Rocket Beans TV ab 1. November 2021: Live ist live, VOD ist VOD (Teil 1)

Es gab Werbepausen, drei Stück glaube ich… die waren auch alle tendenziell länger als die normalen Werbeblöcke.

Ah, ok. Das konnte man im VOD nicht wirklich erkennen (oder da war ich gerade unaufmerksam beim Übergang).

Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: Ich fände ja ein Begrüßungsformat zum Beginn des Live-Streams unter der Woche toll. Nichts aufwendiges es würde reichen wenn eine oder vielleicht auch zwei Bohnen sich hinsetzten würden und auf den Chat und allgemein die Community eingehen und vielleicht über ein bestimmtes Thema oder einfach allgemein ein wenig Quatschen.

Ich hätte sogar einige Namens-Ideen für ein solches Format: „Servus, Servus“, „Grüß-Gott, Grüß-Gott“ „Hallo, Hallo“ oder wer weiß vielleicht gäbe es da auch eine Norddeutsche Begrüßung welche man verwenden könnte.

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Da muss ich sagen, dass machen sie mittlerweile echt gut in den VODs, da merkt man oft kaum, dass ne Werbung rausgeschnitten ist, oder der Übergang ist beinahe „fließend“ und fällt wenig auf.

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In bester Bohnen-Manier: Wiederschaun-Reingehaun.

Ist das aber nicht das typische „Twitch Game“ was ja auch von einem Teil der Zuschauerschaft abgelehnt wird? Die wollen ja, dass wenn sie einschalten auch eine entsprechende produzierte Show startet ohne solche „Just Chatting“ Segmente.

Jo, und dazu schrieb ich ja auch was:

Für Leute, die das nicht mögen kann man ja immer noch bestimmte Zeitrahmen anpeilen, siehe obige Beispiele oder Channels wie Bonjwa, die auch durch mehrere Formate und Gesichter ihren Content strukturieren, aber trotzdem ein gewisses Pacing einhalten.

Ich denke mal dafür ist das monatliche „Moin Moin“ gedacht. :neutral_face:

Krogi hat im Stream gerade gemeint, dass am 5. Februar ein Flug nach London geplant gewesen wäre um mit Johnny Knoxville ein Spiele mit Schmerz zu machen, aber leider durch Corona letzte Woche abgesagt wurde :frowning:

Sehr schade.

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Es war doch aber eigentlich angekündigt das dass monatliche Moin Moin mehr ein Anker und Übersichtsformat werden sollte.

Aber ja mit einem leicht angepassten Konzept und dann wöchentlich, dass könnte funktionieren.

Es kommt immer darauf an wie es verpackt wird.
Lässt du einen grimmig drein blickenden Typen vor die Kamera der alle zwei Minuten „Danke für den Sub“ „ihr seid so toll!! Danke für die Bits“ sagt.
Oder ziehst du es auf wie eine Show damals…wie hieß das beliebte Ding noch mal…“Noin Noin“?
Ach halt! Moin Moin!

Die Verpackung und Darstellung macht den Unterschied zwischen Twitch Müll und Sendung aus

Ja wieso das denn? England ist doch gerade dabei alle Corona Maßnahmen aufzuheben?
Oder ist das dem Team zu riskant? Aber dann frage ich mich, wieso man sowas überhaupt im Februar plant.

  1. Februar 2022 kommt der neue Jackass Film raus.

denke das wäre teil der promotionkampagne dazu gewesen.

Ansonsten glaub ich auch nicht, dass sie sonst an Knoxxville rangekommen wären für das Format.

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Zu dem Wieso hat er nichts im Detail gesagt. Er meinte nur es hätte ihn für RBTV gefreut und dass er ungern über Dinge spricht, die unsicher sind. Eher dann, wenn sie feststehen oder definitiv abgesagt wurden.

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Tue Gutes und rede darüber.

So etwas ist ja nicht innerhalb einer Woche geplant worden und hat jetzt bestimmt etwas Arbeitszeit gekostet.

Hätte es Krogi nicht erwähnt, wäre sie nach außen völlig umsonst gewesen.

Jetzt denke ich, sehr cool was die da geplant haben.

Dasselbe gilt für Werwolf, es ist doch okay das Dinge nicht klappen, es wirkt nur nach außen hin komisch, wenn sich der Eindruck ergibt, dass man es nicht mehr probiert.

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Sehe ich genauso.

Ich kann zwar verstehen, wenn RBTV nicht so vieles ankündigen will was dann einen Hype kreiert, der ihnen dann auf die Füße fällt, aber ein paar mehr Ankündigungen fände ich nicht verkehrt.
Und wenn dann was wegen der Pandemie nicht stattfinden kann, dann wird das ja ein Großteil der Community verstehen.

Am Gebohnstag vor Pandemiebeginn würde ja auch vieles angekündigt (z.B Beef unplugged oder so?) Und ich kann zwar verstehen, wenn man jetzt nicht so viel für das Jahr anteasern will, aber ganz ehrlich, wenn man ankündigt, dass man die Formate/Events XY plant, aber eben unter Vorbehalt der pandemischen Lage, dann ist das doch gut so, man kann sich drauf freuen, aber wenn die Welt untergeht hat man ja auch Verständnis, wenn es nicht passiert.

Ist eben eine Sache der Kommunikation.

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Habe nicht den kompletten Dialog mitverfolgt - daher weiß ich nicht, in welche Richtung argumentiert werden sollte. Mein Beitrag dazu:

Es gibt einen Goldstandard bei „Kundenkontakt“. Und der ist relativ branchenübergreifend (aka Knigge). Nicht dazu gehören:

  • (Abend-) Essen bei Sendungen mit vertretbaren Zeitaufwand (man orientiere sich an Pausenzeiten anderer Berufe)
  • Nachgehen persönlicher Interessen, die nichts mit der Arbeit zu tun haben (Handy gucken)
  • pers. Launen an Mitarbeitern und Zuschauern ausleben
  • ständig Nase hochziehen (dazu hat Gott z.B. Tempos erfunden, Mikro stummschalten, etc.)
  • u.v.m.

Dürft natürlich selbst bewerten, ob euch das objektive Abweichen davon interessiert, oder nicht. Für mich bedeutet das Abschalten bei z.B. „Du Bist“ und gar nicht erst anfangen bei anderen Formaten.

Ich sag nur „Zocki zocki laber laber“ - Eintrag im Streamplan von Herr E. aus H.

Mir steht es nicht zu über das Zeitmanagement der ENS zu urteilen, weil das natürlich auch eine private Sache ist. Augenscheinlich beißt sich die Argumentation „zu viel zu tun auf dem Sender - zig Stunden im Stream“ etwas. Mag sein, dass es eine interne Zeitverschiebung bei den ENS war, die ihren zusätzlichen Redebedarf über Streams stillen wollten. Aber die Argumentationsschiene Burnout würde ich - auch aufgrund der billigen Vorbereitung der Streams (keine Themen genannt, kaum stringente Inhalte, Themenauswahl während Stream, Laber- und Lets-watch Formate) - ziemlich hinten anstellen.

Ich werfe es dennoch den Creatorn, sry, „Creatorn“ vor, weil es deren Anspruch an ihre Arbeit und die Einstellung gegenüber den Viewern widerspiegelt. Und „am Ende regelt es der Markt“ - genau das ist das Problem. „Ihr“ seid als Zuschauer auch schuld. Will es nicht weiter ausführen. Das letzte mal wurden mir Querdenker-Mechanismen vorgeworfen (auch von Mods). Das ist mir zu blöde geworden.


Zum Thema „kurze Live Tage“ wurde hier schon genug gesagt. Fand das Aushängeschild diesen Monat darüber hinaus mit ganzen 7 Spielen in 5,5 h (?) auch ziemlich zäh. Bei den VODs macht sich die Umstellung aus meiner Sicht auch nicht so richtig bemerkbar. Grundkonzept ist mindestens eine Stunde und danach Cut bei der ersten guten Gelegenheit. Dass man dadurch z.B. Runs bei Dead Cells unterbricht, wird hingenommen. Die Umstellung scheint hauptsächlich intern Früchte zu tragen. Auch wenn ich mich dann bei dem Zwischenfazit ↔ Skill Arena wundern musste. „Endlich mal Zeit alles richtig zu besprechen und vorzubereiten“ (quasi Zitat). Ergebnis: statt einem Spiel gibts drei. Heureka!

(Sendung war aus Versehen trotzdem gut)

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eigentlich nicht, das ist einfach nur normale Zuschauerinteraktion. Mit „Twitch Game“ sind eher so Sachen wie das Spiel unterbrechen um sich minutenlange für Subs zu bedanken, nervige Sounds und Einblendungen welche von Zuschauern aktiviert werden etc. gemeint.

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Es ist halt die alte Frage „Henne oder Ei“ was war zuerst da. Wahrscheinlich kann jeder aus dem Stand 5 komplette Crap Sendungen aus dem normalen TV nennen, und trotzdem werden diese Sendungen von Millionen Zuschauern geschaut. Soll RTL nun ein für sie erfolgreiches und bei den Zuschauern beliebtes Format wie Dschungelcamp absetzen und nur noch Arte Dokus zeigen, oder liefert man das was die Zuschauer wollen?

Genauso ist es bei einem Streamer: Wenn er merkt, bei Watch Partys, Labber Session oder Yoga Übungen sind mehr Zuschauer dabei als, wenn ich ein Game richtig gut spiele, warum sollte er dann sich auf den weniger beliebten Content konzentrieren?

Ich finde das auch nicht gut, und es wirkt unfair, dass jemand bei dem man das Gefühl hat er strengt sich richtig gut an, kein Erfolg hat und andere mit „einfachen Content“ viel mehr Zuschauer zieht. Aber dass wird nun mal von den Zuschauern gesteuert und definitv sind da auch die Zuschauer „schuld“, das meine ich ja mit „das regelt der Markt“. Wenn den Zuschauern das reicht, dann ist das so. Ist dann schade wenn man selbst mit seinen Ansprüchen an einen Stream oder Show in der Unterzahl ist.

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Ich hab hier im Forum schon Aussagen gelesen wie: „mich nervt es wenn ein Stream online ist, ich einschalte und erstmal nur gelabbert wird“

Wie @SethNihilo schreibt, kommt es dann wohl auf die Verpackung an, wie man so ein Interaktions- Einstiegsformat gestaltet. Ob man einen Plan hat dies als sinnvolles „einheizen“ auf die folgende Show nutz, oder nur mit dem Chat ohne Inhalt „labbert“.

Es ist ja aber eben auch ein Punkt den ich schon mehrmals angesprochen habe: Die RB Zuschauer sind zu vielfälltig um alle unter einen Hut zu bekommen und die Meinungen zu Inhalten gehen hier oft weit auseinander.

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