauten: warum denn ausgerechnet du nicht?

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Welche und wo bitte? Was genau macht er? Gibt natürlich auch Regionale Unterschiede.

Das Problem betrifft prinzipiell ja eher U-Bahn und weniger Bus Tram.

Sind sie nicht, sie sind Drastisch gewählt aber ich hab sie dir auch erklärt warum ich das Sage.

Damit meine ich nicht das Obdachlose sich nicht da Aufhalten dürfen oder nicht ÖPNV nutzen dürfen, sondern das es einfach kein Ersatz für ein Wohnort sei.

Darum geht es ja auch gar nicht, sondern wie gesagt: es verbessert weder Ihre Lebensqualität noch die Hygiene und Attraktivität eines Bahnhofs.

Ein Bahnhof ist und bleibt kein WOhnortersatz. Niemand hat ein Problem wenn er sich dort ausruht, um spenden bittet oder fährt. Das Problem sind eher die ganzen Drogen, Fäkalien und sonstige unhygienischen Zustände die durch nicht wenige Wohnungslose verursacht werden.

Auhc hier hab ich mich schon wiederholt ausgedrückt und erklärt. Ich hab keinen Pauschale Darstellung sondern versucht dir zu erklären wo die Probleme sind und warum es Probleme sind. Es ist weder die Minderheit noch sind es alle, aber es ist ein Problem. Wenn du das nicht akzeptieren kannst, dann tut es mir leid für dich.

Soll ich dir ein Eimer geben? ich hab dir auch ein Positiven Fall genannt, aber wenn du so engstirnig bist… kann ich leider nichts dafür :slight_smile:

Seh ich nicht so wirklich. Ich kriege das Kotzen das du Obdachlose Pausalisierst, dass alle eine Lebenskrise oder Psychische Erkrankung gehabt hätten :)))

Es gibt leider einige Obdachlose die Ausgenutzt worden sind, ehemalige Bauarbeiter aus anderen Ländern die zb Schwarz gearbeitet haben und dssen Pass weggenommen wurden usw, solche Fälle gab es auch. Nicht selten hab ich denen auch mal Bargeld gegeben was ich geben könnte, wie ein 10ner oder sogar einem ein 50er.

Aber ja, ich bin total assi und böse weil ich mir wünsche, dass die Regierung mehr für Obdachlose sich einsetzt und dafür sorgen sollte, ihnen aus Ihrer Lage rauszuhelfen und Wohnraum anzubieten. Wie böse ich doch bin, dass ich der Meinung bin, dass ein Bahnhof kein Wohnersatz ist. Wie böse ich doch bin, dass ich Pauschal meine das ich sogar gute Beispiele von Obdachlosen genannt habe.

Fakt ist: Bahnhöfe müssen Sauberer und Sicherer sein, und das tut man nicht indem man sagt das Bahnhöfe Schlafplätze für Obdachlose sind. Diese Realität muss man sich nun mal stellen. Niemand fühlt sich wohl auf den nächsten Zug zu warten. Wir hatten schon Brände die durch gerümpel von Obdachlosen gehabt, 3 Bahnhöfe mussten schon einmal geschlossen werden, die Pendler bedanken sich.

Zu sagen RAUS MIT DEN OBDACHLOSEN AUS DEM ÖPNV ist krass, aber der Gedanke dahinter ist eindeutig: Der Senat muss Geld in die Hand nehmen und endlich etwas tun und nicht immer auf andere Abwälzen.

Aufenthalt, Spenden Sammeln, mit dem ÖPNV Fahren, all das wird geduldet, und das soll sich auch nicht ändern, nur wiederholten male, es darf nicht der Wohnraum und Sanitärersatz sein…

Also ist der Satz wirklich diskriminierend? oder sollte es sich eher zum Nachdenken anregen? Wer weiß wer weiß.

und nun bist du bei persönlichen angriffen angekommen, um mich zu verletzen.

das disqualifiziert dich für eine weitere auseinandersetzung.
:wave:

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Wo hast du was als Persönlichen angriff gesehen? Das mit Naiv und Engstirnung? das Naiv habe ich schon rausgelöscht wieder.

Natürlich entschuldige ich mich wenn du dich dadurch Persönlich angegriffen und verletzt fühlst. Ich kann gerne den Passus ändern.

Für mich Persönlich ist nirgends ein Persönlicher oder gar ein Verletzender Angriff oder Wortmeinung zu lesen, aber jeder hat eine andere Empfindlichkeit, dementsprechend habe ich kein Prooblem etwas zu ändern oder zu korrigieren.

Ich zitiere jetzt nur Mal ein paar Stellen. Vielleicht fällt es dir selbst auf, was mir daran aufstößt. Falls nicht: du redest pauschal vom ÖPNV und einer Menschengruppe um dann, wenn ein bisschen Gegenwind kommt, deine Aussage einzuschränken um ein paar Sätze weiter ebenjene pauschale Aussage zu wiederholen. Auf diese Art von „Diskussion“ habe ich keine Lust, ich bin raus.

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Den Satz Raus mit den Obdachlosen hab ich jetzt minds 2x erklärt warum ich den absichtlich so Provokant geschrieben habe.

Ich kann auch nur von meiner Sichtweise aus meinen Bereich des ÖPNVs in Berlin schreiben, natürlich ist das in einer Kleinstadt oder wo anders weniger ein Problem oder ähnlich drastisch.

Wenn du meinst es ist dann einzuschränken etc, nein ich verdeutlichere es bzw verbessere mich was ich damit gemeint habe.

Es gibt ein Problem mit Obdachlosen im ÖPNV vorallem beim U-Bahn, natürlich kann ich nur von „meiner Stadt“ reden, das ist hier Regionalpolitik und nicht komplett Deutschland.

Ich hätte trotzdem gerne gewusst „wo“ dein Mann arbeiten tut. Es freut mich das er nicht diese Probleme hat oder nicht in solche Häufigkeit wie die Kollegen oder ich es haben.

Alter, wer spricht davon?! Red nicht von Dingen von denen du keine Ahnung hast,

Klar, daran sind Obdachlose schuld. Auch hier merkt man das du einfach nicht regelm. ÖPNV nutzt. Spoiler, die größten Säue sind Besoffene und nein nicht Obdachlose Alkoholiker.

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Da du das immer so schreibst.
Was wäre denn dein Alternativangebot, wenn der Senat nichts macht oder nicht anderweitig unterstützt? Sprich wo sollen sie deiner Meinung nach morgen hin gehen?

Setzt du dich anderweitig für die Belange von Obdachlosen ein?
Das mehr staatliche oder auch kommunale Unterstützung nötig ist, bestreitet ja niemand.

Und selbst wenn du persönlich auf deiner Arbeit dich damit auseinander setzt, denke ich, ist es nicht zu viel verlängt mehr Empathie zu zeigen und nicht so zu tun als ob das alles das Letzte wäre.

Meinst du das wirklich ernst?

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Turnhallen wären eine Möglichkeit, vorallem da man diese Beheizen kann (zumindest einige) und auch Sanitäre Räumlihckeiten beherbergt. Ein Bahnhof hingegen nicht. Oder der Senat selbst die Türe offen hält. Auch dort sind Sanitärräume verfügbar.

Aber als Zwischenlösung immer Bahnhöfe herhalten sollen, sie waren damals eine Zwischenlösung und ist mittlerweile zu einer Dauerlösung geworden. Solange wie nichts möglich ist, ist natürlich der Bahnhof der Bestmögliche Kälteschutzort. Aber das kann doc hso nicht auf dauer weitergehen.

Man müsste dieses Thema häufiger zum Ansprechen bringen und auch mehr dafür tun.

WEr sagt das ich keine Empathie gebe?`
Woher willst du nicht wissen, wie oft ich mein Pausenbrot oder Wasser oder Bargeld schon Obdachlosen gegeben habe? Der am Bahnhof bei mir, absolut kein Problem. Was meinst du wie sehr es mich freut wenn die was ordentliches zu essen kriegen und sich darüber freuen?

Aber es gibt auch die, die dein Pausenbrot oder Trinken gegen dich werfen, und dich anbrüllen das sie lieber Geld haben wollen für die nächste Flasche Schnaps.

Oder wenn der nächste Obdachlose wieder vor deine Tür kackt, irgendwann wird es dann mit der Emphatie schwer. Wenn du lang genug auf den Bahnhöfen unterwegs bist, merkst du auch, wem du gerne was gibst und bei wem du lieber abstand hälst. Man kann es nicht pauschalisieren.

Würde ich zumindest für die Stadt Berlin weder bejaen noch beneinen. Ich sage eher beides sind ein Problem was man nicht pauschalisieren kann. Auch Drogenabhänige auf den U-Bahnhöfen sind ein Problem wie zb Schönleinstraße.

Und auch hier, da gebe ich @Threepwood1 recht, darf man nicht Pauschalisieren.

Wie man merkt, ist es ein hitziges Thema, aber ein Thema was man nicht gut reden darf und sollte. Die Frage ist, wie können wir es schaffen, dass Staatlich udn Kommunal mehr für diese Menschen getan werden kann.

Und grundlegend, ich habe kein Problem mit Obdachlosen, ich empfinde immer sehr viel Mitleid und frage mich immer, was muss da passiert sein, dass man so endet. Mir tun sie defintiv Leid und wie gesagt, ich wünsche das der Staat mehr tun würde außer zhum nächsten Bahnhof zu schicken…

Niemand redet das Thema „gut“.
Es geht ja eher darum wie darüber gesprochen wird.

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Ich gehe mit das einiges sehr Provokant ausgesprochen wurde und das Starke Emotionen hervorgerufen wird.

Ich ärgere mich einfach nur tierisch jeden Tag darüber, wie wenig da sich ändert und wie sich die Lage immer weiter verschärft. Dabei kann ich sagen, keine Sorge, ich lasse meine Wut nicht an Obdachlosen aus, die können am wenigsten dafür.