Auf den wurde sich damals auf Grund des “Cathy Hummels Vorfalles” geeinigt in Deutschland. Mittlerweile gibt es da aber neue Gerichtsurteile etc pp. Ist wie immer alles undurchsichtig. Ich finde diesen Hashtag in dem Zusammenhang Käse, auch wenn ich in einem meiner ersten Posts ja auch geschrieben habe, warum er gesetzt wurde und wie er zu verstehen sein soll.
Abschließend: Das eine ist eben die rechtliche Komponente, das andere die moralische. Und letztere wird immer mal außer Acht gelassen, bei diesem Fall und auch bei den Dodgers-Items. Und kam ja immer wieder vor. Gleichzeitig erhebt man aber bei allem den moralischen Zeigefinger und das nervt mich. Aber gut. Ich in einstweilen erstmal raus aus dem Thema.
Da gings doch auch darum, dass nicht einfach prophylaktisch immer #werbung geschrieben wird, was dann am Ende auch keinen mehr wirklich durchblicken lässt was nun Werbung ist und was nicht, oder?
Ist doch so, dass wenn ich nun tweete „Ich habe heute mal wieder meine geilen Adidas Sneaker an“ ist das irgendwie auch Werbung dafür. Da ich aber kein Geld dafür bekomme muss ich das Hashtag aber nicht setzen, bekäme ich nun Geld oder im Gegenzug für den Tweet das Shirt geschenkt dann durchaus. Nur interessiert das bei mir kein Schwein. Macht das aber jemand mit 1 Mio. Followern wirds rechtlich für alle Seiten interessant. Ich fürchte da findet man aber nie ein Lösung die a) allen Seiten gerecht wird und b) für den normalen User verständlich.
Ich verstehe durchaus das man es nicht gut findet. Tue ich bei der beatyesterday-Geschichte auch eher nicht, bei der Kappe sehe ich da kein Problem. Aber was meinst du mit moralischem Zeigefinger? Den sehe ich nicht wirklich. Wenn sich ab und an über Influencer lustig gemacht wird stimmt das natürlich aber das ist doch kein moralischer Zeigefinger seitens Rockenbeans.
Hä? Stefan Pede ist der Autor und bevor man wusste, dass er der Chef ist, hatte u.a. Viva weiter oben doch geschrieben, dass er als „freier Redakteur“ tätig ist.
Edit: Aber jetzt verstehe ich, was du meinst. Ich hatte das „wie im übrigen“ auf den vorherigen Satz bezogen.
Es macht so einen Text authentischer, als das, was man jetzt hat, finde ich.
Denn im Kern ist beatyesterday eine sehr gute Idee, die wirklich einige RBTV Fans zum Sport treiben motiviert hat. Wäre doch schön zum lesen, warum er als Garmin Chef meinte, es sei eine super Idee; aber auch gegen Klischee damit vorzugehen.
Edit:
Und sonst bin ich wie @anon39622057 die Meinung, dass man auch einfach nicht-bezahlte Beatyesterday Fans fragen könnte, ob sie ihre Geschichte teilen möchten. Denn da wird es 100% genügend geben, die aufgrund des Formats mit dem Sport anfingen.
Wenn es die Überschneidung mit Garmin nicht gäbe, hätten sich die wenigsten für den Beitrag überhaupt interessiert. Allgemein finde ich wie oben schon geschrieben, dass man hierbei Beruf und Fantum auch trennen sollte, da man in irgendeiner Art und Weise dabei immer befangen ist.
Es macht einen Unterschied, ob du damit einsteigst “ich war ein Loser, aber dann”, während man bereits Jahre vor dem Format mit Sport und co. anfing, wie es der Texter tat. Oder, ob man schreibt “blabla als Chef von Garmin irgendwas mit Sport” “als dann die Rocket Beans zu mir kamen, mit dieser Idee, war ich begeistert weil”. Sowas lese ich mir lieber durch, vor allem, wenn es man schon via Tweet teilt, als das.
Es kommt halt immer darauf an, wie man es ausgestaltet, finde ich. Mit “Mit beatyesterday bin ich zum geilen Hecht geworden”, kann der Garmin Chef halt nicht wirklich ankommen, imo.
Das eine wäre die Geschichte des Formats, das andere eine Erfahrung - und was Erfahrung angeht, sehe ich es ähnlich wie du.
Ich finde ja die Überschneidung selbst ist gar nicht mal das große Problem, sondern die Aussage “aus der Community” und da wird dann ausgerechnet dieser Text, geschrieben von jemandem der “in der Community” noch nie aufgefallen ist, aber von dem man leicht herausfinden kann, dass er für Garmin arbeitet, geteilt.
Wobei das ja nun auch auf den Großteil der Community zutrifft. Ich teile die Kritik an dem Tweet, aber nicht weil der Herr in der Community noch nicht aufgefallen ist. Gibt mehr als genug “leise” Community-Mitglieder.
Ich finde beides gleich problematisch da man sich von so einem Bericht alles andere als Authentizität erwarten darf. Selbst wenn der Autor mit den besten Absichten an das Thema herangeht, gibt es eine gewisse Befangenheit. Dass dann auf diese Befangenheit nicht hingewiesen wurde, ist natürlich die Kirsche auf der Torte.
Ja und ich finde ihn auch nicht geil, aber ist jetzt kein Aufreger für mich. Hätte ihn ohne die Kontroverse wohl nie gelesen und falls doch sofort wieder vergessen .
Okay stimmt, war vielleicht etwas überspitzt ausgedrückt.
Fragt doch mal Herrn Pede, ob er beim Beanstalk mitmachen möchte Ihr sucht doch neue Leut’ und als ein Fan seit Giga-Zeiten hat der sicher sehr viel zu erzählen!