Wir kennen die Mechanismen des Internets und die Dynamik von Shitstorms. Ich würde sagen, wenn jetzt noch ein Statement von Dennis kommt, wäre das nur Öl ins Feuer. Denn dann würde dieses Statement seziert werden, was denn nun RBTV vorgegeben ist. 
Da kann man sich nur noch weiter die Finger verbrennen.
Genau das könnte das grundlegende Problem sein. Diese Stimmung heizt sich halt mehr und mehr auf. Leidtragende sind dann eben die anderen.
Der Vergleich mag stimmen, ist aber ein Totschlagargument für sämtliche Probleme.
Der Film gefällt mir nicht - Ja, beschwer dich nicht, die in der Ukraine können grade garkein Film schauen
Das Essen in ihrem Restaurant ist nicht gut - Sei froh, dass du überhaupt was kriegst, in der ukraine ist Krieg
Wenn jetzt irgendein Spielpublisher wieder irgendwelche Versprechen von ihrem Spiel nicht eingehalten hätte und das wird angesprochen.
„Ja entspannt euch doch mal. Dass wir gelogen haben und euch das stört ist voll das Luxusproblem. Auf der Welt verhungert grade irgendwo jemand.“
Was eine Quatschrhetorik, um jegliche Kritik gegen Dinge im Keim zu ersticken, die einem grade nicht passt.
Das eine schließt das andere doch nicht aus. Der Großteil über den wir uns hier ärgern ist ein Luxusproblem, seien es die Spritpreise oder dass man von irgendeinem idioten auf der Straße dumm angemacht wurde.
Stimmst du dann zB. Eddie zu, wenn er sagt, dass er persönlich von Denzel enttäuscht ist und dass er genau wusste, was er macht mit seinen 20 Jahren Medienerfahrung?
oder anders gefragt: legen wir die Maßstäbe an alle gleich an oder beim einen so und beim andern so, wie es uns gerade passt (oder vielleicht wen wir gerade mehr mögen)?
Mal ganz im Ernst: ja klar wünschen sich Leute ehrliche Statements und kein PR-Gelaber, aber das heißt doch nicht, dass man dann auch wenn man Stumpf labbert dafür nicht kritisiert werden kann. Wenn das, das Problem ist, dann sollte man sich vielleicht nicht dazu entscheiden eine Figur des öffentlichen Lebens zu sein, sofern man das beeinflussen kann (was alle Betroffenen hier können, da es ihre freie Entscheidung ist, diesen Beruf als Person in der Öffentlichkeit auszuführen).
Danke. Das kann ich nur genau so unterschreiben.
Er müsste sich fürs Team opfern. Wer soll denn hier Druck vom Kessel, wenn nicht Denzel selbst. Die Frage ist, will er das ebenso. Denn er wird genau so( m.M. zurecht) angepisst sein.
??? Ist das dein Ernst?
Moment mal ganz kurz: sind wir gerade ernsthaft an dem Punkt angekommen, an dem wir hier regelmäßig Leute bannen indem wir sie ernst nehmen und ihr Wort auf die Goldwaage legen, aber bei Simon ist das ja nicht so schlimm und wir sollten uns mal alle nicht so aufregen, da wir froh sein können, dass er noch authentisch ist und kein PR-Gelaber von sich gibt?
Ernsthaft?
Das Prinzip „nicht alles auf die Goldwaage legen“ ist hier nicht wirklich gerade wichtiger, als darüber kritisch sich auseinander zu setzen, was Simon für einen absoluten Käse von sich gegeben hat?
Sorry, aber wenn man euch dann nicht beim Wort nehmen darf, dann lasst es ganz bleiben.
Simon sagt das wären alle Luxusprobleme und zieht ein Vergleich zur Ukraine, damit man sich mit seinen ja doch so lächerlichen Problemen schlecht fühlt. Wenn man das kritisiert, heißt es: Ja, nimmt noch nicht alles so wörtlich. Dann lasst es bitte bleiben.
Da ja kein Kritiker jemals behauptet hat, dass die Denzel-Geschichte schlimmer sei als der Krieg in der Ukraine, finde ich Simons Vergleich absolut unnötig und unangebracht.
Es gibt nicht nur entweder / oder im Leben. Mich kann der Krieg in der Ukraine betroffen machen und gleichzeitig auch der Tod meines Hamsters, auch wenn letzterer im unnötigen Vergleich ein Luxusproblem darstellt.
Derjenige, der sowas vergleicht, begeht halt den Fehler.
Der Fehler liegt schon darin, eine Erwartungshaltung, die Viele in der Community berechtigterweise haben, als Forderung zu interpretieren. Wir schauen, wir supporten, wir geben Feedback. Natürlich wollen wir auch etwas zurück haben und uns gehört fühlen. Und das wird eben zunehmend schwieriger, je mehr man intern aufarbeiten will und nicht vernünftig nach außen kommuniziert, geschweige denn, im Dialog mit (der konstruktiven Seite der) Community klärt.
Nicht zum ersten Mal werde ich das Gefühl nicht los, das man sich in der Firma ein starres Konstrukt aufgebaut hat, das natürlich backfired, sobald es mit den Erwartungen der Community kollidiert, man sich aber nicht die nötige Flexiblität und Reaktionsmöglichkeit freigehalten hat.
Und wieder
Wir hätten das aöles hier nicht, wenn Ede und Simon nocht mal wieder so ausgeartet wären.
Den Unterschied von asynchrone, schriftliche Kommunikation in einem Forum vs verbaler Live-Stream kann man schon auch noch berücksichtigen
Wenn das Argument heißt Y soll sich nicht so anstellen, in der Ukraine sterben gerade Kinder, hast du recht aber die Aussage war ja die frage, ob die Menschen(jetzt einfach mal verallgemeinert) nicht momentan andere Themen haben über die es sich eher lohnt Gedanken zu machen.
Aber nochmals ich bezweifle dass der Satz so fällt wenn es nicht eine adhoc Aussage gewesen wäre. Wie man dazu steht ist natürlich jedem selbst überlassen.
Das ist halt genauso eine schwierige Situation. Am Ende besteht die Möglichkeit, dass man sich seinen eigenen Stream nochmal anschaut und feststellt, dass man sich vielleicht anders hätte ausdrücken sollen oder ggf. selbst unzufrieden ist. Wie auch wenn man einen Tweet absetzt und dann doch wieder löscht. Ist dann aber halt passiert.
Keine Ahnung, wann Dennis wieder online ist oder schon wieder war. In seinem Chat wird er dann auch mit nichts anderen konfrontiert werden. Denke, dass weiß er genauso. Da ist dann halt die Frage, ob er da dann nochmal darauf eingehen oder nicht. Da wird er meiner Meinung nach drumherum kommen.
Aber jetzt ein Statement fordern und dann abdrucken, sehe ich halt skeptisch. Da das auch wieder genug Angriffsfläche bietet, je nachdem wie man das Thema sieht. Nüchtern, emotional etc.
Ich bin ehrlich ein großer Fan eurer Events und freue mich richtig auf den Samstag, Kneipenquiz ist eine meiner Lieblingsshows bei euch (unsarkastisch, ganz ehrlich! 
)
Aber, und das verstehe ich jetzt nicht so ganz: Ich dachte, dass die Umstellung genau solche Überstunden vermeiden soll? War das nicht ein ganz großer Punkt - mehr Zeit für qualitativere Sendungen zu haben? Bin ehrlich ein wenig verwirrt …
Und wieder: Was für ein Schwachsinn.
Das Ganze war schon Thema und es wurde fröhlich heruminterpretiert, bevor irgendwer was dazu gesagt hat.
Nur weil ich finde, dass etwas nicht geht und der CJ in das gleiche Horn bläst, gehöre ich ja nicht zu dieser Gruppierung, auch wenn das hier gerne als Totschlagargument verwendet wird.
Mir hier dann ständig nachsagen zu lassen ich solle mir doch weiter mit meinen Kumpels im Kreis einen wichsen mag die Leute ja furchtbar toll und lustig wirken lassen, es ist aber nur kleingeistig das dies Punkte sind, mit denen man hier Diskussionen unterbinden möchte.
Kannst du mir gerne erklären. Ich hab im CJ noch nie was geschrieben und bin da so gut wie nie auch nur zum lesen und wenn dann meist nur die Themenüberschriften.
Da er anschließend noch mal jemanden gebannt hat, der in zitiert hat und gesagt hat er steht nach vie vor zu der Aussage, seh ich dein Argument mit ad hoc nicht wirklich. Aber ist jedem selbst überlassen.
Gibt es einfach IMMER ! - Man kann sich IMMER Gedanken über wichtigere Dinge machen.
Wenn das seine Meinung ist und er sie Dennis so mitgeteilt hat, ist das erwas, was zwischen den beiden zu klären ist. Ob man das nochmal im Stream erwähnen muss, weiß ich nicht
Und sind wir mal ehrlich, theoretisch hätte Dennis ahnen können was so eine Aussage auslöst. Aber manchmal schätzt man Sachen falsch ein und ich unterstelle ihm auch keine böse Absicht, die Intention ist ja sehr lobenswert.