Wo ich bei Akiyama zwar bemängelt hab, dass nicht viel passiert ist, ich aber auch Nachsicht hatte, weil es der Auftakt war, muss ich hier leider härter sein. Auch wenn die Story von Part 2 ganz okay war, spielerische Freiheit war verdammt limitiert. Die erste Hälfte war zwar begründet linear, aber selbst als man zurück nach Kamurocho kommt, ist fast den ganzen Rest des Teils die Map größtenteils abgesperrt. Substories gab es auch nicht besonders viele und ich glaube, ich bin nicht mal dazu gekommen überhaupt eine zu machen.
Wenigstens hat mir Saejima sowohl als Charakter als auch Gameplay-mäßig sehr gefallen. Sein Moveset hätte etwas mehr AoE, a la Beast Style, vertragen können, aber durch die Stagger-Resistenz ging es meistens auch so.
Fighter Maker war aber auch nicht wirklich das Wahre. Anfangs dachte ich noch, dass es ein ganz lustiges Minigame werden könnte, aber die eigentlichen Kämpfe sind echt frustrierend gewesen. Wenn RNGesus mal keinen Bock hatte, dann hat sein eigener Schüler schon mal nur auf’s Fressbrett gekriegt. Deswegen hab ich mich auch mit Savescumming durchgezwungen und nach 3/5 Kämpfern mit der Story weitergemacht. Anscheinend keine sooo schlechte Entscheidung, denn der vierte Schüler soll richtig bescheiden sein.
Auf in Part 3 und hoffentlich wieder in Richtung Akiyamas Part, was Gameplay und Content angeht.