Schönste/Traurigste Spielerlebnisse (Achtung Spoiler)

Das war wohl mein Ding mit 14, das kann gut sein :smiley:
Den 1. Teil hab ich leider nie gespielt, hab es zwar auf dem Rechner aber die Grafik stresst mich zu sehr. Ja, ich bin ne oberflächliche Bitch, aber irgendwie hab ich es nicht über 3,4 Stunden Spielzeit geschafft.

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Ich weiss noch wie ich mich damals bei meiner EX sehr beliebt gemacht hab. ich kam grade ausm Karstadt mit Mask of the Betrayer in der Tasche und sie rief mich an und wollte abends Snu Snu machen. Rat mal was ich geantwortet hab.

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Habe zwei bleibende Erinnerungen

Das Ende von Red Dead Redemption: Das John Marston stirbt, hat sich wie ein Gewitter lange angekündigt. Das man aber als sein Sohn danach noch weiter spielen konnte und sich für den Tod rächen konnte, aber nicht musste, war ein genialer Schachzug.(Natürlich hab ich den Typen aufgespürt und erschossen.)

Hatte das Glück, Shadow of the Colossus komplett ungespoilt zu spielen. In einem Spiel, das sowieso schon mit Schwermut getränkt ist, dann noch den einzigen Begleiter zu verlieren und am Ende die eigene Figur… Obwohl Wanders Mission erfolgreich ist blieb bei mir danach nur die Melancholie in Erinnerung.

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Bei Red Dead Redemption ist es wirklich krass, man weiss im Prinzip dass John Marston stirbt aber trotzdem lässt einen das Spiel glauben dass man evtl doch irgendwie aus der Situation rauskommt weil man ja nochmal feuern kann. Die nüchterne Erkenntnis dass man es dann aber doch nicht schaffen kann nimmt einen emotional sehr mit, zumindest war das bei mir so.

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Ich hätte Red Dead Redemption auch so gerne gespielt, ich verfluche Rockstar Games das sie das nicht für Pc raus gebracht haben :sob:

Hoffentlich kommt das 2er irgendwann auch für PC raus

Das ENDE von MassEffect3… eine Trilogie geht zu Ende und ich habe damals nur die “Original” Enden gehabt… dank AutoSave-Hack (einfach aus dem Spiel tabben wenn man vor der Endsequenz-Wahl steht und im Save-Ordner den Autosave umbenennen) hab ich mir alle damaligen 3 Enden angeschaut und war bei jedem enttäuscht…

Liebe Leute,
bevor ich auch gleich noch meinen schönsten Moment poste, noch eine Bitte an die, die es vielleicht noch nicht gemacht haben oder auch nicht wussten: Es gibt im Forum eine Spoiler-Versteck-Funktion. Nutzt die doch einfach, ich hab mir gerade hart zwei Games beim durchscrollen (doofe schnelle Augen) gespoilert, was gerade bei Enden etwas schade ist. :wink: Vielleicht auch noch einmal kurz anmerken im Mainpost lieber @MassiveVoodoo ?

Gehabt euch wohl! :slight_smile:

So geht es:

Wird zu:

Hallo, ich bin Marcel D’Avis, Leiter für Kundenzufriedenheit bei 1&1

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Bei neuen Spielen geb ich dir recht…ich denke bei Klassikern können wir da das eine oder andere Auge zudrücken.

Es gibt echt vieles, was mich beim Spielen oder kurz danach noch ziemlich lange nachdenken lassen hat.
Da wäre zuerst das Ende von Bioshock Infinite:

Das Ende hat mich total geflasht. Also ich meine, ich habe schon in die Richtung gedacht und alles, aber hatte noch lange nicht alle Zusammenhänge und Hinweise verstanden gehabt. Die nächsten zwei Tage waren für unter anderem voll mit Recherche/Videos/Eigenem Nachspielen verschiedener Sequenzen. Da war ich dann wirklich so nen kleiner Fanboy und wollte gerne so viel wie möglich checken.

Das zweite Erlebnis, was mir instant in den Kopf schießt, ist das Ende von Telltales The walking dead - Season 1:

Ich meine man hat ja einfach gesehen, dass Lee gebissen wurde. Ich hatte zu dem Zeitpunkt (dächte ich jedenfalls) jedoch auch die Serie gesehen[/spoiler] Spoiler zur Serie, die sich auf den vorherigen Spoiler bezieht [Spoiler]bei der eine schnelle Körperteilabtrennung auch noch half und ich es deshalb auch bei Lee versuchte.

Weiter gehts mitm Spiel: Naja und dann saß ich dann Clementines Entführer gegenüber, merkte, wie scheiße man selbst war und wie irre der Typ ist, rettet Clem und hat einfach noch irgendwo die letzte Hoffnung, dass es doch noch was wird… und es wird einfach nichts! Bei Clementines ängstlich-weinerlichem „Lee?“ im Laden hat es mich dann echt entschärft und ich dachte, es hätte jemand eine Tonne Zwiebeln geschnitten -, wenn ihr versteht was ich meine. Ich hab sie dann dennoch Lee erschießen lassen, damit sie einerseits die „harte Spielrealität“ sich vor ihren Augen halten kann und auch, damit ihr nicht noch einmal so etwas wie bei ihren Eltern passiert. Ach Mensch:

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Schlimmster Moment: Ellens Geschichte in I have no mouth and I must scream. Musste das Spiel an dieser Stelle abbrechen, weil ich sonst verrückt geworden wäre. Oder aber ich habe es weiter gespielt und bin verrückt.

Ein toller Magic Moment war der erste Kuss in Dragon Age: Origins. Ich war ernsthaft verliebt.

Noch was: Journey. Irgendwie war das ganze Spiel so…“smooth” aber was irgendwie toll war, war diese Bindung die man mit dem unbekannten Freund aufbaut. Man weiß nie, ist es derselbe wie vorhin? Was denkt er sich gerade? Irgendwie fieberte ich immer mit das der gleiche mit auf “meine” Reise geht. Und wenn er plötzlich verschwindet, fühlte ich mich immer so allein. Ach ja das Citadel DLC von ME3 war göttlich!

Da erst vor kurzen wieder gespielt:
FFX, Bilder sagen mehr als tausend Kack Sphäroiden die ich noch sammeln darf aber das ist eine andere Geschichte

Ich musste jetzt leider erst mal mit Google nachschaunen wer Mordin war (habs leider nicht mit Namen), aber mir ist sofort wieder die Scene eingefallen in der er von seinem Auftritt in einem Musical erzählt und nachspielt. (zweiter Teil?)

Ja! :slight_smile:

Es gibt später auch noch weitere Audio-Schnipsel von seine Gesangseinlagen.
Und besonders anrührend ist seine Erzählung über den Strand und die „Seashells“.

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Ich hatte sehr viele schöne und traurige Momente in Spielen. Die Traurigsten sind für mich immer wenn ein Spiel das ich sehr gerne habe einfach durchgespielt ist. Ich habe in meinem leben sehr wenig spiele mehrmals durchgespielt, daher macht es mich immer traurig wenn ich Spiele die mir super gefallen zum ende kommen. Am krassesten war es da wohl bei Mass Effect 3, Dragon Age: Inquisition und Witcher 3. Da ging es nicht um das Ende selbst sondern einfach nur weil ich jetzt weiß das dieses spiel zu Ende ist.

Den schönsten Moment hatte ich nicht wegen der Story oder sonst was sondern weil ich tierisch überrascht war. Das ganze war nämlich in World of Warcraft: Wrath of the Lichking. Ich hatte zwar vorher die Beta angezockt aber nur damals bis level 73 also im grunde habe ich davon nicht viel gesehen. Und Spieler die sich an WOTLK erinnern werden, werden sich auch an die szene erinnern wenn man die Pforte des Zorns erreicht. Dort startet auf einmal eine Cutscene das in WoW(bis auf eine recht billige ausnahme) damals eine absolute ausnahme war. Ich bin also im Leveltunnel kurz nach Release und gebe die Quest ab und auf einmal wird mein Bildschirm schwarz. Ich denke mir “WTF ist jetzt los?” und dann startet die Cutscene. Ich saß einfach nur mit offenen Mund vor dem Bildschirm und konnte es nicht glauben was grade passiert ist. Dazu ist es einfach eine grandiose Questline gewesen die leider inzwischen aus dem Spiel zum Teil entfernt wurde.

Habe nach ungefähr 80 Stunden Spielzeit in Persona 3 und 4 ein wenig die tränen zurückhalten müssen. Hat mich auf jeden Fall mitgenommen, weil man einfach so lange mit allen Charakteren zusammen ist und sie kennen lernt und in beiden ein gewisser Abschied vorkam.

In Kingdom Hearts 2, wenn man am Ende des, im Prinzip ersten Kapitels, mit Roxas gegen Axel kämpft und dann am Ende sein Schicksal akzeptiert und wieder mit Sora vereint.
Kingdom Hearts ist sowieso eine sehr geile Serie. Alleine die Musik sorgt für Gänsehaut.

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In welchen Dragon Age Charakter warst du denn verliebt?
Allistair war mir leider zu kitschig, Leliana zu nervig und Zevran zu gay :smiley: hab erst im 2. Teil meine große Liebe in Merril gefunden!

Es gibt von Dragon Age keinen zweiten Teil. Es gibt den ersten Teil und den dritten Teil, und dazwischen hätte sicher was sein können, aber Gott sei dank ist das nie passiert. :stuck_out_tongue:

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Ein Moment bei meinem dritten oder vierten Durchlauf von Dragon Age Inquisition hat mich doch sehr mitgenommen:

Um mal ein anderes Spielerlebnis zu haben, hab mich dazu entschlossen gehabt Hawke zu „opfern“. Okay, ich mag meinen Hawke, ja. War daher ein bisschen traurig. Aber wirklich WIRKLICH schlimm wurde dann das Gespräch danach auf der Himmelsfeste mit Varric. Bei mir ist ganz viel Varric-Liebe am Start und wo man ihn dann in den Arm nimmt. Mann ey, mein armer kleiner Varric. :cry:

Sehr viele Momente mit Gänsehaut und ebenso anschliessendem „Fuck yeah“ hatte ich in The Witcher 3. Das war auch das Spiel, wo es wirklich an mir genagt hat, als ich es durch hatte. Ein Hoch auf die DLCs.

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Für Merrill hab ich ohne zu meckern ein scheiß Gameplay und unkreative Schlauch-Areale in Kauf genommen! Und für Varric. Varric ist einfach der beste.