Stimmt schon, aber der Entdecker in mir kann auch nicht an einer offenen Tür vorbeigehen
Grade die Tresorknackerei nach Gehör ist der Star des Spiels
Stimmt schon, aber der Entdecker in mir kann auch nicht an einer offenen Tür vorbeigehen
Grade die Tresorknackerei nach Gehör ist der Star des Spiels
Ich kann verstehen, dass manche looten anstrengend finden. Ich bin da wie Nils, könnte den ganzen Tag looten oder lassen wir Joel sprechen
Außerdem verpasst man ohne Loten auch diverse Upgrades wie z.B. die Schrotflinte oder nen zusätzlichen Waffengürtel. Wüsste nicht, was ich ohne die gemacht hätte.
Ich mag das Looten eigentlich auch. Gibt mir ein wenig Ruhe vor dem nächsten stressigen Encounter. Außerdem fühlt es sich immer gut und beruhigend an, wenn das Inventar voll ist.
Ohne jetzt zu kritisch zu wirken aber auf der einen Seite wünschen sich manche hier mehr Realismus wie Tag Nacht Wechsel, Geiselnahme, Befragung aber looten nervt? looten ist doch mit das realistische wie will man in einer Welt voller Clicker, Bloater oder Menschen überleben, wenn man außerhalb sicherer Städte ist, ohne alles mitzunehmen
Ist halt auch die Frage wie realistisch man es am Ende wirklich haben will -Ellie kann nichts passieren aber hat schon irgendwann jemand in dem Spiel ein Charakter die Masken desinfiziert oder war pinkeln? xD
Ich mein, man baut sich auch nicht innerhalb von 10 Sekunden aus alten PC Teilen und Schrott aus nem Fahrradladen nen neuen Lauf für ne Pistole
Oder hüpft mal so eben durch n eingeschlagenes Fenster mit nackten Oberarmen ohne böse Verletzungen.
Wobei, vielleicht könnte man das Verarzten sogar mit ner Art Minispiel etwas spannender gestalten.
Splitter ausziehen, desiinfizieren, Kräuterslabe aufbringen, verbinden usw.
Wäre ein halt ein bisschen gore-ig, aber das stört die Entwickler ja augenscheinlich nicht so sehr.
Man könnte sich dann halt immer erst nach nem Encounter wieder heilen, aber das wäre ja realistisch.
Ja, das auf jeden Fallwürde ich auch sagen.
Also die Menschen, die in so einer Welt leben würden, würden auf jeden Fall besser von der Umgebung geschützt sein. Sei es nun Hornhaut, Muskulatur, Immunsystem, Magen-Darm-Trakt aber auch die Sinne wären wohl besser. Bei einigermaßen ordentlichen Ernährung (von was man bei den Protgonisten, da sie ja in geschützten Siedlungen leben, ausgehen kann) wäre es wohl auch tatsächlich realistisch, dass so dürre Mädels wie Ellie tatsächlich 30min am Stück sich in der Hocke bewegen könnten, ohne beim Aufstehen nen fetten Krampf zu kriegen
Darfst auch nicht vergessen, dass Ellie noch knackige 19 ist da konnte ich das auch noch. … heute paar Jahre später kann ich es zwar immer noch, also mich in der Hocke bewegen, aber spätestens am zweiten Tag müsste Dina mich behandeln, weil ich mich wegen Muskelkater in den Beinen und Armen nicht bewegen kann xD
…mich würde mal interessieren ob Ellie eigentlich krank werden kann oder ob der Pilz seinen Wirt beschützt und sie gar nichts wie eine Grippe, Infektion, Blutvergiftung kriegen kann Wäre doch eigentlich logisch oder? Der Pilz will ja nicht, dass ein Runner an einer Lungenentzündung stirbt (die atmen ja immer noch, sonst könnte Joel sie ja nicht erwürgen)
Dünn muss ja auch nicht immer nachteilig sein, auf den höheren Schwierigkeitsgraden merkt man auch, dass Ellie körperlich schon Nachteile gegen einen Soldaten hat. Darum greift sie ja auch eher von hinten an.
is ähnlich wie: wenn ellie mir versucht zu sagen sie will sich beeilen und ich nur so: nenne ellie wir durchsuchen erstmal hier das gebiet nachdem alle tot sind
P.S. es kostet mich echt viel immer die Hunde zu töten Q.Q als hunde liebhaber geht mri das doch nahe
Ich liebe Hunde auch sehr, wirklich aber irgendwie bin ich da doch anders. Je nach Szene natürlich, aber wenn ein Hund mich anspringt und mir in den Hals oder ins Gesicht beißen und mich töten will … puh also da würde ich glaube ich nicht denken „ach der arme Hund, den kann ich nicht töten“. Bin mir ziemlich sicher, dass ich den auch das Messer reinhauen würde.
EDIT: Ich frage nur weil ich oft im Netz lese „der arme Hund, wie kann sie nur“ - was soll sie denn machen oder was würdet ihr machen
Wo denn? Genau das ist es doch, was ich kritisiere. Dass Naughty Dog inszenatorisch Bäume ausreißt, das oberflächliche Gameplay aber unter der langen Spielzeit ächzt und schwitzt.
Alleine das erste offene Areal mit Seattle wäre doch bestens dafür geeignet. Ellie sucht Informationen über den Verbleib der Mörder von Joel und möchte wissen, wo die sind, wie viele es sind, wie sie ausgerüstet sind, welche Pläne sie verfolgen usw. Warum dann nicht Gegner gefangen nehmen und ausquetschen? Stattdessen muss ich allen die Kehle aufschlitzen. Außerdem könnte man so Gegner nach versteckten Vorräten fragen oder nach ihren Hintergründen und Motiven. Also da fällt mir eine Menge ein. Versteckte Orte gibt es ja auch zuhauf im Seattle-Areal. Nur findet man ständig Notizzettel neben Leichen, die einem alles verraten, was ich ziemlich lame finde.
Ein Tag-Nacht-Wechsel hat auch in „The Outer Worlds“ bestens funktioniert und dort sind einige Areale auch nicht größer als der Seattle-Abschnitt in TLOU II. Mir gibt das einfach mehr Immersion. Schließlich kann ich in Seattle stundenlang herumlaufen und die Sonne klebt an der gleichen Stelle. Naughty Dog kann auch bei den Zwischensequenzen ruhig flexibler so etwas mit reinfließen lassen. Dann opfern die eben ein kleines Stückchen Inszenierung zu Gunsten der Immersion und Abwechslung.
Jo und das kritisiere ich dann auch. Wenn das Gameplay nur Mittel zum Zweck ist, brauche ich es keine 20-25 Stunden lang. Dann macht ein 10 Stunden Spiel draus a la „Life Is Strange“ und geht voll auf die Story und die Inszenierung.
Es gibt ja nicht nur Open World nach der Ubisoft-Manier oder enge Schlauchlevel. Mit Seattle hat man ja bereits ein Mittelding, das Spaß macht, vom Gameplay aber zurückgehalten wird. Ich bin auch überhaupt kein Gegner von Loot - im Gegenteil, in einer postapokalyptischen Welt macht Looten nur Sinn. Aber dann inszeniert das Ganze spannender, als mich an 100 Schubladen ziehen zu lassen. Ich laufe an etlichen Autos vorbei und alles, was Ellie machen kann, ist draufsteigen und runterspringen. In einer realen Postapokalypse würde ich doch in jedes Auto beim Vorbeilaufen reinschauen und nachsehen, ob da ein Erste-Hilfe-Set herumliegt, Kleidung oder etwas Brauchbares.
Ich finde die Welt von TLOU II richtig cool, aber leider sind mir die Hände gebunden, damit zu interagieren. Habe den „Auf ein Bier“ und „Hooked“ Podcast gehört und die Jungs sehen das auch so - so cool die Inszenierung auch ist, über 20-25 Stunden trägt das Gameplay das Ganze einfach nicht so gut und offenbart große Schwächen im Vergleich zur Narration.
Ich hab Hunde immer mit der Sprengfalle erledigt. Dann muss ich wenigstens nicht hingucken und hör kein Gewinsel
Aber das inszenatorische wäre halt nur halb so gut, wenn man Dinge wie Tag-Nacht-Wechsel einführen würde. Das meinte ich.
Find ich nicht, dass man das Opfer bringen muss. Der Open-World-Part ist doch eh nicht so lang. Wenn du mit Immersion kommst, dann wäre es sogar sehr negativ, wenn ständig alle 30 min von Tag auf Nacht wechseln oder die Sonne über den Himmel rasen würde.
Ich mein, man kann tatsächlich im echten Leben in Seattle stundenlang rumlaufen, ohne dass es Nacht wird
Ey, dass das Spiel zu lang ist, seh ich auch. Ich hätte einige Encounter rausgeschmissen und die Weg zu den Locations verkürzt. Die Spielzeit von Uncharted 4 hätte man wirklich nicht überschreiten sollen.
Gerade Uncharted 4 streut auch immer mal wieder Gameplay Sequenzen ein, die das ganze etwas auflockern. Sowas gibt’s bei TLOU 1 und 2 zwar auch ab und zu (z.B. die Szene im Auto, der Sniper Part oder die Flucht aufm Pferd) aber meist ist das dann doch immer recht kurz oder wirklich nur Atmosphäre (wie der Museumsbesuch)
Jetzt ist halt der Seattle-Open-World-Part aber gar nicht so lang und ein ziemliches Unikum im Spiel. Im Kern ist das Spiel zu 80% immer noch ein schöner Schlauch, was ich auch ganz gut finde.
Ja, wie gesagt, Naughty Dog Spiele sollten einfach generell nicht so lang sein. Uncharted 4 fand ich optimal für das Genre, bei TLOU würd ich tendenziell allgemein es kürzer machen.
Einfach weil die Encounter deutlich stressiger sind und die Stimmung einen mehr runterzieht.
Witzigerweiße fand ich den Part mit Seattle sogar etwas nervig. Eben weil ich die Story erleben wollte und ich hasse es wenn ich etwas verpassen kann - das nervt mich schon immer bei Dark Souls aber in einem reinem Storyspiel brauche ich das nicht.
vermutlich eh das gleiche, das ding is nur im nahkampf is der tod so brutal ich würde wie jetzt auch: alle hunde via kopfschuss sofort lautlos töten. Es is realistisch keine frage aber nach den ersten die ich im nahkampf gekillt hab war mir das einfach zu nah dran und ich hab die mit der pistol gekillt
Ja gut da hast du recht - ich bin den meisten Hunden auch eher aus dem Weg gegangen - zumindest da wo es ging aber richtig schlecht fühlte ich mich nicht wirklich
Ich habs jetzt auch endlich anfangen können.
Major Spoiler zum Anfang :
Der Anfang lässt mich jetzt emotional schon so fertig zurück. Ich bin gleichzeitig so traurig und wütend, ich will diese Bastarde einfach nur jagen und erledigen. Joel…
Habs jetzt durch und bin ehrlich gesagt enttäuscht, dass ich „schon“ durch bin
Das Spiel war richtig geil!
Wie viel hat Naughty Dog/Playstation bezahlt damit du das sagst?
Kurz nach Release:
Bei dir erkennt man ganz gut, was die Leaks und Gerüchte/Fehlinformationen für massive Auswirkungen auf die Spielwahrnehmungen haben im Vergleich dazu, wenn man das Spiel selbst gezockt hat.
Sorry, dass ich die Beiträge von dir so gegenüberstelle, aber das empfand ich schon als starken Wandel
Die Story war halt auch nicht so der Hammer. Der Rest hats bei mir einfach rausgerissen. Es war nicht schlecht, aber so geil wie beispielsweise ein God of War jetzt auch nicht.
Ist doch gut, dass ichs durchgezockt und meine Meinung dazu geändert habe.