Rocket Beans TV ab 1. November 2021: Live ist live, VOD ist VOD (Teil 1)

Heißt also dass für jeden in der Unit andere Regeln gibt?

Dann sollte man vor das Arbeitsgericht gehen, wenn die Lage so klar ist. Dann hätte es womöglich auch ein Urteil zu dieser Ausgangssituation mit Streaming bei Twitch als festangestellter Mitarbeiter einer Produktionsfirma, die Content auf Twitch und YouTube zur Verfügung stellt.

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Eigentlich ist das Statemant eher „Wir würden gerne erst intern darüber sprechen, um das Problem zu lösen, bevor wir euch weitere Häppchen vorwerfen, die ihr wie immer in der Luft zerfetzt“. Aber jeder fantasiert sich zusammen, was zu seiner aktuellen Meinung passt, bist ja hier in guter Gesellschaft :slight_smile:

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Da ich nicht alle 1000 Beiträge gelesen habe, kannst du mir die Gesetzesgrundlage dafür nennen?

Verstehe das große Problem nun auch nicht. (außer dass es anfangs sehr unglücklich wirkte)

Matthias & Co streamen auch einiges an Stunden weg und für die gelten die gleichen Regelungen wie für Denzel. Keine Ahnung, wieso Denzel dann groß davon redet, dass er jetzt kaum mehr streamen darf, wenn alle anderen Mitarbeiter*innen jetzt noch nie so ans Limit kamen und in all der Zeit sich noch nicht beschwert haben.

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Ich konnte bisher nicht alles lesen, aber warum kann man von Arbeitgeberseite die Nebentätigkeit nicht beschränken? Hier bei uns wird das auch gemacht. Kenne eine Arbeitskollegin, die geht noch nebenher kellnern, darf aber eben nur eine bestimmte Stundenanzahl kellnern.

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Ja, es sind individuelle Absprachen zwischen den Streamern und RBTV getroffen wurden.

Das wurde hier mehrmals gesagt. Zu den Details wird sich RBTV aber nicht hier im Forum äußern.

wissen wir, da es nicht als Begründung genommen wurde, sondern diese fadenscheinige Kontigentgeschichte

Kann mir trotzdem meinen Teil denken

Das regelt aber nicht der Arbeitgeber, sondern das Arbeitszeitgesetz. Abhängig von deiner Regelarbeitszeit kannst du x Stunden Nebentätigkeit im Monat betreiben. Auserdem hast du eine tägliche Maximalarbeitszeit, die ggfs verlängert werden kann, im Mittel über 6 Monate aber nicht mehr als 8h pro Tag betragen darf.

Und dann die ununterbrochene Ruhezeit von 11h. Theoretisch verstößt man idR mit den klassischen Abend/Nacht nebentätigkeiten regelmäßig gegen Arbeitszeitrecht - sofern jemand was dagegen sagen würde.

Hier wird einfach viel durcheinander geworfen.

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erstens wars ein fehler einen Blick in den CJ zu werfen und zweitens ist es im Forum oftmals Kritisch aber die meiste Zeit doch sehr konstruktiv bis auf ein paar ausreisser die es aber überall gibt.

man darf auch nicht vergessen, dass die Arbeitszeitenregelungen nur für Angestellte gelten. Als Selbstständiger (was ein Streamer ja ist), kann er diese ignorieren (sofern es den Hauptjob nicht beeinträchtigt) und sind eher eine Richtlinie

Sofern es als selbstständige Tätigkeit auxh angemeldet ist :wink:

Ich hab meinen Post mal gelöscht weil es eigentlich 1:1 das gleiche war wie von @VODJunkie :smiley:

Nee, nicht nur. Colin hat doch auch folgendes geschrieben:

Das sind dann aber auch echt Interna über die sich nicht öffentlich geäußert werden muss.

Btw finde ich das Statement auch so naja, weiß auch nicht wo das mit TILT plötzlich nochma herkommt.

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Und wenn, dann würde der nächste Platz lieber mit externen „Talents“ besetzt, statt einen langjährigen, treuen Mitarbeiter zu nehmen. Colins Aussage wirkt so, als könne man ihn nicht mal irgendwie dazwischen quetschen. Ganz bitterer Beigeschmack und hoffentlich zu viel interpretiert meinerseits …

Und das auch irgendwie alles nur, weil er während der gravierenden Umstrukturierung nicht direkt zugesagt hat. Wozu er zu dem Zeitpunkt Internet-technisch nicht mal in der Lage gewesen wäre, auch wenn sonst nichts dem Wechsel in die „Twitch Unit“ im Wege geständen hätte.
Tja, Zug abgefahren. Wer brauch schon motivierte Mitarbeiter …

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Weil keine Kapazitäten da sind, weitere Streamer zu betreuen, dürfen sie nichts alleine machen? Ich verstehe die Logik dahinter nicht.
Und dass der Arbeitgeber rein rechtlich die Nebenerwerbstätigkeiten einschränken darf, ist natürlich klar, aber das ist keine Begründung dafür, warum er das auch tun sollte.
Vielleicht hat sich firmenintern jemand irgend etwas dabei gedacht, ob sinnvoll oder nicht.
Aber aus Sicht des Zuschauers ist das ein weiterer Schritt in die Richtung, die von vielen bei der Umstellung befürchtet wurde: Dass uns einfach nur grundlos etwas weggenommen wird.

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ein Rahmen " unter dem die Arbeit, die im Rahmen des bezahlten Angestelltenverhältnisses zu erbringen ist, nicht leidet" hat aber nichts mit „du darfst nur 50h den Monat streamen“ zu tun.

man kann mehr als 50h streamen ohne das die Arbeit leidet, und weniger als 50h streamen und die Arbeit leidet dennoch

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Das soll halt unterstreichen wie kreativ und frei man bei RB ist.

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das ist doch eh alles eine riesige grauzone. jetzt das lineal irgendwo anzusetzen ist doch quatsch. ich kann mich nur wiederholen die ganzen teuren schenkungen interessieren auch keinen. da wird auch nur genickt und gut ist.
also würd irgendeiner dieser ministreamer die paypal einnahmen versteuern :joy: :joy:

Jau, seh´ ich auch so aber du und ich wissen nunmal nicht, ob es bei Denzel zutrifft oder nicht.

Es gibt letztendlich aber Gründe, die, ich zumindest, in Teilen nachvollziehen kann.

Im großen und ganzen finde ich aber eh, dass die Twitch-Unit nen Fehler war und jetzt dieser fuck-up verstärkt meine Meinung dazu eigentlich nurnoch.

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