Hallo Freunde,
wie ihr schon gehört habt, kommen die Werwölfe zurück in die Stadt.
Ich wollte von euch mal wissen, ob ihr Änderungswünsche zum letzten Mal habt. Zum Beispiel haben wir uns letztes Mal ja entschlossen, dass wir die Rollen nach Ausscheiden nicht aufdecken. War das cool? Oder lieber nicht.
Auch die Rollen und ihre Verteilung nach den Runden wollte ich diese Woche festzurren, dass ich die Erklärungsvideos dementsprechend anpassen kann.
Bin auf euer Feedback gespannt und freue mich auf die nächsten, spannenden Runden.
Ich finde das sollten die Spieler immer selbst entscheiden. Wenn man sich als Wolf dann selbst aufgedeckt, ist es halt doof gespielt. Wenn man als Bürger stirbt, kann es aber schon Sinn machen, wenn man den anderen seine Identität mitteilt. Das bringt dann noch etwas mehr taktische Tiefe und macht das Spiel spannender. Wenn man Wert auf “Realismus” legt, sollte man natürlich nichts mitteilen. Finde ich wahrscheinlich auch am besten. Sonst wird es für unerfahrene Wölfe einfach zu schwer.
Das hat mir echt sehr gut gefallen. Auch das die erste Runde nur mit Basic-Charakteren gespielt wurde und man dann nach und nach mehr Tiefe ins Spiel gebracht hat. Besonders wenn wieder “neue” Spieler am Start sind, würde ich diese Vorgehensweise begrüßen.
Insgesamt freue ich mich schon riesig auf den Event! Das letzte Mal war echt geil.
Die Rollen nicht aufzudecken, finde ich als Spieler anstrengend. Man muss ja auf Basis von sehr wenigen Informationen Entscheidungen treffen und zu sehen Wer welche Rolle hatte (und entsprechend agiert hat) ist eine wichtige Informationsquelle.
Generell find ich es interessanter wenn es nicht nur so wenige Bürger ohne Sonderfähigkeiten gibt. Ich kenne Varianten des Spiels, da gibt es nur Sonderrollen und keine Normalos. Kann anstrengend sein, weil es mehr Regelkenntniss erfordert, macht das Spiel aber mMn. besser.
Ich finde es sollte auch die Möglichkeit geben, dass das Dorf niemanden hängen lässt. Ergibt für mich wenig Sinn, warum man immer jemanden töten muss. Da kommen in der ersten Runde auch immer mega bescheuerte Begründungen und gibt den Wölfen so auch einen Vorteil, weil die Wahrscheinlichkeit anfangs deutlich geringer ist, dass sie getroffen werden als ein unschuldiger Bürger.
Ich schließe mich @Rednu größtenteils an. Ich finde, man sollte die Rollen nach Ausscheiden weiterhin nicht aufdecken. Das macht es für mich einfach spannender und für die Wölfe etwas leichter.
Wenn die Spieler beim nächsten Mal das Spiel schon etwas besser beherrschen, kann man vielleicht schon mit ein oder zwei Sonderrollen beginnen. Generell machen mehr Sonderrollen das Spiel natürlich abwechslungsreicher. Wenn jedoch Neulinge dabei sind, sollte man es meiner Meinung nach so handhaben wie beim letzten Mal.
Ich wünsche mir eigentlich nur wieder viel Nebelaction in die maximale Realität von Krogi.
Dass nicht aufgedeckt wird, darf meiner Meinung nach ruhig beibehalten werden. Fand das ne gute Sache, auch beim reinen Zuschauen.
Wie oben schon erwähnt wurde wären mehr Sonderrollen eine Sache, die ich mir auch wünschen würde. Nicht übertrieben viele, aber einige, die noch ein bisschen mehr Spannung und Intrige in das Geschehen bringen, wären auf jeden Fall war Feines.
Naja das würde wenig bringen, da die Wölfe dann noch defensiver spielen können:
Wölfe töten einen in der Nacht
Wölfe bleiben am Tag passiv, da sie keine Gefahr laufen gehängt zu werden. Bürger haben keine Ahnung und töten niemanden am Tag
Wölfe töten wieder einen in der Nacht
Bürger haben immer noch keine Ahnung, weil es für die Wölfe immer noch keinen Grund gibt aktiv zu beinflussen.
Edit:
Bitte nicht… Gebt Krogi von mir aus ein Format in dem er sich austoben kann, aber in den meisten Formaten war der Nebel einfach nur nervig…
Wie schon geschrieben, gerne von Anfang an mit Sonderrollen spielen. Diese können auch gerne durchgewechselt werden (ob random oder fest gepant ist mir egal).
Meiner Meinung nach sollten die Rollen auf jeden Fall nach dem Tod aufgedeckt werden, damit auch mal ein paar Fakten ins Spiel Einzug erhalten. Die bisherigen Runden waren zwar unterhaltsam, hatten aber nichts mit Taktik zu tun. Fröhliches Rumgerate.
Wenn die Rollen verraten werden, hätten die Dorfbewohner auch mal ein bisschen Substanz hinter ihren Argumenten, ohne dass es dabei zu leicht wird.
Ich bin großer Fan vom Spiel und auch von der Reihe, habe aber einige Verbesserungsvorschläge basierend auf meiner Erfahrung in einigen Runden.
Und zwar…
Das Spiel solltet ihr am Tag beginnen lassen. Warum? Weil dann eine Taktik ausdiskutiert werden kann, und sich Spieler schonmal äußern und beteiligen müssen(und sich verdächtig/ersetzbar machen, wenn sie es nicht tun) - hierbei können bereits Fehler passieren oder erfolgreiche Pläne geschmiedet werden. Es wird eine Meta-Ebene vorbereitet und die erste Nacht ist nicht komplett dem Zufall überlassen. Stärkere Spieler können hier bereits schwächere Spieler unterstützen, indem sie ihnen Tipps geben usw.
Außerdem ist die erste Nacht bisher immer komplett zufällig gewesen, man hätte praktisch auch würfeln können - und das würde man so eindämmen.
Damit die erste Diskussion spannend wird, können Zusatzinformationen vom Spielleiter gestreut werden. Etwa ein x-beliebiger Spieler erhält eine Information zur Rolle eines anderen Spielers, und alle anderen wissen, das er eine Information bekommen hat - aber nicht was für eine.
Striktere Einhaltung von Zeitlimits. Die Entscheidungen der Spieler sind der einzige echte Anhaltspunkt, den man hat, um seine Intentionen zu beurteilen. Wenn die lasch behandelt werden, kann man viel zu viel Verwirrung stiften.
Generell würde ich mir wünschen, dass das Spiel wieder mehr um die Diskussion geht als um “Der hat geraschelt!”.
Spieler, die nicht reden, sind absolut wertlos für das Spiel und erhöhen den Zufallsfaktor enorm. Man sollte sie also möglichst viel dazu bringen, zu reden.
Die Parts, in denen alle versuchen etwas einzubringen, sind auch die spannendsten und bei denen fiebere ich am meisten mit.
Wer tot ist, sollte sagen, was er war. Das ganze ist ansonsten sehr random und es geht nur darum, wo welche Geräusche waren. Ich finde das mit den Geräuschen eh eher schlecht. Man sollte die Werwölfe dadurch erraten, wie sie sich am Tag verhalten und wen sie verurteilen oder auch nicht. Bei uns wurde es dadurch gelöst, dass der Spielleiter im Kreis auf die Leute einzeln gezeigt hat und die Werwölfe nur nicken bei dem, der getötet werden soll. Die fehlenden Informationen aufgrund der fehlenden Geräusche können durch mehr Spezialcharaktäre gut ausgeglichen werden.
Ich bin klar für Aufdecken. Aus Zuschauersicht mag es vielleicht ganz witzig sein, wenn alle in der Runde völlig planlos agieren, aber aus Spielerperspektive geht einfach viel Durchblick und taktische Tiefe verloren.
Ansonsten fänd ichs sinnvoil, direkt in der ersten Runde mit einem Bürgermeister zu starten(kann ja auch einmalig die Spielerrunde wählen), um Pattsituationen zu verhindern und vielleicht den Bürgermeister seine Schärpe nach dem Tod weitergeben lassen.
Davon abgesehen war das durch die neuen Rollen zwar etwas verwirrender(gerade für Uke) und zäher, aber da kommt man schnell rein und dann ergibt sich durch die Zusatzrollen auch noch mehr Dynamik, Taktik und Spass!
Bürgermeister wählen sollte gemacht werden, ja. Wenn der stirbt, muss er sein Amt weitergeben.
Rollen aufdecken finde ich auch immer besser als Spieler, da hat man wenigstens nen konkreten Anhaltspunkt und muss nicht immer nur wild spekulieren.
Und das „da hats geraschelt“- und „der hat sich bewegt“-Argumentiere sollte verboten werden. Das ist der Spielsituation geschuldet. Vor allem, wenn es bei den bisher eher kühlen Temperaturen draußen gespielt wird. Wenn alle im Kreis stehen würden, mit nem Meter Abstand und nur leichter Kleidung gäbe es die Problematik gar nicht. (Nicht, dass sie das jetzt im Januar so machen sollten. )
In einem Forum hatten wir mal das Problem, dass Mitspieler die Profile von anderen beobachtet hatten, um zu sehen, wer wann online war und wie oft in sein PN-Fach geguckt hat. Darauf haben sie dann ihre Argumentation aufgebaut. Da wurde sich dann zu Recht beschwert und es wurde verboten, diese Infos heranzuziehen. Sollte mMn in Bezug auf „Geraschel“ und „Bewegung“ auch gemacht werden.
Zum Aufdecken der Karten: finde ich ein absolutes Muss, damit das Spiel taktischer wird. Eine Variante wäre, nicht die Karte und damit die evtl. Sonderrolle (Seher, Hexe usw.) nach dem Tod aufzudecken, sondern vom Spielleiter mitteilen zu lassen, ob die Person Werwolf oder Dorfbewohner war. Das lässt die Möglichkeit für falsche Outings einer Sonderrolle offen.
Zum Bürgermeister: Wie hier auch schon geschrieben wurde, fände ich es gut, wenn direkt in der ersten Runde ein Bürgermeister bestimmt würde (wie auch immer, durch Voting o.ä.) und die Rolle nach dem Tod weitergegeben würde. Das verhindert Patts auch nach dem Tod des ersten Bürgermeisters und die Weitergabe ermöglicht weitere taktische Möglichkeiten (z.B. wenn ein Werwolf Bürgermeister ist: Gebe ich die Rolle an einen Mitwerwolf oder an einen Dorfbewohner weiter?).
Zu den Sonderrollen: Ich finde es sinnvoll, die Rollen nach und nach einzuführen. Letztes Mal waren, wenn ich mich richtig erinnere, in der letzten Runde Hexe, Seher, Jäger und Amor dabei. Ob man diese Rollen als bekannt voraussetzen und beim nächsten Mal schon in der ersten Runde vergeben kann, hängt sicher davon ab, wer mitspielt, d.h. wer die Rollen schon kennt.
Welche weiteren Rollen sind denn geplant? Bei 3 Werwölfen von 10 Spielern wird es schwierig, weitere Sonderrollen an Stelle von Dorfbewohnern einzuführen und gleichzeitig das Balancing zu erhalten. Vorstellen könnte ich mir noch folgende Rollen:
Die Unruhestifterin (gehört zu den Dorfbewohnern, leicht positive Rolle für das Dorf): Wacht jede Nacht auf und wird gefragt, ob sie ihre Fähigkeit einsetzen will, die da ist: Zu bestimmen, dass am nächsten Tag zwei Abstimmungen zum Lynchen stattfinden. Diese Fähigkeit kann nur einmal im Spiel eingesetzt werden.
Die Zaubermeisterin (spielt mit den Werwölfen, kennt diese aber nicht und die Werwölfe kennen sie nicht, leicht positive Rolle für die Werwölfe): Sie sucht den Seher. Dafür wacht sie nachts auf und zeigt auf eine Person. Der Spielleiter zeigt ihr an, ob diejene Person der Seher ist oder nicht. Ihre Aufgabe ist dann am Tag, den Werwölfen (unbekannterweise) möglichst unauffällig Hinweise auf den Seher zu geben, damit die Werwölfe diesen in der Nacht töten können.
Sehr gut vorstellen könnte ich mir in dieser Runde den Gerber, den ich folgendermaßen kenne: Der Gerber ist ein Dorfbewohner und gewinnt das Spiel alleine, wenn er das Dorf dazu bringt, ihn in der Abstimmung am ersten Tag zu lynchen. Die Rolle führt mit vielen extrovertierten Spielern in der Runde zu sehr lustigen Diskussionen
Zu Amor hätte ich noch folgende Anmerkung: In einem engen Kreis wie letztes Mal ist es schwierig für Amor, präzise auf zwei Personen zu zeigen. Stattdessen könnte der Spielleiter langsam um den Kreis gehen und nacheinander auf die Spieler zeigen. Dann muss Amor bei den zwei Personen, die er verlieben will, nur nicken.
Allgemein fände ich es schön, wenn das Spiel ein bisschen souveräner geleitet würde als letztes Mal. Uke hat das atmosphärisch großartig gemacht und sich im Laufe der Runden auch verbessert. Er sollte jedoch regelfest sein bzw. solche Dinge wie „Wie stimmen wir ab?“ sollten vorher geklärt sein. Außerdem sollte er darauf achten, nicht unabsichtlich Informationen zu geben, die die Spieler nicht haben sollen, was schnell passieren kann, wenn er am Tag an den Diskussionen teilnimmt. Hier fände ich mehr Zurückhaltung gut. Außerdem hat er, wenn ich mich richtig erinnere, einmal die „Seherin“ statt dem Seher angesprochen. Es muss klar sein, dass die Rolle „Der Seher“ so heißt, unabhängig davon ob ein Spieler oder eine Spielerin diese Rolle hat.
Auch Zeitvorgaben finde ich zielführend, gerade wenn das Spiel live ausgestrahlt wird. Diese sollten aber auch durchgesetzt werden. Außerdem bin ich dafür, dass Spieler, die bewusst und evtl. wiederholt Regeln brechen, vom Spielleiter getötet und damit aus dem Spiel genommen werden, weil sie sonst den anderen das Spiel versauen.
Tl;dr: Pro Aufdecken der Karten, Bürgermeister von Anfang an und nach Tod weitergeben, pro Sonderrollen (dabei Balancing beachten), strengere und sicherere Spielleitung