Schönste/Traurigste Spielerlebnisse (Achtung Spoiler)

Was sind eure schönsten oder auch traurigsten Spielerlebnisse Was sind eure “Magic Moments” die euch für lange Zeit oder evtl. sogar für immer im Gedächtnis hängen geblieben sind?

PS: Bei neueren Titeln bitte die Spoilerfunktion beachten!Danke!

Für mich persönlich war es als ich seinerzeit die Mass Effect-Reihe gespielt habe…ich hatte das Glück dass ich ( unbewusst) mit Teil 2 genau einen Tag vor Release von Mass Effect 3 fertig geworden bin.Ich hab quasi alle 3 Teile wie ein großes Gesamtabenteuer erlebt was richtig geil war denn alles war noch ganz frisch und ich war voll drin in diese großartigen Universum.

Einers der traurigsten Erlebnisse für mich war der Tod von Dominic Santiago in Gears of War 3. Das ging mir doch richtig nah, zum einen weil er sich opfert und zum anderen weil man halt irgendwie das Gefühl hat dass er jetzt wieder mit seiner Frau vereint ist. Ist halt ein krasser Break, man erwartet sowas halt nicht in so einem Spiel dass voller Testosteron geradezu strotzt. Diejenigen die`s gespielt haben wissen was ich meine…

1 „Gefällt mir“

Also mein schönstes Erlebnis…schwer zu sagen. Das war zu Zeiten des guten alten C64. Es gab da dieses Spiel namens Elite (naja, die meisten haben davon gehört). Nicht nur war dieses Spiel verdammt schwer, es war auch ein gradezu unfassbarer Grind.
Es war quasi die erste Open World Space trading simulation.
Das Ziel eigentlich: ELITE werden.
Wie wird man Elite? Man muss Gegnerische Raumschiffe abschiessen. Und zwar nicht ein paar hundert, oder ein paar tausend, sondern zigtausende. Das ganze mit wackliger Tastatursteuerung, und immer wieder auch den Handelsaspekt nicht aus den Augen verlieren.
Und dann ist eben nach ca 18 Monaten (!!) in welchen ich dieses Spiel gespielt habe der große Moment gekommen als ich den Elite Rang erreicht hatte. Ich war total aufgedreht, glücklich…aber auch gleichzeitig total leer.

Ich wandel das mal etwas ab und nenne mal Spiele, die mich quasi aufgewühlt haben.

Bioshock Infinite war nicht nur Mindfuck für mich, sondern hat auch mit meinen Gefühlen gespielt. Da gabs mehrere Momente, die Freude und Trauer hervorgebracht haben.

Das Prince of Persia Game, das quasi die Reihe rebooten sollte aber eher fehlschlug bei den Fans, hat mich am Ende mit einer Mischung aus Wut und Verwunderung zurückgelassen. Quasi alles, was man in dem Spiel gemacht hat und wofür man gekämpft hat, wurde am Ende negiert.

Wenn man lange und intensiv genug etwas zockt, dann kann es bei einer guten Story und Charaktere einen wirklich hineinziehen und emotional bewegen. Dass ich richtig in solche Spiele eingetaucht bin, kam bisher aber nicht so oft vor.

1 „Gefällt mir“

Mir fällt es immer extrem ein Spiel, oder eine Spielreihe in welches ich total abgetaucht bin (Witcher, MassEffect, Bioshock Infinite) dann auch los zulassen. Ich falle dann immer in ein Loch und hab gar kein bock auf andere Spiele.

Geht meistens gar nicht mal darum ob es eine trauriges Ende ist, sonder darum das es vorbei ist, so ein Erlebnis werde ich mit diesem Spiel nicht mehr haben, selbst wenn ich es nochmal durchspiele, es ist nie wie das erste mal.

Einzelne Szenen sind dann doch speziell in MassEffect wenn Mordin stirbt, er tut seine Schuldigkeit und opfert sich dafür selbst, ging mir schon nahe.

EDIT:

Was mir noch einfällt ist der Abschied aus einem MMORPG welches ich 5 Jahre intensiv gezockt habe. In der Zeit habe ich viele tolle Menschen kennen gelernt und leider überhaupt kein Kontakt mehr zu diesen. Auch mein Char den ich 5 Jahre lang gespielt hab konnte ich nur schwer loslassen, ja ich weiß, das sind schon Züge von Suchtverhalten^^

Ja ich kann auch hauptsächlich Mass Effect nennen, nicht zuletzt, da es soviele wunderbare Momente hat :slight_smile:

Der Tod von Mordin ging mir schon relativ nah und den, wenn auch etwas kurzen, Abschied von Liara finde ich wunderschön. Allgemein ist ansonsten das Citadel DLC einfach der totale Hammer und der reinste Fanservice.

Ansonsten klar Life is strange.
Pipi in den Augen hatte ich aber vor allem nach der langen Eröffnungsszene des phantastischen Ori and the blind forest. :green_heart:

1 „Gefällt mir“

Oh Gott, ja. Ori and the Blind Forest habe ich erst vor ein paar Tagen ein zweites Mal durchgespiel in der Definitive Edition. Wie konnte mir das gerade nur entfallen. Es ist defintiv ein Spiel, dessen Intro mich richtig traurig gemacht hat. Danach gabs nicht nochmal vergleichbare Momente, aber das Spiel hat einen am Anfang durch die Emotionen stark hineingezogen, motiviert und die Stimmung dann auch gut aufrecht erhalten.

Life is Strange habe ich nur durch Simons Let’s Play verfolgt, aber die letzten 2 Episoden waren wirklich eine Gefühlsachterbahn.

Schwer zu sagen.
Ich würde mal sagen, dass das Ende von ICO für die PS2 wohl für mich der traurigste Moment meiner gesamten Videospielkarriere war, da mich das Ende für ne Woche gefühlsmäßig komplett aus der Bahn geworfen hat.

Darüber habe ich auch mal in meinem Blog was geschrieben. Wem es interessiert, der kann den Eintrag hier nachlesen.

(Folgendes enthält Spoiler)

Ansonsten fallen mir auch noch das Ende von To the Moon, der “Genozid” der R.O.B.s im Story-Modus von Super Smash Bros. Brawl, Sullys scheinbarer Tod in Uncharted 3: Drake’s Deception, so manch eine Stelle aus Life is Strange und die Bosskämpfe gegen Sniper Wolf, The Boss und Liquid Ocelot aus der Metal Gear Solid-Reihe im Stehgreif ein.

Eines der emotionalsten Spiele war für mich Pokémon Mystery Dungeon Team Zeit/Dunkelheit.
Ich hab niedliche Zwischendurch-Kost ohne mega Anspruch erwartet … boy, was I wrong. XD

Ja, Life is Strange war auch nicht ohne, aber da hat man’s schon kommen sehen … sowas berührt mich immer weniger als wenn irgendwas überraschend kommt.
Am Ende von MGS 3 und 4 heul ich auch jedes Mal wie ein Mädchen. :joy: :stuck_out_tongue_winking_eye:

Noch ein paar sehr berührende Sachen, auch wenn’s nicht im engeren Sinn traurig waren:

  • Another Code! Könnt ich immer wieder durchspielen!
  • Silent Hill Shattered Memories. Hab’s einmal selber gespielt und zwei Freunden dabei zugesehen - wirklich faszinierend, was sich ändert, wenn man die oder die Entscheidung trifft.

Gibt sicher noch einiges, was mir im Moment nicht einfällt. :sweat_smile:

1 „Gefällt mir“

Ein sehr trauriger Moment war für mich in The Walking Dead das Ende.

Habe mich dazu entschlossen Lee zu erschießen. Hatte danach schon die ein oder andere Träne im Auge

Sehr glücklich…da gab es viele. Aber um einen aus meiner jüngeren Zockervergangenheit zu nennen: In The Witcher 3 als Triss sich zuerst von mir verabschiedet hatte, nachdem ich ihr meine Liebe gestanden habe und dann doch wieder zurückkehrt. Stand danach mit ausgestreckten Armen vor meinem Bildschirm und habe mich einfach nur für meinen Geralt gefreut

1 „Gefällt mir“

Mein schönster Moment war im Videospiel Journey

Wenn man am Ende der Reise “vom Toten wiederaufersteht” und mit voller Energie durch das letzte Himmelslevel fliegt, am besten noch zusammen mit einem Kompanion, mit dem man seit Beginn an unterwegs ist … ein unbeschreibliches Gefühl

Mein traurigster Moment war im Spiel To The Moon

Wenn River aus der Erinnerung Johnnys gelöscht wird und dann zum ersten Mal im ganzen Spiel Worte zu hören sind, die durch den phänomenalen Track “Everythings alright” rübergebracht werden … ich habe geweint wie ein Schlosshund

1 „Gefällt mir“

Mein größter Magic Moment war die Suicide Mission in Mass Effect 2.Noch nie in einem Videspiel war ich so aufgeregt und ich hatte ständig Angst um meine Crew.
Und mein traurigster Moment wäre dann das Ende von Mass Effect 3 :smiley:,aber auch der tod von Cortana in Halo 4 hat mich sehr mitgenommen.

1 „Gefällt mir“

Traurigste wohl the walking dead season 1. to the moon fand ich recht wechselseitig. Das Ende von Portal 2 hat mich echt gut abgeholt nachdem ich schon von teil 1 und prelude begeistert war.

Die krasseste Gänsehaut kriege ich immer noch wenn ich halo 1 auf dem PC anschmeiße der ring sich im Menü dreht und der Chor einsetzt.
Journey hat meiner Meinung nach den melancholischsten Soundtrack auch wenn ich es persönlich nur im Museum bisher spielen konnte ist die Atmosphäre überwältigend.
Instant gute Laune kriege ich von der rayman 2 OST.

Nach dem Ende von Bioshock Infinite saß ich da, schaute mir die Credits an und habe währenddessen so einiges nachgedacht, das war schon krass, wobei ich weder traurig war noch wars der schönste Moment. Eher ein intensiver. Bei Mass Effect war das so, ich hatte alle drei Teile hintereinander gezockt (auch jeweils immer Spielstand importiert) und so viel Zeit da drin verbracht. Am Ende war ich einfach traurig das es vorbei war, da ich meine Crew und die Spielwelt wirklich nun vermisse.

1 „Gefällt mir“

Spec ops the line war sehr heftig für michSPOILER

weil das spiel einen gleich zu beginn verarscht,indem es vorgibt etwas zu sein,was es nicht ist.Von Kapitel zu Kapitel zerbricht der Hauptprotagonist immer mehr Psychisch,an dem was er erlebt.Was auch sehr gut optisch und inszenatorisch vermittelt wird.Hat sich für mich als Spieler teilweise echt wien Martyrium angefühlt,anstatt nem spassigen shooter.

An ende schafft es das spiel,einen sehr vielschichtigen und kritischen kommentar auf Krieg Abzugeben,wie es normalerweise nur die MGS Reihe schafft.

Hat mich sehr kalt erwischt und Schwermütig zurückgelassen.

Ein recht emotionales Spiel aus der aktuelleren Riege war für mich auf jeden Fall der letzte Witcher

Am krassesten hat mich da wohl die Szene in der Hütte auf der Nebelinseln getroffen. Ohne irgendein Vorwissen diesbezüglich kriegt einen diese Szene schon irgendwie echt klein. Umso schöner jede einzelne Aktion mit Ciri danach, ob es die Schneeballschlacht ist, oder das gemeinsame Pferdestehlen.

Bioshock Infinite hätte es wohl auch werden können. Nur überschattete irgendwie die Enttäuschung, dass dieses Erlebnis dann doch so schnell vorbei war. Hatte dieses eine Wochenende echt zu viel Zeit und habe es in 2 Sessions durchgespielt. Leider ist das komplette Spektrum an Emotionen in dem Spiel darum an mir vorbei gegangen und es blieben “nur noch” die Spekulationen und Theorien bzgl. des Endes.

Für mich war auch sehr emotional dass Ende von AC Revelation. Mich hat das aus irgeneinem Grund am Ende einfach berührt wo
Achtung großer Spoiler für das Spiel

Ezio schließlich die Bibliothek betritt und herausfindet, dass es in wirklichkeit das Grab von Altair ist und seine Leiche genau da auf einem Stuhl sitzt und man dann noch seine letzten Erinnerungen nachverfolgt und sieht wie Altair bis zum Schluss seine Rolle als Anführer der Assassinen spielt und den Edenapfel bewacht und darauf verzichtet mit seinem Sohn und seiner Familie zu gehen. Und dann versteht auch Ezio seine Rolle gibt das Dasein als Assasine auf, weil er nun seine Aufgabe erfüllt hat. Das hat mich einfach emotional genau getroffen :cry: das Ende der beiden Hauptpersonen zu sehen wo man ja gerade bei Ezio von seiner Geburt an fast sein ganzes Leben verfolgt hat. Das ist zumindest für mich einer der prägendsten Spielmomente der mich auch noch tagelang mit dem Gedanken an Sterblichkeit und was ein Mensch eigentlich hinterlässt oder welche Aufgaben er bewältigen muss usw. zurückgelassen hat. Eigentlich sogar bis heute.
Sorry für den langen Text :smile:

3 „Gefällt mir“

Oh man, das spiel war echt abgefahren. Von der Spielmechanik 08/15 Shooterkost, von der Story her genial. Quasi wie eine Gamesversion von Apokalypse now in der Wüste + Fightclub. Ich glaube bisher hat mich ein Spiel bisher noch nie mit einen so großen WTF zurückgelassen.

1 „Gefällt mir“

Einer meiner schönsten Momente war, die Floßfahrt nach Mexiko in Red Dead Redemption und die anschließende Musik von Jose Gonzales. Da gleichzeitig noch die Sonnen im Spiel untergegangen ist, hat es das perfekte feeling von einem Western eingefangen.

1 „Gefällt mir“

Einer meiner denkwürdigsten Momente war in Neverwinter Nights 2. Aus irgendeinem Grund war ich ein riesen Fan von Bishop (und war vielleicht auch ein bisschen verknallt in ihn). Ich habe den ganzen Spielverlauf so gestaltet, dass ich möglichst viele Sympathie Punkte bekomme, in der Hoffnung ihn romancen zu können.
Und dann hat er sich kurz vor Ende des Spiels mit meinem epischen Schwert verpisst (das was man das ganze Spiel über zusammen sucht und schmiedet)
Danach habe ich Wochen gebraucht, um über meinen Herzschmerz hinweg zu kommen und das Spiel zu Ende zu bringen :smiley:

1 „Gefällt mir“

Stehst wohl auf den ‚bad guy‘ hm? :slight_smile: NWN2 hab ich verschlungen, mit allen erweiterungen, genau wie NWN1. So viele Jahre die ich in dieses Spiel gesteckt habe…