Gemüse (und Knochen bspw. Beinscheibe, falls man will) kräftig anbraten - Tomatenmark dazu, rausholen, Pfannensatz dann mit Brühe (oder Wasser oder einer anderen Flüssigkeit) ablöschen und weiter reduzieren lassen. Danach mit Sahne, Kräutern etc. verfeinern (wie man möchte).
Wir wurden erhöht und es gibt jetzt auch einen allgemeinen Essen Thread. Danke @crts2407
Vielleicht könntest du diese Unterhaltung auch noch darüber packen.
ja, worauf warten wir dann noch?
Rezept please
Ich hab einfach das hier genommen.
So sollten Rezepte immer sein
Kein richtiges Rezept eine Anwendungsfrage:
ich hab heute vor einen kleinen, süßen 1Kg- Salzbraten zu probieren mit Kartoffelsalat.
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Wie lange vorher sollte ich den Braten vorher aus dem Kühlschrank nehmen? Oder behandle ich hier Schwein anders als Rind?
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Ich hab ein Rezept gefunden mit Senfeinpinsnel. Und eins ohne.
Der Senf ist doch schon wichtig für ne Kruste? -
pack ich das Fleischthermometer (was ich nachher noch kaufen muss…) von Anfang an ins Fleisch und lass es dann stecken?
Also zu Frage 3 kann ich was sagen
Ich kenn es so, dass du den Messfühler des Thermometers im Fleisch platzierst, bevor du es in den Ofen tust. Der bleibt dann drinnen. Je nach Thermometer kannst du auch einstellen, welche Innentemperatur du haben willst und dann gibt es einen passenden Alarm.
Vllt etwas zu Frage 2. Mit Senf einpinseln kenn ich als Möglichkeit für ein Mürbes Fleisch zu sorgen. Dann kommt der Senf aber einen Tag vor der Zubereitung schon drauf. Hatte bisher nicht den Eindruck, dass sich die Kruste des Bratens verändert je nachdem ob mit oder ohne Senf marinade. Allerdings hab ich nie Salzbraten gemacht.
Ist mMn egal. „Zimmertemperatur annehmen“ ist in meinen Augen Unfug. Als ob sich so ein Stück Fleisch (wie in vielen Rezepten angegeben) in 10min von 5°C auf 23°C erwärmt vom rumliegen.
Wenn du Senfkruste willst, dann ja. Sonst egal. Kruste kommt ja durchs trocknen des Fleisches an sich. Salz hilft halt.
Kommt drauf an. Prinzipiell ja, aber dann muss es auch eins dafür sein. Gibt ja auch normale Einstechthermoneter, damit piekst man eben probeweise zwischendurch rein.
Besser bzw. komfortabler finde ich aber richtige, mit Alarmfunktion bei erreichen der Zieltemperatur.
Danke für euer Feedback.
Ja ich hab jett so ein ganz simples Bratenthermometer ausm Obi mit, das kann ich reinstecke und hab ja als Richtschnur: eine Stunde pro Kilo, was bei 1,1 kg jetzt überschaubar bleibt.
Mittlerweile bin ich aber über Temperaturen gestolpert zwischen 180 ober und Unterhitze und 200 Grad.
Werde ihn also so um 16:30 bei 180 reinstellen und hoffe dass der nach 1,5 bis 2h durch ist
Also nach meiner Erfahrung mit dem Bratenthermometer… es war immer viel früher fertig, als geplant
gutes gelingen!
Ja also ich bin gespannt… nach einer Stunde sind wir bei 57 Grad.(ja habs erst in 17 Uhr reingeschrieben…)
Interessanterweise: auf dem Thermometer ist das Schwein erst bei 85 Grad fertig
Meins hat Schwein bei 75°C … wie unterschiedlich das sein kann
Ja das hab ich auch gelesen und so auch bei Amazon auf Thermometern gesehen. Aber gut, das hat jetzt 6,50€ gekostet und hat aber funktioniert.
75Grad nach 1,5 h hat super gepasst -
Saftig und durch, schöne Kruste.
Hab beim ersten aufschneiden zuerst gedacht, es ist noch zu rosa, aber als ich fertig mit schneiden und die Pfanne schon angewärmt war, war das rosa weg. Hab’s wohl noch nicht lang genug liegen gelassen, war der Saft noch nicht fertig verteilt.
Hier dann mal noch das Rezept (auch damit ich es gleich aufgeschrieben habe):
Salzbraten:
Backofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze vorheizen
Backpapier auf Backblech
3 Packungen Salz verteilt
3 Knoblauchzehen in die Mitte legen
1,2 kg Schweinenacken, abgewaschen, trocken getupft, gepfeffert und dünn mit Senf bestrichen,
Fleisch auf die Zehen legen.
Bratenthermometer eingesteckt und in den Ofen geschoben, Dauer waren dann 1,5 Stunden im Ofen,
Mittlere Schiene.
Dazu gabs Kartoffelsalat.
Und Rahmsauce von Maggi
Der ganze Aufwand mit dem Fleisch und dann das?
So viel besser ist die von Knorr auch nicht.
Aber immerhin nicht von Nestlé.
Ganz ehrlich: das ist mir egal.
Ja steinigt mich.
Ich hab genug andere Probleme in meinem Leben.
Und welcher Aufwand? Das Fleisch muss ja dennoch fertig werden.
Das war ein Scherz von mir auf den Spruch von @brosa wie man am sieht.
Du machst dir Gedanken um Garzeiten, kaufst dir sogar extra ein Thermometer um das penibelst im Blick zu haben. Machst ne Kruste mit Gewürzen un allem, nur um es dann mit einer, mit Geschmacksverstärkern vollgepumpten Tütensoße zu übergießen, die den ganzen Geschmack übertüncht.
Das ist irgendwie Nudeln nach italienischem Originalrezept von Mama Lucia selbst zu machen, nur um Sie dann mit Ketchup zu essen.
Ich denke mir halt wenn ich mir schon mal den Aufwand mache so „richtig“ zu kochen dann kann ich auch die whole 9 yards gehen.
Aber hey hauptsache dir hat’s geschmeckt.
Und meins war ein Scherz auf den Spruch von @Rolly wie man am fehlenden nicht sieht.
@Kroetenelch
Aber zum eigentlichen Thema: Ich finde das mit der Fertigsoße voll OK. Wenn man sich an sowas neues begibt, kann man ja auch Komponente für Komponente neu machen. Ich habe, als ich angefangen habe zu kochen, auch noch Sachen von Maggi benutzt.