Rocket Beans TV ab 1. November 2021: Live ist live, VOD ist VOD (Teil 1)

Ich finde es gut (geplant) das die Primetime-Sendung im Hauptstream zeitversetzt zu den Streams des Twichteams startet, so ist es für Zuschauer zumindest möglich in Livestream reinzuschnuppern und dann auch dran zu bleiben falls es einem überraschend gut gefällt.

Wenn man schon parallel Streamt fände ich es gut wenn das auch in Zukunft so gehandhabt wird.

Ich frage mich aber halt einfach ganz ehrlich: Warum?

Es gibt so viele Möglichkeiten für die Streamer zu streamen, warum muss das ausgerechnet in den 3, 4 Stunden sein, in denen auch RBTV live ist? Ja, das wurde so kommuniziert und beispielsweise Viet hat da ja schon immer seine festen Tage gestreamt. Ich finde aber trotzdem, dass es, zumindest auf mich, sehr komisch wirkt wenn da die Firmenteilhaber in Konkurrenz gehen (auch wenns thematisch andere Streams sind).

Wieso wird das immer als Konkurrenz betrachtet? Verstehe ich echt nicht und es erscheint mir als sehr unlogisch.

Machen wir mal ein Rechenbeispiel. Angenommen heute Abend haben 5000 Leute Lust auf RBTV-Inhalte. Diese wählen dann aus dem vorhandenen Programm aus, da ist es ja egal, ob sie sich auf einen oder drei Streams verteilen, oder was ändert es bitteschön?

Zudem dieses Beispiel halt auch nicht ganz realistisch ist, da man mit 3 Streams sogar mehr Leute abholen wird als nur mit einem, da es einfach ein grösseres Programm gibt.

Darum nochmals zur Ausgangsfrage. Wieso sind diese Streams von heute Abend für dich Konkurrenz?

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Naja auch rbtv hat sich ja die Zeiten nicht zufällig ausgesucht. 19-24 Uhr ist bei den meisten Streamer die Hauptzeit. Daher war mir auch von Anfang an klar, dass es da Überschneidungen geben wird. Marah wird da nicht plötzlich 9 Uhr Samstags morgen streamen^^

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Ich sehe das einfach anders, mir ist das Gefühl eines gemeinsamen Projekts/Senders wichtiger, als ganz viele „neue Perspektiven“ und „Alternativen“ zu bekommen.
Wenn sich die Lieblingsband auflöst und nun jedes Mitglied sein Soloprojekt verfolgt, jubelt man als Fan für gewöhnlich auch nicht, weil man ja jetzt viel mehr „Content“ bekommt :wink:

Ist halt auch ne emotionale Sache, aber auch faktisch kann ich zeitlich gar nicht so viel Content verfolgen, die ganzen Livestreams gehen an mir vorbei und ich verliere immer mehr den Bezug zu RBTV. Geht wohl nicht nur mir so.

Was heißt schon „verwerflich“. Wenn es z.B. nur die Möglichkeit gäbe, zu subben - okay. Aber dieser ganze Kram mit Cheers, Bits, verschenken von Subs, PrimeSubs…bla, das ist mir einfach nicht sympathisch. das geht für mich schon über das bloße „Unterstützen“ hinaus.

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Weil die Streams nicht RBTV sind und (nach meinem Eindruck) nicht als RBTV wahrgenommen werden. Und diese Trennung wird (ebenfalls mein Eindruck) von dem Streamern auch selber gemacht. Letztens hat Simon zum Start seines Streams „Hallo bei Rocket Beans“ sagen wollen und korrigiert sich dann mit den sinngemäßen Worten „jetzt hätte ich beinahe RBTV gesagt. Aber das hier ist ja mein Stream mon_official.“ Und das is nur ein Bsp. an dem ich das festmache. Und ich glaube RBTV redet sich das schön, wenn man argumentiert „Egal wo die Leute schauen. Hauptsache bei irgendwas von RBTV“ Weil es als solches eben gar nicht wahrgenommen wird.

ABER…ich bin auch kein Medienprofi und daher kann ich natürlich auch völlig falsch liegen.

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Weils Konkurrenz ist. Die Firma Rocketbeans hat von den Privat-Streams der anderen garnichts, außer dass Zuschauer, welche durch die Inhalte überzeugt werden sollen, woanders gucken und dort subben anstatt in den Supporters Club einzusteigen. Geringere Live-Zahlen sind auch unattraktiver für Werbepartner, für die teilnehmenden Bohnen könnten niedrige Views auch demoralisierend wirken.

Kurzfristig sind mehrere Streams ja ganz nett für uns Zuschauer, langfristig KANN sich das aber negativ auf hochwertiger produzierte Inhalte (welche Rocketbeans im Vergleich bieten will) auswirken wenn da die View-Zahlen nicht im Verhältnis zum Aufwand stehen.

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Naja ich glaube RBTV profitiert davon deutlich, man wird nun immer fester verankert in der Streamer-Landschaft, wenn andere Streamer jemanden vorstellen heisst es immer Simon von RBTV oder so. Man schafft so einfach mehr Verbindungen aus der eigenen RBTV-Bubble raus. Angenommen einige RBTV-Streamer*innen werden jetzt eine feste Grösse in Twitch-Deutschland, dann profitiert ja RBTV auch davon, da die Person populärer ist und grössere Reichweiten hat als zuvor. Dann schaut auch mal eine Person bei einem RBTV-Event vorbei, welche sonst nie davon erfahren hätte.

Ich sehe das als grossen Pluspunkt. Netzwerken ist enorm wichtig, RBTV war in der Vergangenheit enorm isoliert und hatte kaum Kontakte nach aussen. Durch Corona wurde das schon etwas aufgeweicht auch mit dem Rustplatz und durch die Kooperationen mit Spandau. Dies ist nun einfach ein logischer Schritt weiter in die Richtung, nachdem man wohl gemerkt hat, dass man dadurch deutlich profitiert.

Darum macht das Konkurrenzdenken für mich keinen Sinn, RBTV profitiert am Ende davon.

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Also willst du lieber, dass Leute für die die Referate Show nichts ist(ich bin so einer), etwas völlig anderes gucken, als Kontent aus dem RBTV-Umfeld? :nun: okey, ist zwar nicht sonderlich cool für die Beteiligten vor der Cam, aber ok.

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Ist halt auch ein KANN. Wird die Zukunft zeigen, ich finde aber trotzdem, dass die Streamer auch größer werden können wenn Sie nicht zur selben Zeit wie rbtv online sind.

Tust du de facto ja weil die Streamer keinen RBTV Inhalt machen. Du könntest die VoDs schauen, welche du unter der Woche noch nicht sehen konntest.
Du brauchst mir übrgens nicht so zickig antworten, ich antworte dir auch wenn du normal schreibst :kissing_heart:

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Genau das sehe ich persönlich gar nicht. Wenn parallel mehrere Streams laufen, dann verteilen sich die Zuschauer zwangsläufig. Bleiben für den RBTV-Livestream zu wenige übrig, schreckt das sicherlich Sponsoren ab, demotiviert die Beteiligten, rechtfertigt den Aufwand und die Studios irgendwann nicht mehr.

Gefühlt ist RBTV schon jetzt tot, weil die Gründer (und die sind immer noch die größten Publikumsmagneten) parallel zum Firmenstream ihr Ding machen.

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Ob es RBTV (langfristig) etwas nützt, wenn du stattdessen nen Simon-Stream schaust, bleibt abzuwarten.

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Darum schrieb ich auch „RBTV-Umfeld“ und das sind sie nun mal, als RBTV-Mitarbeiter :smiley: Es macht also durchaus mehr Sinn diese Streamer zu gucken als gar nichts was mit RBTV auch nur im entferntesten zu tun hat. Und das, was ich gucke, habe ich diese Woche alles gesehen.

Ich antworte dir nicht zickig, ich finde nur deine Denkweise „Entweder RBTV Live oder gar nichts“ einfach völlig weltfremd :smiley:

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Das is sicherlich die Hoffnung, aber kein Fakt. Zumindest nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Und es eben auch gute Argumente gibt, warum manche (mich eingeschlossen) daran zweifeln. Und das, obwohl ich RBTV nur das Beste wünsche.

Grundsätzlich hast du ja recht, aber was bringt es den den Beteiligten, wenn die Leute gar nichts aus der Bubble schauen, sondern etwas völlig fremdes? Nichts, richtig. Dann doch lieber Streams aus der RBTV-Blase gucken.

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Bitburger/LG waren auch zu den 24/7 Zeiten nicht an den 4000 Seelen interessiert die BohndesLiga/Kino+ live im Stream geguckt haben sondern an den 60k die das VOD gucken

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Deinen Kommentar sehe ich erst jetzt. Zum einen finde ich die Wortwahl „Gejammere“ völlig unpassend, denn ich beschreibe nur eine weitere Sichtweise auf das Twitch-Geschehen. Die musst die überhaupt nicht teilen, aber deswegen ist das noch lange kein Gejammere. Genauso wenig, wie es übertriebenes Abfeiern ist, wenn besagtes Twitch-Geschehen jemanden gut gefällt und es seinem Geschmack entspricht. Und zum anderen ist die Wortwahl „Gejammere“ keine, welche ein sogenannter Moderator wählen sollte.

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Bei den geringen Livezahlen, die RBTV in der Regel hat, schlägt das nicht groß ins Gewicht. Wichtig sind hohe Klickzahlen bei den VODs, das wurde so auch schon kommuniziert.

Aber fährt man die neue Strategie nicht genau deshalb um diese zu verbessern? :smiley:

Ich hoffe ja auch, dass das Konzept voll aufgeht, die Mitarbeiter ein besseres Arbeitsumfeld dadurch haben und die Firma weiter wächst aber momentan fühlt sich das alles einfach super merkwürdig an.

Da hast du grundsätzlich Recht.

Aber ich hatte es so verstanden, dass mit der Umstrukturierung und der Fokussierung auf einen Eventcharakter des Livestreams eben mehr Livezuschauer generiert werden sollten. Wenn man sich die durch Parallelstreams gleich wieder wegknabbert, dann hätte man das gleich lassen und ganz auf VOD umstellen können.

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