Das stimmt allerdings daran musst ich auch schon denken. Wobei ich selbst damals auf der anderen Seite stand und froh war dass man von Twitch weg geht. Jetzt bin ich eher einer der Schreier Anscheinend sind die beiden Plattformen in einigen Köpfen (auch meinem) unvereinbar was realistisch gesehen zum Großteil Quatsch ist.
Ich habe gestern Abend Mal allen von der „Twitch-Unit“ ein Follows da gelassen um die Kanäle in Zukunft nicht aufwändig suchen zu müssen falls es mich dochmal dorthin verschlägt. Dabei zufällig gesehen dass Krogi live war und das zeitgleich mit Verflixte Kloxx und vor ca. 300 Zuschauern. Denke wenn die hauseigene Konkurrenz nicht mehr da ist und das ganze über die Webseite und wo auch immer sonst noch beworben wird wird da kaum Mal wer unter 1k Zuschauer rutschen…
Und ich hoffe für die Bohnen, dass wenigstens 100-200 Leute dabei sind. Derzeit bezweifle ich das und hoffe ich habe Unrecht. Aber das wird sich zeigen.
Da fühl ich mich doch tatsächlich angegriffen, als einer der älteren Fraktion. Es geht doch hier nicht um eine blöde Prinzipien Reiterei. Wie gesagt. Ich verfolge Kiara, Viet und Jan auf Twitch. Und auch wenn ich alle drei toll finde und ihre Unterhaltung, so gehen mit der Präsentation auf Twitch einige Punkte einher, welche ich einfach nicht gut finde. Du erlebst immer das selbe Setting und immer wieder die eine Person. Alle drei streamen meist für 3-5h. Das wird, trotz Unterhaltungspotential der Drei, auf Dauer langweilig. Der 1-2h Takt auf RBTV schränkt ein. Versteh ich. Aber ist viel abwechslungsreicher für mich als Zuschauer. Dann das Ding mit den Subs/Donations. Das kannst du als Streamer/in natürlich nicht ignorien. Aber Alter, das ist so unglaublich nervig. Ich kann mir so gar nicht vorstellen, wie bspw. @Etienne_RBTV den verbalen Kniefall macht, weil er nen Sub bekommen hat. Und ehrlich gesagt will ich das auch gar nicht sehen. Ich mag das zu eng sehen, aber mir tut das in der Seele weh.
PS: Letzteres gilt natürlich auch für alle anderen Bohnen und nicht nur für Etienne.
Warum soviel exklusiv für twitch gemacht wird, verstehe ich nicht. Wenn ihr den Weg gehen möchtet dann ladet die live streams von den Leuten dann auf Youtube hoch. Gefühlt geht hier content verloren.
Ich bin jemand der gerne im YT livestream ist und mit den anderen Leuten selbst wdh. Welche vor 3 Jahren neu waren genüsslich anguckt und chattet.
Gehe nicht davon aus, dass das Usus sein wird. Vielleicht regeln die streamer das aber auch individuell. Florentin sehe ich da auf jeden Fall nicht. Und dass es nicht notwendig ist, zeigen genügend andere streamer. Dieses ständige Vorlesen von donations und subs ist imho eher twitch 2018 als 2021.
Ich weiß nicht, ob in der Zwischenzeit im Thread schon was dazu gesagt wurde, also verzeiht mir bitte, wenn es redundant ist…
Aber vor allem zum ersten Kritikpunkt zu den Einzelstreams auf Twitch, den fehlenden VoD für LPs, sollte es doch eigentlich eine einfache Lösung geben: Einfach nur das Gameplay aufzeichnen und hochladen.
Ich glaub mal jede moderne Streaming Software hat die Möglichkeit Live zu gehen und einen gewissen Ausschnitt nach einem Knopfdruck auf „Record“ parallel auch als Videofile raus zu spielen. Ich glaube mal niemand, der ein VoD von einem 90 Tage alten LP schauen will (was bei Twitch ja selbst bei Partner-Status weg wäre) hat Bock auf 1,5h Community Unterhaltung am Anfang. Die kann man also locker weglassen was den Upload angeht. Und wenn es gut gemacht wird, vom Streamer, gibts sicher sogar Aufzeichnungen, die nichtmal mehr wirklich durch den Schnitt müssen.
Spricht denn da was dagegen? Übersehe ich was oder stell es mir dann doch zu easy vor? Bin ja nur ein kleiner Software Dev der sich zwar technisch die Möglichkeit easy vorstellen kann aber von Content Produktion keine Ahnung hat.
Was das andere Problem mim „Twitch-Game“ angeht möchte ich mir der Meinung anschließen, dass das sicher nicht passieren darf. Zumindest nicht in einem riesen Ausmaß. Die bisherige Lösung, in der Werbung einfach 1 Screen mit den neuen RBSC Mitgliedern zu haben, wäre wohl für analog Stream Pausen und Subs auch eine praktikable Lösung. Aber alles was dann zu aufdringlich wird, wäre ein No-Go für mich.
Die Drei genannten machen das aber. Und dann hab ich da noch zwei englisch sprachige Monster Hunter streamer. Und die machen das auch. Also soooo veraltet ist das jetzt auch nicht.
Menschen sind leider von Natur aus Aufmerksamkeitsgeil.
Deswegen sind gegenseitige Raids für den Streamer so wichtig.
Für sehr viele Zuschauer ist eben Vorgelesen werden wie ne Droge.
Leider bei Twitch so der einzige Garant wo man an Zuschauern wachsen kann, es sei denn Zuschauer bleiben aufgrund eines Raids kleben weil dein Content oder der Mensch gefällt
Aber ja es ist nervig, richtig nervig, beobachte das ja auch in z.B Dennsens Stream der hat leider auch so auf die Fresse Alerts.
Andererseits gönne ich ihm auch jedes weitere Wachstum.
Das ist leider ein Zwiespalt.
Es isr im Endeffekt die Art und Weise wie die Bohnen es handhaben werden.
Mein persönlicher Wunsch:
Wenn Sie das Twitch Game voll spielen reicht es schon keine allzu nervigen Alerts/Sounds zu benutzen.
Und sich bewusst Spielpausen zu nehmen um etwas vorzulesen um eben das Game und die Atmosphäre nicht zu stören.
Das sind leider alles nur Kompromisse aber man kann es definitiv für den reinen Zuschauer so angenehm wie möglich machen.
Der unterschied imho ist, dass die streamer kein rbtv und festen Vertrag im Gepäck und deshalb eine ganz andere Motivation haben, sich diesen Gepflogenheiten anzubiedern.
Ahh…die raids. Das hatte ich ganz vergessen. Und dann tut der Geraidete ganz begeistert und interessiert, was die anderen denn gemacht haben. Und am besten hat die jeweilige Community auch noch einen eigenen Namen. Brrr… Da schüttelt es mich.
Also ich bin voll dabei wenn mehr Leute ihre parasoziale Beziehung mit rbtv hinterfragen. Aber warum irgendwelche Videos verschwinden werden leuchtet mir nicht ein.
Auch irgendwie peinlich wie sich hier sehr viele erwachsene Leute aufführen. Da kann aber auch mal rbtv überlegen ob sie solche ungleiche Beziehungen gefördert haben.
Da sehe ich die Verantwortung doch eher bei jedem selbst. Möchte es eigentlich auch nicht zu stark bewerten, weil man eben nie weiß, wie sowas zustande kommen kann und es gewissermaßen einen überheblichen Normalitätsbegriff vorgibt. Dennoch überrascht es einen immer wieder, welchen tatsächlichen Stellenwert ein Unternehmen und seine Angestellten für einzelne Besitzen können.