[Sammelthread] Games-News III (Teil 1)

wenn man ein spiel von activions blizzard, so Scheiße man die auch findet, raubkopiert, dann schadet es minimal Activision Blizzard als publisher, sondern deutlich mehr die Entwickler*innen, die das Spiel produzieren.

Dann fragt man sich warum Activision Blizzard das Studio schließt oder die Entwickler*innen entlässt oder in andere studios reinpackt.

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Zu Abadonware, finde ich es eben selber nicht so schlimm, da das Studio, die das Spiel entwickelt haben sowieso keine gewinne mehr machen, wenn man das Spiel gebraucht kauft.

(Bsp: No Ones Lives Forever 1&2)

Da kann man eben das spiel nirgendwo kaufen. Dazu ist es schwer und nervig diese Spiele mit CD-Version zum laufen zu bringen. Da gibt es eben bei den Downloadversionen automatisch auch Fixes und patches, damit die auf aktuellen PCs laufen.

Aber muss jede Person selber wissen, ob er/sie das okay findet

Es gibt ja verschiedene Formen um gegen diese Firmen zu protestieren, die ihre Mitarbeiter etliche Überstunden schieben lassen oder das Geld was verdient wird lieber in ihre Aktionäre fließen lassen als an ihre Mitarbeiter oder ordentlich Steuern zu zahlen.
Nicht kaufen wäre auch eine gute Möglichkeit, schadet aber auch den jeweiligen Studios und Mitarbeitern.

Was wäre denn effektiver um gegen solche Art Firmen zu protestieren oder sie dazu zu zwingen sich zu ändern?

Shitstorms. meinte eigentlich scharfe und laute Kritik.

CP2077 hat gezeigt, dass das thema wieder öfter in den gaming-medien ist.
Da das spiel auch in einem desolaten zustand war, wird deutlich mehr besprochen wie Videospiel-Entwicklung sich verbessern kann.

Das wichtige ist eben, dass Medienplattformen sowas bewerten und sogar positiv ansehen, wenn ein spiel mit keinem crunsh produziert wird, wie es bei Hades der fall war.

Ist denke ich ein Teil.
Shitstorms können eine gute sache sein.
(Ok scharfe Kritik :grinning:)
Gerade bei CDPR war es für die Mitarbeiter kaum erträglich als betrügende Firma dazustehen.

Letztendlich denk ich aber eher das man Dinge über die Brieftasche ändern wird.
Bei Cyberpunk gab es viele Leute die das Spiel zurückgegeben haben, die Firma ist an der Börse eingebrochen und ist bis heute nicht in den PSStore zurückgekommen.

Aber man sollte sich auch als Kunde nicht in die eigene Tasche lügen das Raubkopien jetzt immer ein Akt des Wiederstands wären.
Ich denke es kann aber einer sein.

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ne, finde ich nicht.
Raubkopien von neuen Spielen oder verfügbaren Spielen ist einfach verwerflich.
mit dem „akt des Widerstandes“ sucht man als Raubkopierer einfach eine ausrede seine illegale Tat gutzureden. wenn man wirkich ein Zeichen setzten will und gegen ein Publisher oder studio ist, sollte man das spiel vollkommen boykottieren.

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Die Penner von Sony sollen endlich Sly Cooper auf die PS4 bringen. :beanwat:

Selbst Studios sagen lieber Raubmordkopieren als bei Keysellern kaufen. Die Kopien schaden eigentlich niemanden. Es kann sogar positive Auswirkungen haben dass jemand der Unentschlossen ist sich eine Kopie holt, das Spiel gefällt und dann wird es doch noch gekauft.

Bei denen die sowas nutzen würde ich sagen es gibt 2 Gruppen, diejenigen die es sowieso nie kaufen würden und diejenigen welche wenn es ihnen gefällt das Spiel dann doch kaufen (und wenns im Sale ist). Aber der Entwickler hat keinen direkten Schaden dadurch, im Vergleich zu Keysellern die denen sehr teuer kommen können.

Ps:
Nein ich nutze keine Raubmordkopien, ich bin viel zu faul mir die irgendwo zu suchen und zu skeptisch dass es malware ist. :sweat_smile:

deswegen gibt es ja bei Steam eine refund Funktion, wenn ein spiel jemanden nicht gefällt.

Keyreseller habe ich noch nicht mal erwähnt und weiß, dass das auch problematisch ist.
Das mit raubkopien haben oft Entwickler*innen bei Abadonware gesagt, dass es für sie gar keinen schaden verursacht, weil das spiel soweiso nirgendwo zu erwerben ist.

Dazu gibt es eben Möglichkeiten, wie Spiele ausleihen (von der Bibliothek) oder eben game-pass, wo man wirklich ein spiel mit sehr wenig geld ausprobieren kann.

Dazu werden PC-Spiele recht günstig und man wird mit kostenlosen Spielen bombardiert. Alleine bei Epic bekommt man monatlich 2-4 spiele kostnelos.
Amazon Prime Mitglieder*innen bekommen monatlich 4-6 spiele kostenlos.

Dieses ganze „ich raubkopiere es erstmal und dann, wenn es mir gefällt, kaufe ich es mir“ passiert extrem selten und ist eine typische Ausrede, um raubkopieren gutzuheißen. Denn meistens wird es ignoriert und Spiele, die einen Spaß gemacht haben (aber nicht überragend waren) werden nicht gekauft.

Ich weiß es aus eigener Erfahrung als ich als Kind/Jugendlicher noch Raubkopie spiele hatte.
Dieser Scheiss ist heutzutage nicht notwendig, weil man als Gamer heutzutage deutlich mehr Möglichkeiten, durch sales, gamepass, ausleihen, besitzt ein gewünschtes Spiel günstig zu ergattern oder auszuprobieren.

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Nintendo wieder bei der E3 dabei, Sony und EA nicht.

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Wundert mich sehr, dass Sony im ersten Jahr nach Konsolen-Launch die E3 auslässt. Ohne jetzt zu viel hinein interpretieren zu wollen frage ich mich, ob sie ein anderes Event (später) planen oder einfach nix zu zeigen haben, was sie nicht eh schon kurz vor PS5-Launch gezeigt haben.

eigenes Events. Sony ist doch nicht mehr auf die e3 angewiesen.

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Das brauche ich mich nicht mehr fragen. Man weiss ja mittlerweile wie Bobby Koticks Boni finanziert werden. :smiley:

Die E3 hat einfach nicht mehr die Bedeutung von früher.
Die Großen Publisher und Entwickler bekommen auch so ihre Aufmerksamkeit mit eigenen Events und Ankündigungen.

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bin schon auf die neuen Smash Charaktere gespannt ^^

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An sich hat sie ihre Daseinsberechtigung schon länger verloren und die großen Firmen haben durch Corona letztes Jahr gemerkt, dass man die gleiche Aufmerksamkeit auch billiger bekommt. Außerdem kann man so die Ankündigungen schön übers Jahr verteilen und immer wieder Aufmerksamkeit generieren.

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Es kommt aber drauf an. Bei einem neuem Hardware-Launch war die E3 schon oft eine dankbare Bühne. Man konnte die Konsolen/Handhelds direkt ausstellen, die Leute Demos ausprobieren lassen und die Medien haben sich darauf mit etlichen Hands-On Videos gestürzt und Dutzende Berichte veröffentlicht. Damit generiert man schon viel Buzz und stärkt mit dem Event-Charakter der E3 seine Marke und Community.

Aber ja, bei kleineren Ankündigungen oder für klassische Gameplay-Trailer muss man sich nicht mehr die Mühe machen. Dennoch würde ich nicht gleich sagen, die E3 hätte ihre ganze Daseinsberechtigung verloren.

Als Fachmesse hat sie die letzten Jahre (+5 mMn) doch erheblich eingebüßt und ist von anderen Messen bzw. eigenen Aktionen Der Hersteller teilweise überholt worden.

Und die meisten bekommen ja mittlerweile ihre Hands-on Bei speziellen Press Meetings oder entsprechende Testexemplare - zumindest die großen.

Wäre die perfekte Bühne für die Switch Pro :eyes:

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Lieber Breath of the Wild 2. Am Besten natürlich beides :wink: