Rocket Beans TV ab 1. November 2021: Live ist live, VOD ist VOD (Teil 1)

Ja, das meine ich nicht. Versetz dich in seine Lage und sei nicht so unempathisch.

Das wünscht man sich schon seit Jahren und RBTV scheint es nicht zu wollen auch wenn sie in jeder offiziellen Meldung davon sprechen es künftig besser zu machen. Es passiert in diese Richtung halt seit Jahren nichts und das wird es wohl auch nicht. Die Hoffnung kann man also begraben.

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Ja ich glaube, dass RBTV davon hätte ausgehen müssen, dass es nicht einfach versickert. Sei es, wie hier schon mehrmals angemerkt, wegen einer gewissen moralischen Verpflichtung durch die Subs, etwas zu sagen, oder wegen anderer Gründe.
Und falls RBTV wirklich geglaubt hat sie machen den Anruf, sprechen gar nicht an, ob oder wie das kommuniziert wird, und gehen einfach davon aus, dass sich die Sache damit erledigt hat, dann halte ich das nicht nur für blauäugig.
Ob das wirklich so gelaufen ist, ist natürlich Spekulation, aber im Moment wirkt es halt so.

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Du meinst in die Lage von Denzel? Das kann ich beim besten Willen nicht, da ich weder weiß wie sein Arbeitsvertrag aussieht, noch wie dieses Gespräch bzgl. seiner Streamzeiten ausgesehen hat. Und ich kenne auch weder sein Interesse daran Teil der Twitch-Unit zu werden, noch das Interesse von RBTV daran oder wie die Verträge dann dahingehend abgeändert werden usw.
Da gibt es für mich viel zu viele Unbekannte um mich auch nur ansatzweise in seine Lage versetzen zu können.

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Wir wissen halt auch gar nicht, wie die Kommunikation zwischen RBTV und Dennis aussieht.

Fakten sind in meinen Augen bisher nur:

  • Denzel hat aktiv den Beitritt zur Twitch-Unit abgelehnt
  • RBTV hat ihn ermahnt, dass bestehende Regelungen ein Streamen in dem angenommenen Ausmaß nicht erlauben

Die Umstellung hat, soweit ich das verstehe, auch Regelungen etabliert, um dem Wunsch einiger Mitarbeiter nach mehr eigenen Streams nachzukommen. Diese Regeln wurden festgelegt und bestimmt auch vertraglich festgehalten.
Wenn es nur an dem fehlenden Internet liegt, dass Dennis z.B. nicht in die Twitch-Unit wollte ist das auch ein wenig sein eigenes Versäumnis, denn mittlerweile scheint das Problem ja nicht mehr zu bestehen.

Das sollte jetzt eigentlich nicht so klingen wie „RBTV macht doch alles richtig“ :sweat_smile: Ich finde aber wir wissen echt nicht genug um hier eindeutig zu sagen was los ist. Die Notwendigkeit das ganze zu erklären wurde auch erst durch die Aussage in Dennis stream erschaffen und falls es sich um Vertragsdetails handelt ist es nicht an RBTV da irgendetwas öffentlich zu besprechen.
Allerdings wäre eine klare Ansage, was die Richtlinien für die privaten Streams der Mitarbeiter angeht schon interessant.

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Dennoch hat ein Arbeitsvertrag keinen Einfluss auf deine Freizeitgestaltung. Demnach greift eine etwaige Regelung nicht

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Ich habe nur ein Statement von einem Anwalt gefunden, der dies so auch bestätigt. Nur wenn das Hobby nun dazu führt, dass man damit Geld verdient, scheint es wieder doch wichtig zu werden.

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Wenn das Ausmaß steuerlich relevant wird ist es auf jeden Fall Arbeit und dann bestimmt auch in einer Wettbewerbsklausel im Arbeitsvertrag geregelt.

Wenn man in seiner „Freizeit“ allerdings arbeitet und damit Geld verdient, und (wie in diesem Fall) sogar die gleiche oder eine ähnliche Arbeit / ein ähnliches Produkt anbietet wie der Arbeitgeber, hat den das aber schon zu interessieren.

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Naaa… Das hat schon damit zu tun, ob er einer meldepflichtigen Beschäftigung nachgeht. Schwierig und unklar wird es aufgrund des Jobs, da er als Streamer in der Regel selbstständig arbeitet.

wenn man im Jahr allerdings unter 410€ Gewinn erzielt (und da ist Denzel noch lange nicht), ists eine Liebhaberei und noch keine Nebentätigkeit. Und wie auch der Fragensteller in deinem Link in seiner Antwort meint: der Anwalt hat das auch mMn nicht ausreichend erklärt

Richtig. Und dann könnte der Arbeitgeber entweder die Ausübung dieser Nebentätigkeit als unvereinbar ablehnen oder eben zu lassen. Aber Weisungsrecht insb. über den Umfang haben die nicht - außer es sorgt dafür, dass er seiner Hautptätigkeit nicht ordentlich nachgehen kann.

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kommt drauf an. Ich empfehle mal Liebhaberei zu googln :slight_smile:

Der Fragesteller wurde aber mit der zweiten Antworten denke ich dann befriedigt. Denn die Arbeitszeit besteht dann natürlich auch aus Vor- und Nachbereitung und nicht nur Streamen selbst. Inwiefern das erfassbar oder kontrollierbar ist, da sind die Spielräume gegenüber dem Anwalt natürlich freier.

Quelle? Soweit ich informiert bin, muss eine gewerbliche Tätigkeit immer angemeldet werden: § 15 Einkommenssteuergesetz

Verstehe. Also muss er in den nächsten 7–15 Jahren mehr in sein Twitch-Gewerbe investieren, als er mit Subs verdient. Wenn er in jedem Stream Pizza bestellt, sollte das ja machbar sein :slight_smile:

Ach, Anwalt und Gehalt bla blubb. Es ist halt einfach wieder ein unnötiger Move. RBTV reagiert wieder, statt zu agieren. Das Kind ist in den Brunnen gefallen, mal wieder, und jetzt muss wieder eine arme Seele nen Blog-post verfassen warum wie was wo, anstelle das sowas mal VORHER passiert. Lernkurve = 0.

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Sehe ich genau so. #FreeDenzel

Stichwort Liebhaberei

da lohnt es sich auch in besseres Internet zu investieren. Mehr Anschlusskosten = mehr Subs, bevor der Gewinn positiv wird :slight_smile: